Erst mal vielen Dank für die Rückmeldungen!
@Gomez de Riquet :
Die Cage-Stücke sind auf den ersten Blick sehr interessant. Aber ich fürchte, dass wir mit einer guten halben Stunde Berio / Cage / Berio unser Publikum überfordern. Es kommen viele Leute in die Konzerte, die mit klassischer Musik sonst wenig Berührung haben. Die Berio-Sequenzen sind ohnehin schon gewagt, aber die wollen wir unbedingt machen. Dazwischen muss deshalb etwas kommen, mit dem wir die Leute quasi versöhnen können. Die Cage-Stücke werde ich aber im Auge behalten; freundlicherweise sind die ja auch nicht allzu schwierig!
@elli :
Die Glass-Sonate ist definitiv viel zu lang. Davon abgesehen (bitte nimm's mir nicht übel!), kann ich Glass nicht leiden – die Musik wirkt auf mich immer furchtbar geschwätzig.
Das Khatschaturjan-Poem schaue ich mir mal genauer an.
@LMG :
Sarasate ist natürlich ein absoluter Geigen-Hit. Ich denke aber, dass man das nur am Ende eines Konzertes spielen kann – und da steht ja schon die Franck-Sonate.
Außerdem soll das ein Duo-Konzert werden, da passt so ein Geigen-Bravourstück nicht so ganz richtig rein. Gleiches gilt auch für Carmen-Fantasie, Monti-Czardas etc.
@Troubadix :
Szymanowski scheint mir auch zu anspruchsvoll zwischen den Berio-Stücken zu sein. Obwohl ich ihn sehr mag! Irgendwann wollen wir mal die Mythen op. 30 in Angriff nehmen. Leider sind die ziemlich schwierig.
Aber die Medtner-Nocturnes sind erholsamer für's Publikum (und auch leichter zu spielen). Das könnte doch was werden!
Alternativ habe ich auch schon daran gedacht, die Ländlichen Tänze von Zemlinsky für Violine und Klavier zu bearbeiten. Das würde auch Spaß machen ...
LG, Mick
PS: Weitere Vorschläge sind durchaus erwünscht!
. Die Violinsonaten von Mozart, Schubert und Beethoven sind ja leider aufgrund ihrer Länge nicht geeignet und einzelne Sätze wollt ihr ja wahrscheinlich nicht spielen.
