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Notenheft und Improvisation klingt erst mal wie ein Widerspruch. In gewissen Grenzen geht das aber durchaus. Theorie erklären, Grundgerüst notieren und zumindest Beispiele mitliefern, wie dies mit Improvisation gefüllt werden kann. In "Multimedial" ist es aber trotzdem einfacher, als in der geschriebenen Form. Und daher ist YouTube auch gut gefüllt mit Stücken die einen Rahmen vorgeben (Backing Track) und mit denen man - manchmal mit Erklärung was passiert und "woher" die gespielten Noten des Beispiels kommen - seine Ohren und seine Melodieführung schulen/probieren kann.
"Ich kann es nicht ertragen, wenn Pianisten - egal ob Klassik oder Pop/ Jazz - während des Spielens eine Smartwatch tragen, welche dann zwischendurch auch noch aufblinkt. Mein innerer Monk dreht da regelmäßig durch." Diese und andere Spleens hat jeder von uns und es spannend mal zu erfahren, was da so alles dabei ist. Es bleibt nicht ganz bei der Beschreibung der Spleens mit Bezug zur Musik, denn der Monk ist ja nicht nur musikalisch. Und wie war das doch gleich bei euch? Fühlt ihr euch auch unwohl, wenn ihr Stücke die ihr auswendig spielen könnt ohne Noten vortragen sollt?
Welche Möglichkeiten gibt es, losgelöst vom Piano seine Fähigkeiten spielerisch zu verbessern. Grade beim Spiel vom Blatt ist es deutlich leichter, wenn man die geschriebene Note bereits "hört", bevor man sie gespielt hat. Und das kann man z.B. mit Music Tutor trainieren. Ebenso gibt es eine große Vielfalt an Apps die einem beim Rhythmus helfen und die Treffgenauigkeit auswerten. Nach einer Weile fühlt man den Groove und kann auch Lücken mit der inneren Uhr überbrücken und sicher wieder die 1 treffen. Und falls noch Zeit übrig ist, das Spiel Simon Says fördert die Lernfähigkeit von Klangfolgen.
Marc-Andre Hamelin spielt in diesem YouTube Video einige Variationen eines Themas von Paganini. Und seine Variationen sind oft genug auch Zitate aus anderen Werken, die irgendwie da nicht wirklich hingehören, aber unerhört gut passen. Neben gutem Spiel kann man hier auch auf die vorgezogene Jagd nach den Ostereiern gehen (bei Software nennt man so versteckte Schabernacke der Programmierer). Und weil sich bisher noch keiner so recht dran getraut hat, könnte es sogar bist Ostern klappen.
Gedankenexperiment! Der Flügel wird schalldicht verpackt und innen mikrofoniert. Was muss in der Folge passieren, damit der Flügel am Kopfhörer so klingt, wie er es im Raum tun würde? Natürlich kommen erste Fragen auf, wie die Schallisolierung gemacht werden soll. Aber auch wenn wir diesen Punkt weglassen, gibt es noch genug zu erledigen. Zuerst braucht es wohl die Messung der Reflexionen im Raum, bei nicht verpacktem Flügel. Daraus könnte man ein Korrekturprofil für die durch die Mikrofone aufgenommenen Daten erlangen. ABER ...
Mit der 7 kann man sich viel besser im Kreis drehen und zum nächsten Akkord auflösen. Will man dabei "Dominant" bleiben, so bleibt man bei Dur. Die Auflösung des Septakkordes ist immer der Akkord auf der Quinte darunter, weshalb auch der Quintenzirkel geeignet ist, um sich vorzutasten. In Summe muss man den Thread etwas "selektiv" lesen, denn es ist durchaus ein wenig "Störfeuer" enthalten. Durch den Drift lernen wir aber auch noch den Begriff "Kontrante" kennen, der zuerst wie ein Schreibfehler aussah. Aber es gibt ihn! Vielleicht bringt ja die Rückmeldung vom KL etwas Licht in die Fragestellung.
Ein Raum mit einer Payload von 400 Besuchern, durchgängig beheizt und ausgestattet mit Holzböden die einen Teil zum stabilen Raumklima beitragen. Diese Stabilität ist wichtig, denn sooo häufig wird der Flügel nicht zum Einsatz kommen - und wenn, dann sollte die Stimmung passen. Fast schon schade, denn eigentlich will ein Instrument ja gespielt werden! Neben der elektrischen Alternative wäre aber für das veranschlagte Budget auch die Leihe für Veranstaltungen ein optionaler Weg. Ein spannender Dialog der da im Frühjahr begonnen wurde ... ist der Flügel jetzt schon eingezogen?
Im Unterricht des Einsteigers soll ein Teil eines Stückes aus dem Kopf gespielt werden. Macht das Sinn? Natürlich wird da jeder seine eigene Meinung haben, aber grundsätzlich sind beim späteren Vortrag erst mal beide Fähigkeiten gefragt. Übt man ein Stück, so werden einige Teile eh per Automatismus abgerufen und das Blatt dient nur noch als Referenz. Und grade bei Einsteigern ist der Teil aus dem Gedächtnis oft auch flüssiger. Wie so oft macht wohl die "Dosis das Gift". Fakt ist aber auch, dass es ohne die Fähigkeiten des "Lesens/Spielens vom Blatt" nicht geht. Zu oft wird man eine Dienstleistung nicht erbringen können und einen Gig nicht spielen können.
Vor ein paar Jahren habe ich ein älteres Klavier übernommen, es ist sehr schön, hat einen schönen Klang, aber bereits bei der ersten Stimmung nach dem Umzug stellte sich heraus, dass bei der Vorbesitzerin wohl eine kleine Maus gewohnt und sich an den Filzen bedient hat. Aber: Erfahrungsgemäß gehen Mäuse nur an die Bändchen (und nicht an Filze). Meist, um sich daraus ein Nest zu bauen. Daran kann man dann erkennen, dass das Klavier wohl nicht allzu oft gespielt wurde. Aber war hier wirklich die Rede von Mäusen? Eigentlich ist der Filz bevorzugtes Revier von Motten. Kommen wir also zu den Fragen rund um die Reparatur.

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