Violine und Klavier

[chiarina]

Gerard Depardieu ist doch gerade Russe geworden (wegen Steuern o.ä.). Vielleicht kann man ja ............................. . :D

Wie gesagt: die Ansichten über Poulenc und Faure kann ich nur bestätigen.

 

[Stilblüte]

Wir haben nun erfahren, dass das Konzert doch gar nicht allzu lang sein soll - so ca. 50 Minuten. Und eine Kompositionsstudentin aus Zypern hat angekündigt, dass sie ein paar Kompositionen im franzöischen Stil für uns hat, die nicht schwer zu spielen sind. Die dürfen wir auch spielen - schon abgeklärt. Bleiben also vermutlich gut 30 Minuten übrig.
So schnell schrumpft die Zeit dahin, die man füllen muss.
Mir gefällt ja sehr gut die Sonatine von Francaix, die hört sich auch (nach meinem nur mäßig brauchbaren Urteil) nicht allzu kompliziert für beide Instrumente an. Mein Geiger möchte das hier spielen J. Massenet - Meditation from "Thais", violin Lucia Luque - piano Mauro Bertoli - YouTube .
Bleiben noch ungefähr 15 Minuten. Da finden wir auch noch was Schönes...

 

[Rheinkultur]

Bleiben noch ungefähr 15 Minuten. Da finden wir auch noch was Schönes...

Das ist natürlich überschaubar: Ex-Jubilar Francaix (Jahrgang 1912) als Vertreter des 20. Jahrhunderts, Massenet als französischer Spätromantiker, eine Sonate von Georges Onslow aus dem frühen 19. Jahrhundert und eine spätbarocke Violinsonate von Couperin - könnte ein schönes und abwechslungsreiches Programm werden, in dem für jeden etwas dabei ist (würde die Reihenfolge chronologisch von alt nach neu aufbauen). Klingt interessant - in diesem Sinne viel Erfolg!

LG von Rheinkultur

 

[rolf]

:D ja stimmt, der Dvorak war kein Franzose (ich hatte nicht bemerkt, dass es nur um französische Sachen geht, pasrdon)
aber der Saint-Saens ist einer: die Berceuse op.38 für Violine und Klavier ist hübsch

 

[Stilblüte]

Rheinkultur, kannst du von Couperin und Onslow was empfehlen? Letzteren kenne ich nicht einmal.
Vielleicht ist beides sogar zu lange für 15 Minuten? Ich weiß ja nicht, wie lang diese barocken Sonaten oder Suiten sind in dem Fall. Ich werde mir auch, sobald wir einen Drucker finden, das Stück von Chaminade angucken, da bin ich schon auch gespannt. Wenn es ähnlich gut wie manche ihrer Klavier-Miniaturen sind, käme das auch in die engere Auswahl.

Bliebe noch Raum für ein oder zwei Zugaben, eine davon sollte ein schön fetziger Rausschmeißer sein. Ich dachte z.B. an den bekannten Danse Marcabre von Saint-Saens, aber die Transkription für Klavier + Violine finde ich irgendwie nicht so gelungen. Obwohl das Stück natürlich schon ziemlich super ist. Aber gibts noch Alternativen?

 

[Rheinkultur]

Rheinkultur, kannst du von Couperin und Onslow was empfehlen? Letzteren kenne ich nicht einmal.
Vielleicht ist beides sogar zu lange für 15 Minuten? Ich weiß ja nicht, wie lang diese barocken Sonaten oder Suiten sind in dem Fall.

Letzterer (George Onslow) hat unter den Opus-Zahlen 11 und 15 jeweils drei Sonaten, die dem spätklassischen Idiom Beethovens nahe kommen, geschrieben. Etwaige Überlängen sind vermeidbar, indem man nur eine Auswahl der Sätze spielt...

LG von Rheinkultur

 

[Chrissi]

Wie wäre es mit:
Camille Saint-Saens: "Havanaise" oder "Introduktion und Rondo capriccioso"?
Beide sind, wie auch "Thais" Standardwerke für Geiger. ;) Im Original sind sie mit Orchester, werden aber ganz oft auch mit Klavier gespielt. Das Klavier darf dort übrigens begleiten, ist also nicht so schwer wie bei Franck oder Faure, aber halt auch nicht gleichwertig....

Saint-Saens Havanaise - YouTube
Saint-Saëns. Introduction & Rondo Capriccioso. Valeriy Sokolov - YouTube