Neue Komposition :)

So gern ich Dir zustimme, holde Walküre:

Ich versuche, meine Kritik immer so zu formulieren (außer ich habe mordsschlechte Laune und/oder habe keine Lust dazu )
Wollen/Sollen wir das Hasi & Co. nicht auch zugestehen? Ich raunze doch auch inzwischen die 500ste Keyboard=geil-Anfrage an, weils mir zu blöd wird und keiner haut mich.
 
...zu Tode hassen...
Ganz normale Gedankengänge bei jungen Menschen? Sicher nicht...

Was ist so schlimm an dieser Phrase? Die benutzt doch jeder ständig. Das bedeutet doch nicht jemandem den Tod zu wünschen. Das bedeutet speziell in dem Kontext nur, dass wenn ich ein Jazzpianist wäre der Jahre damit verbringt bis er das ereicht hat was er erreicht hat einen Groll gegen die hegen würde, die mein ganzes Lebenswerk mit ihrer "light" musik in Frage stellen.
Du hast diese Frage nur aus dem Kontext gezogen obwohl sie nicht einmal in dem von dir zitierten Beitrag vorhanden war, weil du DEINEN Hass oder deine Missgunst (wahrscheinich sind diese Begriffe für mich auch einfach weniger intensiv behaftet als für dich, für mich sind das normale Worte und keine dämonischen Flüche) gegen mich die im Gegensatz zu meinem hypothetischen Groll sogar direkt aggressiv gegen mich eingesetzt wird, was dich oberflächlich betrachtet als einen weitaus bösartigeren Menschen abstempelt als mich, jetzt vor anderen rechtfertigen willst. Ich glaube du hast das sogar längst erkannt und fühlst dich schuldig und schämst dich, wirst das aber jetzt wo ich es erwähnt habe erst recht nicht zugeben und weiter nach Gründen suchen die deine Aggressionen gegen mich legitimieren.
Dieses Gefühl ist nichts besonderes, das hat jeder. Menschen suchen den Konflikt. Und auf natürliche Weise versuchen sie ihn auch weiter künstlich aufrecht zu halten wenn er eigentlich aufgelöst und geklärt sein sollte.
Also bitte schlag weiter ein. Würdest du mir gegenüber stehen und deine Faust würde in mein Gesicht schmettern würde ich daraufhin selbstverständlich zurückschlagen um mich zu wehren. Aber hier in diesem Forum habe ich das nicht nötig, da lächle ich einfach darüber, wie simpel und gleich alle Menschen doch sind und eigentlich nur wie die alten Steinzeitmenschen ihre Kleinkriege ausleben müssen, heutzutage eben in Foren weil man da fürs Kläffen nicht mehr vor die Haustür gehen muss. Vielleicht wärn die Menschen ja nicht alle so grimmig und wütend, wenn sie ab und zu mal vor die Haustür gehen würden und sich prügeln. Ich denke dann wären sie alle viel glücklicher und müssten ihre Triebe nicht auf solche Weise ausleben.

Ich glaube du bist des weiteren auch von einer gewissen Gruppendynamik gegen mich ausgegangen und hast deswegen diesen ersten Kommentar hinterlassen. Wenn man das Bild im Kopf hat, "der ist der Böse" und sich die Leute das gegenseitig einreden dann hält man sich selbst immer für den Guten und hat freie Bahn den "Bösen" zu behandeln wie man will.
Ich biete dir hiermit den Frieden an und hoffe, dass wir uns trotzdem gut verstehen können!^^
 
@fisherman: sicherlich nicht, dennoch bin ich der Ansicht, dass ein heranwachsender auch mal darauf hingewiesen werden darf, wenn er mit seinem jugendlichem Fanatismus bzw. Fantasterei an einer Grenze entlangschrammt die man ihm nicht durchgehen lässt und mit ein paar mehr Lebensjahren mit pathologischen Befunden in Verbindung bringen würde. Auch Jugendliche sind in der Lage zu reflektieren, man muss nicht süffisant alle geistigen Entgleisungen als Flausen abtun.
 
