Willkommen auf Clavio.de – das große Klavier-Portal!

Willkommen bei clavio.de - der Plattform für Pianisten! Hier hast du die Möglichkeit, Informationen zu allen relevanten Themen für und von Tastenfreunden aller Art zu bekommen. Egal ob es um Piano, E-Piano, Orgel, Klavier oder um einen Flügel geht - alle Fragen zu Produktneuheiten, Spieltechniken oder Lehrmaterialien für Pianisten und Keyboarder werden hier in unseren Foren besprochen.

Erste Einschätzung: "Pianoteq hat jetzt aktuell einen Shigeru Kawai in Zusammenarbeit mit Kawai rausgebracht! Und das Ding klingt absolut amtlich!" Also Grund genug mal dem "Kick" hinterher zu laufen und sich ein neues Piano (virtuell) anzuschaffen? Natürlich bleibt die generelle Skepsis gegenüber einer Simulation erhalten, aber es gibt auch genug User die sich mit den simulierten Sounds und einer "Tastatur" als "Eingabevehikel" bereits angefreundet haben. Und wer diesen Weg beschreitet, sucht immer nach neuen und noch besseren Sounds - zumal man so zumindest den Flair eines sonst nicht erreichbaren Instruments mitnehmen kann.
... der Preis den jemand dafür zu zahlen bereit ist. Nur an welchen Kriterien würde der Käufer "seinen" Preis festmachen? In Zeiten von Internet sicher an anderen Verkaufsofferten +/- der Einordnung des Zustandes und der Ausführung, die auf den Preis wirken. Man sollte aber auch beachten, dass der Markt derzeit übersättigt ist und gleichzeitig Geld nicht mehr so lose sitzt und Zeit für viele ein knappes Gut ist. Will man es schnell los werden, muss man also deutliche Abstriche beim Erlös einkalkulieren, bzw. den Aufwand der Revision mit einpreisen. Und 15 Stunden Arbeit sind da auch ein Batzen Geld.
Welche Auswirkung hat die Tonart auf ein Stück und verändert sich die Wirkung auf den Hörer, wenn man ein Stück transponiert? Lösen bestimmte Tonarten bestimmte Gefühle leichter aus und wovon machen Komponisten bei einem reinen Klavierstück abhängig. Im größeren Kontext gibt es sicher einiges zu beachten, denn zur Wirkung des Stückes gehört auch die Frage des "wie wird es gespielt?" Schwingen bei den Streichern leere Saiten mit? Können die Instrumente ihre gut hörbare Schneise im Frequenzband finden? Nur sind diese Aspekte technischer Natur, hier soll es aber um die transportierten Stimmungen gehen.
Bei YouTube ist es der Renner! Am öffentlichen Klavier spielt jemand, es kommt der Channelbetreiber dazu und dann wird die Bude gerockt. Der Sender Vox hat dieses Format nun übernommen und unter anderem Igor Levit gewinnen können. Kunst treibt ihn dabei wohl eher nicht, aber wenn es ihm durch das Format gelingt mehr Leuten Lust auf Klavier zu machen, dann sei ihm verziehen. Spontan ist es wahrscheinlich auch nicht, denn eine Filmcrew tagelang bereit zu halten, bis zufällig die "richtigen" für das Format vorbei kommen, hält im Thread keiner für realistisch. Bei allen Vorbehalten, sollte man es aber als Chance sehen die Sichtbarkeit des Klavier zu erhöhen.
Je nachdem wo das Lesegerät eingesetzt werden soll, kommen einige oder alle Bestandteile des Bildes zum Einsatz. Auch wenn es durchaus Spezialisten gibt, gehen die meisten User den Weg via iPad/Tablet und hinterlegen die Noten per Notationssoftware oder als PDF. Umgeschaltet wird mit einem per Bluetooth angebundenen Fußschalter. Natürlich muss man sich ein wenig daran gewöhnen, aber eigentlich funktionieren diese sehr zuverlässig. Der Umstieg, bis das Papier in PDF gewandelt und die Bedienung erlernt wurde, kann es also ein wenig ruckeln. Danach darf einem halt der Strom nicht ausgehen ...
Grundsätzlich eine spannende Frage und sicher gilt sie nicht nur für Klassik. Geschmäcker verändern sich und so kann sich auch der Musikgeschmack verschieben. Es kann aber auch sein, dass in der heutigen Zeit ein Orchester schlichtweg zu teuer ist. Die Menschen könnten also weniger "Zugang" zur Klassik erhalten und die Vermutung liegt nahe, dass der DJ das nicht kompensieren wird. An den Kommentaren im bereits 2015 gestarteten Thread kann man sicher auch ablesen, ob sich die Bedrohungslage 2024 geändert hat. Zumindest am Anfang waren die Clavio User noch sehr gelassen. Ob dies nach Corona und, und, und immer noch so ist?
Im Bild sieht man den Golfroboter "Iron Byron", der in der Industrie für verlässliche Wiederholungen beim Schlägertest sorgt. Und das Roboter mittlerweile noch viel mehr können, ist uns allen sicher bewusst. Aber können sie auch dirigieren? Die rein mechanisch ausgeführten Hinweise wären mit heutiger Technik sicher möglich? Aber dirigieren ist ja noch deutlich mehr. Notenblätter für die Musiker und eine sehr genaue Vorstellung des (Klang-)Zieles haben und dieses den Musikern kommunizieren können. Und zwar sowohl in den Proben im Vorfeld, als auch in der Live Situation, um Fehler einzufangen und Nuancen zu verändern.
Keine Ausreden mehr, es gibt immer was zu tun! Üben will gelernt sein. Trotzdem hat sich sicher jeder von uns schon mal "festgefressen", schon mal die Struktur über Board geworfen oder keine Idee mehr gehabt. Muss nicht sein hat sich "Stilblüte" gedacht und Übekarten entwickelt, die sowohl Aufgabenstellung als auch Hilfe sein können, um wieder Spaß am Üben zu finden. Einem kleinen Kreis der Clavio User hat sie diese zugänglich gemacht und derzeit laufen die ersten Rückmeldungen ein. Im Startbeitrag sind übrigens auch Querverweise auf ihre Übe-Experimente drin - ein Teil der Themen befindet sich auch auf den Karten.
Grade bei alten Mittelklasse-Instrumenten ist der Preis für das gebrauchte Klavier oft einer hohen Schwankungsbreite unterworfen. Warum? Kommt es vom Händler ist ein Aufpreis ja durchaus zu verstehen. Neben Gehältern und Steuern erwartet man von ihm ein gut aufbereitetes Instrument - gerne mit Garantie. Hingegen hängt der Preis in privaten Anzeigen meist von anderen Faktoren ab. Zeit ist oftmals ein "Billigmacher" - z.B. wenn ein Umzug ansteht. Hier gibt es also eine umfassende Betrachtung von Kriterien, die auf den Preis durchschlagen können. Ist man sich diesen bewusst, so kann man sie in sein eigenes Kaufverhalten einfließen lassen.

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