Einfache bis mittelschwere Stücke für Violine und Klavier

  • #21
Die Dvorak-Sonatine hat übrigens dazu geführt, dass ich mir die Humoresquen zugelegt habe (hatte Dvorak bisher eigentlich nur mit Orchesterwerken in Verbindung gebracht).
@Muck such dir wen zum vierhändig spielen: die beiden Bände "slawische Tänze" op.46 und op.72 von Dvorak sind klasse (und nicht so schwierig wie Brahms ungarische Tänze)
Ansonsten: unbedingt das Klaviertrio op.90 anhören!!! Übrigens ist sein Violinkonzert super, braucht sich nicht hinter Brahms und Tschaikowski verstecken! Dvorak bietet wirklich mehr als "nur" die neue Welt.
 
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  • #22
OT: Dvoraks Solo-Klaviersätze finde ich manchmal etwas sperrig - und er pflegt fast wie Chopin oft kleine, neckische Varianten, die ich nur schwer in den Kopf rein kriege. Der Antonin hatte wohl eine breite Hand und war von Haus aus kein Tastenfreak. Aber seine Musik ist (fast) immer wunderschön. Einen Furiant in D-Dur habe ich mir abgeschminkt, er überzeugt mich nicht so recht. Seine Silhouetten (Nr.1-3), zwei Humoresquen und zwei Walzer habe ich gerade in Arbeit.
Die Amerikanische Suite reizt mich sehr, aber was soll ich noch alles machen? Ich glaube, die lasse ich schweren Herzens liegen.

Walter
 
  • #23
Meine Kusine meinte, sie sei so sehr aus der Übung und wolle jetzt auch nicht mehr üben.
Unter diesen Umständen empfehle ich den dritten Satz aus der Violinsonate BWV 1019. Der wird der Kusine sehr gefallen - garantiert!
 
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  • #25
Die Dvorak-Sonatine hat übrigens dazu geführt, dass ich mir die Humoresquen zugelegt habe (hatte Dvorak bisher eigentlich nur mit Orchesterwerken in Verbindung gebracht).
Für sehr Fortgeschrittene mit Spass an wilden Oktavsprüngen die schönen Variationen in As-Dur. Es gibt eine tolle Aufnahme mit Rudolph Firkusny!
 
  • #26
@Muck such dir wen zum vierhändig spielen: die beiden Bände "slawische Tänze" op.46 und op.72 von Dvorak sind klasse (und nicht so schwierig wie Brahms ungarische Tänze)
Ansonsten: unbedingt das Klaviertrio op.90 anhören!!! Übrigens ist sein Violinkonzert super, braucht sich nicht hinter Brahms und Tschaikowski verstecken! Dvorak bietet wirklich mehr als "nur" die neue Welt.
Die besten Ideen hat er in seinen vielen Streichquartetten verarbeitet. Das Klavierwerk ist auch sehr umfangreich, aber die Quartette , das Trio und seine Opern (nicht nur der Dauerbrenner Rusalka) sind besser.
 

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