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Mit deinem Interesse für klassische Musik bist du sowieso schon in den Augen deiner Altersgenossen abgestempelt. -;
Sag mal, @eifler, Du proklamierst hier die Versatz-Stückchen von 'ner über hundert Jahre alte Ische, die kaum richtig zu leben verstanden hat?
Der Vorschlag mit einem reinen Programm von Komponistinnen ( vielleicht in der Zukunft) war enst gemeint, hatte aber schon befürchtet, dass dies wieder direkt abgebügelt wird.
hat er ein sehr antiquiertes Rollenbild der Geschlechter, voll von Klisches besetzt.
Was verbinden denn die Kompositionen eines nur männlichen Konzertes miteinander-;)
Viel Spaß auf der Wiesn - passt doch zum Bild - aber nicht das Lebkuchenherz vergessen, dann hat man bei der... bestimmt ein Jahr Ruhe

und zu Atemlos von Helene Fischer tanzen-;)

da schau her: hat sich das Konzert (gramm. Neutrum) umoperieren lassen, dass es jetzt männlich ist? was für eine eselshafte Formulierung: "männliches Konzert"...Was verbinden denn die Kompositionen eines nur männlichen Konzertes miteinander-;)



noch lebende Komponistinnen, wie beispielsweise Sofia Giubaldina.

LG, OlliDamit kann man allenfalls ein paar Frauenbeauftragten eine Freude machen, anderen ist die Geschlechterfrage vollkommen gleichgültig, soweit es um die Kombination qualitativ hochwertiger Werke geht. "Gut gemeint" ist hier das Gegenteil von "gut gemacht": Gerade damit zementiert man sogar noch die Unterscheidung nach Geschlechtern, die man eigentlich überwinden wollte. Ich habe viele Komponistinnen kennengelernt, die eine politische Krücke (etwa eine Quotenregelung) zur Durchsetzung eigener Werke (oder derer ihrer Kolleginnen) rundweg ablehnen. Schließlich möchte man aufgrund seiner Kompetenz Anerkennung erlangen und nicht aufgrund von leistungsunabhängigen Faktoren wie etwa Geschlecht oder soziale Herkunft. Nicht ausschließen möchte ich allerdings, dass erfolgshungrige, aber nur mäßig begabte Personen am politisch verordneten Erfolg ihrer Arbeit Gefallen finden können. Im Volksmund spricht man dann von der sogenannten "Quotenfrau"... .Ich halte von solchen Programmen: nichts. Musik von Komponistinnen ist doch gar nicht erkennbar anders als die ihrer männlichen Kollegen. Wenn man nun ein Programm nur mit Werken von Komponistinnen macht, gibt man dem Konzert nach außen hin eine Dramaturgie, die bei näherer Betrachtung fast immer vollkommen sinnlos ist. Was verbindet denn die Musik einer Wilhelmine von Bayreuth mit der Clara Schumanns; was haben Werke Cécile Chaminades und Lili Boulangers miteinander gemein außer der Tatsache, dass sie von Frauen komponiert wurden? Nichts! Solche Konzerte finden nur statt, weil es aus politischen, nicht aus künstlerischen Gründen irgendwelche Förderungen dafür gibt.