Richtig, Megahoschi! Dann sagt man: "Ist Dir klar, was Du da geschrieben hast? Denk noch mal über den Wortlaut nach!" Und schickt ihn nicht in Behandlung.

Awes Reaktion darauf zeigt deutlich, dass Du ihn nun auf eine falsche Spur gebracht hast.

@ Awes: Komm wieder runter. Ich bin sicher, MH war einfach nur schreibfaul und flappsig. Wie ich auch oft. Mehr ist nicht. Aber ich grins mir grad eins - genauso hätte ich in Deinem Alter geantwortet ;-)
 
@fisherman: sicherlich nicht, dennoch bin ich der Ansicht, dass ein heranwachsender auch mal darauf hingewiesen werden darf, wenn er mit seinem jugendlichem Fanatismus bzw. Fantasterei an einer Grenze entlangschrammt die man ihm nicht durchgehen lässt und mit ein paar mehr Lebensjahren mit pathologischen Befunden in Verbindung bringen würde. Auch Jugendliche sind in der Lage zu reflektieren, man muss nicht süffisant alle geistigen Entgleisungen als Flausen abtun.

Also wirklich... ;)
Ich bin der Meinung wir sollten nach dem Besten streben, du bist der Meinung jeder sollte das tun was ihm Spaß macht, wenn es ihm auch nur Spaß macht weil ihm das so eingetrichtert wurde (was für diese Person dann natürlich einer vollkommen normalen Realität entspricht, mir gehts ja nur darum diesen Menschen diese Realität erst gar nicht aufzuzwingen sondern sie selbst zu diesen Schlüssen gelangen zu lassen dementsprechend was sie am besten können)
Das ist doch nicht wider der geläufigen Moral! in besagten Regionen ist man sogar dazu gezwungen das zu tun was man am besten kann um seinen Erfolg zu sichern.
in Europa muss man das natürlich nicht, da besitzt der Mensch sehr viele Sicherheiten und kann sich daher vieles erlauben.
(sry, ich kann sowas einfach nie unbeantwortet lassen, jetzt lass ichs dann aber wirklich bleiben, Mensch du gehst mir auf die Nerven Hoschi, aber das is wieder dieser Höhlenmensch in mir, ich muss einfach zurückbellen xD)
 
Ui, hier geht's ja drunter und drüber :)

aber damit sie nicht überlesen wird oder wegen der angenehmen Formulierung positiver als auf der Sachebene eigentlich gemeint aufgefasst wird und damit letztendlich eine der in Beitrag #80 erläuterten Effekte eintritt, halte ich seinen Formulierungsstil für immerhin zweckmäßig

Naja, da stellt sich halt die Frage, wozu man die Kritik hier einstellt. Damit sie von anderen Forumsteilnehmern gelesen und als unterhaltsam empfunden wird? Oder damit der Angesprochene daraus was lernt, sie annehmen und umsetzen kann? Hasenbein sagt, ihm gehe es um die Sache. Aber um welche?

Im Gegensatz zu den von Nica (und ansatzweise auch von C.) dargestellten Beispielsituationen sind wir hier nicht im Lehrbetrieb mit "Schutzbefohlenen", sondern in einem öffentlichen Forum.

An der Uni habe ich auch keine Schutzbefohlenen. Die sind alle über 18 und weder gebrechlich noch wehrlos (jur. Def. von "Schutzbefohlenen").

Wer hier sein Können zur Diskussion stellt, MUSS damit rechnen, dass ihm ALLEs zustoßen kann. Schaut mal auf Youtube, dann wisst Ihr was ich meine. Hier aber kommt zumindest noch fundierte Kritik, die OBERHALB der Gürtllinie bleibt. Damit muss man als Erwachsener umgehen können.

Naja, wenn Kritik so absichtlich provokativ-verletzend formuliert ist, darf der Kritisierte doch auch mal zurückhauen ;) Immerhin wird's dadurch noch unterhaltender und dient damit noch mehr der Sache...

Zitat von fisherman:
Wollen/Sollen wir das Hasi & Co. nicht auch zugestehen?

Na klar. Nur ist es dann halt nicht angebracht, vom Adressaten zu verlangen, er solle diese Kritik gefälligst brav annehmen. Wie man in den Wald reinruft, so schallt es eben manchmal zurück.

Wie gesagt, Hasi soll natürlich schreiben, wie er will. Was mich stört (und das hab ich auch schon vor längerem in einem anderen Faden mal geschrieben) ist das Drumrum. Soll er halt sagen, dass es ihm Spaß macht, so zu schreiben, er keinen Bock hat oder was auch immer. Aber so zu tun, als diene es der Sache (wenn man "Hilfe und Verbesserung" als Sache sieht, ist es jedenfalls nicht so) und der andere sei einfach nicht erwachsen und reif genug, wenn er in persönlichen Angriffen nicht nach Inhalten sucht, finde ich nun mal nicht so gut. Muss man ja auch mal sagen dürfen. Ich sag's ja auch nicht ständig und überall ;)
 
Naja, wenn Kritik so absichtlich provokativ-verletzend formuliert ist, darf der Kritisierte doch auch mal zurückhauen Immerhin wird's dadurch noch unterhaltender und dient damit noch mehr der Sache...
Ganz sicher! Natürlich hat Volkmusic das Recht, "kräftig zurückzukeilen". Es ging mir hier aber nicht um Ihn sondern um das Zurechtweisen von H.; der im übrigen immer wieder betont, dass es ihm zu lästig ist, auf "..." mit langatmigen Detailkritiken zu antworten.
 
Mein Fazit dieser Diskussion:
Hasi ist ständig schlecht gelaunt, und unterhaltsame Keilereien dienen der Sache...
 
Ich bin nicht schlecht gelaunt.

Ich schreibe nur ganz offen und schmucklos, was andere zwar auch denken, aber aus Höflichkeit oder vermeintlichen pädagogischen Erwägungen heraus nicht aussprechen.

Guckt Euch Philipp Möller an. Der ist an sich ein netter, humorvoller Typ und glücklicher Familienpapa, aber sobald es was über Religion zu diskutieren gibt, ist er wie ich hier.

Stellt Euch mich einfach so ähnlich wie ihn vor, das kommt dann schon in etwa hin :D

LG,
Hasenbein
 

Gibt es für Sturheit eigentlich ein Gegenmittel? :D
 
aber die masse kennt doch eben nur genau diese simplen auszüge. die hören sich nicht etwa die ganzen Symphonien an, die interessiert nur genau der teil der "im Popbereich mit der Melodie der ersten Strophe interpretiert wird" xD

Hoppla !

Bist Du unter die Musiksoziologen geraten? Was ermuntert Dich so etwas zu schreiben? Führst Du Statistiken über den Konzertbesuch in einer Großstadt? Mit so einer Behauptung wäre ich etwas vorsichtiger denn sie verrät, wenn sie nicht gebührend untermauert ist, ein rein pauschales, mitunter ein populistisches Denken.

Allerdings könnte sich hinter dieser Aussage die Suche nach dem Adressaten deiner eigenen Musik verbergen. Für wen „komponierst“ Du? Für dich selbst, für „Jedermann“ oder eine bestimmte Zielgruppe aus einem bestimmten kulturellen Milieu? (Nein die Antwort interessiert mich nicht direkt, so dass die Frage eigentlich als Denkanstoss verstanden werden will.)

Versuch doch mal genau zu verstehen, was Hasi und Co Dir hier (oder in anderen Fäden) zu übermitteln versuchen. Um Musik zu vermitteln, (wie übrigens Kunst im Allgemeinen) braucht man hauptsächlich 3 Vektoren. Man braucht einen Sender (Komponist – Musiker) einen Empfänger (Hörer) und das Werk selbst. Kann der Empfänger das Werk nicht oder nur unvollkommen rezipieren, ist der Grund dazu nicht primär bei ihm zu suchen. Mit Deiner Musik sprichst Du Menschen an, und andere, welche andere Erwartungen haben, welche andere Ansprüche haben sprichst Du nicht an. Das hat nichts mit Bosheit des Empfängers zu tun sondern eher mit dessen Selektivität. Der beste (nicht der größte) Austausch entsteht, wenn die Selektivität von Sender und Empfänger auf einander abgestimmt sind

meint PiRath
 
Hoppla !

Bist Du unter die Musiksoziologen geraten? Was ermuntert Dich so etwas zu schreiben? Führst Du Statistiken über den Konzertbesuch in einer Großstadt? Mit so einer Behauptung wäre ich etwas vorsichtiger denn sie verrät, wenn sie nicht gebührend untermauert ist, ein rein pauschales, mitunter ein populistisches Denken.

Allerdings könnte sich hinter dieser Aussage die Suche nach dem Adressaten deiner eigenen Musik verbergen. Für wen „komponierst“ Du? Für dich selbst, für „Jedermann“ oder eine bestimmte Zielgruppe aus einem bestimmten kulturellen Milieu? (Nein die Antwort interessiert mich nicht direkt, so dass die Frage eigentlich als Denkanstoss verstanden werden will.)

Versuch doch mal genau zu verstehen, was Hasi und Co Dir hier (oder in anderen Fäden) zu übermitteln versuchen. Um Musik zu vermitteln, (wie übrigens Kunst im Allgemeinen) braucht man hauptsächlich 3 Vektoren. Man braucht einen Sender (Komponist – Musiker) einen Empfänger (Hörer) und das Werk selbst. Kann der Empfänger das Werk nicht oder nur unvollkommen rezipieren, ist der Grund dazu nicht primär bei ihm zu suchen. Mit Deiner Musik sprichst Du Menschen an, und andere, welche andere Erwartungen haben, welche andere Ansprüche haben sprichst Du nicht an. Das hat nichts mit Bosheit des Empfängers zu tun sondern eher mit dessen Selektivität. Der beste (nicht der größte) Austausch entsteht, wenn die Selektivität von Sender und Empfänger auf einander abgestimmt sind

meint PiRath

Ich versteh jetzt zwar nicht genau wie meine Aussage und diese Dinge zusammenpassen, aber frag mal 10 Leute auf der Straße ob sie dir was von Beethoven vorsingen können und sie werden den "Freude schöner Götterfunken" Teil von der Ode an die Freude summen oder die Melodie von für Elise oder das "dadadadaaaaaaaa dadadadaaaaaaa".
Was anderes habe ich damit eigentlich nicht gemeint. Oder hatten wirklich so viele Menschen mal eine klassische Phase dass sie den ganzen Rest auch kennen?^^ Vielleicht hab auch auch bloß zu wenig mit älteren Menschen zu tun, aber Menschen der jüngeren Generation inklusive mir nehmen sich eigentlich kaum die Zeit die ganze Klassik zu durchstöbern, eine Stundenlange Symphonie anzuhören um sich dann ein Urteil verschaffen zu können. Ich und die Leute die ich kenne, die selbst keine klassischen Musiker sind sind zu faul und bedienen sich bestenfalls der Youtube Rangliste um einen gewissen Durchblick zu haben was ihnen denn gefallen könnte. und kennen irgendwann im Schnitt dann mal vielleicht 5 klassische Stücke, womit ich nur einzelne Sätze und berühmte Ausschnitte meine, die sie auch im groben nachpfeifen könnten. Und noch viele kleine Ausschnitte die in Film und Werbung vorkamen.
Muss ich denn fixnochmal ein Musiksoziologe sein um diese Aussage treffen zu dürfen?
Die "DSDS/Popstars" Masse, die Electronic, Drumnbass, Dubstep Partygänger Masse, sind an soetwas ruhiges wie die Klassik nicht gewöhnt, und finden sie deswegen verständlicherweise langweilig und haben deswegen auch dieses Vorurteil der Klassik gegenüber was eine weitere Auseinandersetzung damit erschwert.
Meine liebste Musikrichtung ist die Klassik auch nicht, ich hör die Beatles, Beach Boys, Sinatra, Queen, manchmal Greenday... kaum Klassik.
Weil sich diese Art der Musik einfach besser anfühlt wenn man sich von der Geschwindigkeit des Lebens sowieso schon eingeengt fühlt.
Ich hab mir in meinem Leben noch keine ganze Symphonie angehört. Und nur weil ich älter werde, bedeutet das nicht, dass sich das jemals ändern wird.
Selbst an das was ich einmal gehört habe kann ich mich um Himmels Willen nicht erinnern^^

Muss ich jetzt für alles was ich sage eine offizielle jahrelange Studie führen?
Natürlich habe ich das was ich sage von meinen persönlichen Erfahrungen und denen mit meinen Mitmenschen abgeleitet.

Der Rest ist, auch wenn ich nicht genau weiß in welchem Zusammenhang er mit der Aussage steht, Klassik wäre nicht sonderlich interessant für die meisten und nur aus simplen Auszügen bekannt, ist vollkommen richtig und das versuche ich natürlich auch alles anzustreben. Ich bin aber im Moment noch darauf fixiert einen soliden und umfangreichen Kompositionsstil für mich auszuarbeiten indem ich z.B. wie bei den Liedern die ich hier vorstelle mich auf einen neuen Aspekt konzentriere, versuche herauszufinden wie man ihn am besten anwendet und ein Gefühl dafür zu entwickeln. Bei einem war das z.B. Polyrhythmik oder Dissonanzen, neue Taktarten, neue Arten zu spielen, beim letzten war es eine neue Weise mich auf Mehrstimmigkeit zu konzentrieren und dabei nicht nur die Töne zu verwenden die im Dreiklang vorkommen. Die stelle ich dann hier vor und wenn es gut ankommt verwende ich es weiter, wenn nicht, versuche ich etwas anderes. Das heißt nicht, dass ich mich nicht auch freue, wenn die Lieder dann gefallen, die dabei entstehen, das ist natürlich eine sehr notwendige Motivation.
Aber bevor ich nicht das Gefühl habe, dass ich einen Stand erreicht habe, in dem ich selbst meine Fähigkeiten wertschätze, was bestimmt noch sehr lange dauert, will ich damit eigentlich noch nicht mehr anfangen und systematisch ein Lied komponieren und studiomäßig aufnehmen und daher auch nicht wirklich daran denken welche Art der Musik ich denn wenn ich fertig bin machen möchte und für welches Publikum es dann geeignet sein soll. Aber das heißt natürlich nicht, dass ich nicht unerfreut bin, wenn jemand der sich diese Mühe nicht macht und etwas tut, das ich schon tausendmal gehört habe und deswegen nicht respektiere (das ist nicht so herablassend gemeint wie sich das anhört, ich kenne nur die Wortfolgen nicht die man verwendet wenn es nicht mit Aggressionen oder Boshaftigkeit behaftet ist) dafür mehr Anerkennung erhält. Aber das ist dann natürlich wie kurz nach dem Schulabschluss, die einen beginnen gleich zu arbeiten und kaufen sich schicke Autos aber erreichen dann auch schon ziemlich bald ihren persönlichen Höhepunkt, die anderen gehn auf die Uni und haben erstmal ein paar weitere Jahre garnix aber bauen dafür ihr Zukunftspotential aus. Und natürlich, ist wieder alles pauschalisiert, ist ja aber auch nur eine Metapher daher dürfte das niemanden scheren, hoff ich mal.^^
 
Mein Fazit dieser Diskussion:
Hasi ist ständig schlecht gelaunt, und unterhaltsame Keilereien dienen der Sache...

Ich hingegen glaube, dass er unabhängig einer Laune einfach nur seine Meinung schreibt.

Meine sehr kurze Ansicht zu diesem Thema ist, dass die Musik sich einer Struktur bedient, die nur wenige Menschen verstehen, aber wesentlich mehr Menschen schön finden, ohne sie zu verstehen.
Der überaus größte Teil der Menschen hingegen findet Geschmack an einer Art Musik, die überhaupt kein Verständnis abverlangt, sondern Verständnislosigkeit fördert und fordert. Bin ich nun intolerant oder sogar elitär, wenn ich diesen Zustand kritisiere?

Aljechin
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Auch ich glaube nicht, dass Hasenbein wirklich immer schlecht gelaunt ist. Ich habe mich nur ironisch auf die vorangehenden Beiträge von chiarina und fisherman bezogen, wo brutal offene Meinungsäußerungen à la Hasenbein mit schlechter Laune in Verbindung gebracht wurden.

Das wiederum aber nur scherzhaft (von mir zumindest) - der Bezug lag bei meiner eventuellen schlechten Laune. :D

Ich bin schon sicher, dass hasenbein es genauso meint:

Ich bin nicht schlecht gelaunt.

Ich schreibe nur ganz offen und schmucklos, was andere zwar auch denken, aber aus Höflichkeit oder vermeintlichen pädagogischen Erwägungen heraus nicht aussprechen.

Ansonsten finde ich, Nica hat es hier wunderbar auf den Punkt gebracht!

Hasenbein sagt, ihm gehe es um die Sache. Aber um welche? (...)

Nur ist es dann halt nicht angebracht, vom Adressaten zu verlangen, er solle diese Kritik gefälligst brav annehmen. (...)

Aber so zu tun, als diene es der Sache (wenn man "Hilfe und Verbesserung" als Sache sieht, ist es jedenfalls nicht so) und der andere sei einfach nicht erwachsen und reif genug, wenn er in persönlichen Angriffen nicht nach Inhalten sucht, finde ich nun mal nicht so gut.

Und noch ansonstener finde ich natürlich, dass von mir aus jeder reden kann, wie ihm der Schnabel gewachsen ist.

vogel-0076.gif


Liebe Grüße :D

chiarina
 
und ICH habe das NIE mit schlechter Laune in Verbindung gebracht, sondern eher mit dem Unwillen des Professionellen... Ich mag die vermeintlich brüske, direkte Art, wenn es um Dinge, nicht um Menschen geht.
 
Ich hingegen glaube, dass er unabhängig einer Laune einfach nur seine Meinung schreibt.

Meine sehr kurze Ansicht zu diesem Thema ist, dass die Musik sich einer Struktur bedient, die nur wenige Menschen verstehen, aber wesentlich mehr Menschen schön finden, ohne sie zu verstehen.
Der überaus größte Teil der Menschen hingegen findet Geschmack an einer Art Musik, die überhaupt kein Verständnis abverlangt, sondern Verständnislosigkeit fördert und fordert. Bin ich nun intolerant oder sogar elitär, wenn ich diesen Zustand kritisiere?

Aljechin

Heute kam die Meldung, daß "Psy: Gangnam Style" das meistgesehene Internetvideo aller Zeiten mit 1000000000 Views ist.

Dieses Video ist SO scheisse - grottige Musik aus der Abteilung, die auf Jugendlichen-Handys oder in doofen Absturzkneipen als Hintergrund gehört wird, dazu doofes Gehampel; es gibt einfach NICHTS Geiles oder auch nur Witziges daran - daß es eindeutig beweist, daß die Leute ihren Untergang, der ja demnächst per Megawirtschaftskrise oder Weltkrieg kommen wird, verdient haben.

LG,
Hasenbein
 
Meine sehr kurze Ansicht zu diesem Thema ist, dass die Musik sich einer Struktur bedient, die nur wenige Menschen verstehen, aber wesentlich mehr Menschen schön finden, ohne sie zu verstehen.
Der überaus größte Teil der Menschen hingegen findet Geschmack an einer Art Musik, die überhaupt kein Verständnis abverlangt, sondern Verständnislosigkeit fördert und fordert. Bin ich nun intolerant oder sogar elitär, wenn ich diesen Zustand kritisiere?

Aber was genau kritisierst Du denn? Dass Leute wie ich "anspruchsvolle" Musik hören, ohne sie zu verstehen? Sollen wir's lieber lassen, wenn wir eh zu unfähig sind?

Oder ist es gerade das Problem, dass andere Leute einen anderen Geschmack haben und es lieber gleich lassen, wenn sie's nicht verstehen?

Oder kritisierst Du ganz allgemein, dass die meisten Leute die Struktur, der sich Musik bedient, nicht verstehen? Ja nu, die meisten Leute verstehen alles mögliche nicht... ist halt so.
 

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