Meiner Komposition "Regrets And Relief"

[itsKAT]

Hallo liebe kreative Menschen,

dies ist meine neue Komposition "Regrets And Relief" am Klavier.
Ich habe ca. 6 Jahre Spielerfahrung ohne klassischen Klavierunterricht.
Ich habe ein wenig das Gefühl, dass ich zu sehr in Phrasen komponiert habe. Insgesamt gefällt es mir aber (offensichtlich).

Was meint ihr?

LG
KAT

 

[Tastenscherge]

Was meint ihr?

Gefühlvoll gespielt. Das ist leider auch das einzig positive, was man dazu sagen kann. Ansonsten leider nur belangloses Geklimper, das ich nicht wirklich Komposition nennen würde. Würde gut zu einer melancholischen Filmszene passen. Abschied am Bahnhof im Regen oder so.

 

[itsKAT]

Gefühlvoll gespielt. Das ist leider auch das einzig positive, was man dazu sagen kann. Ansonsten leider nur belangloses Geklimper, das ich nicht wirklich Komposition nennen würde. Würde gut zu einer melancholischen Filmszene passen. Abschied am Bahnhof im Regen oder so.

Danke für deine Meinung.

 

[Demian]

Auf mich wirkt diese Komposition stringenter als deine letzten, die du hier eingestellt hast. Der Aufbau ist gelungener, die Phrasen versanden nicht, sondern haben ein Ziel, die Bewegung entwickelt sich. Und das Ganze wirkt rund und stimmig. Du spielst auch etwas sicherer bzw. zupackender als in anderen Aufnahmen.

Dass diese Musik relativ seicht ist, steht wohl außer Frage. Ich wiederhole hier aber nochmal meine Meinung, dass es sehr gut ist, sich der Komposition und der Improvisation auf dem Weg der Neo-Klassik zu nähern. Dadurch können harmonische Zusammenhänge ergründet werden, melodische Ideen ausprobiert werden, und es entwickelt sich rhythmische Sicherheit, was spricht dagegen? Das ist doch eine gute Voraussetzung dafür, dass du dich irgendwann auch anderen, komplexeren Stilen zuwenden kannst.

 

[itsKAT]

Auf mich wirkt diese Komposition stringenter als deine letzten, die du hier eingestellt hast. Der Aufbau ist gelungener, die Phrasen versanden nicht, sondern haben ein Ziel, die Bewegung entwickelt sich. Und das Ganze wirkt rund und stimmig. Du spielst auch etwas sicherer bzw. zupackender als in anderen Aufnahmen.

Dass diese Musik relativ seicht ist, steht wohl außer Frage. Ich wiederhole hier aber nochmal meine Meinung, dass es sehr gut ist, sich der Komposition und der Improvisation auf dem Weg der Neo-Klassik zu nähern. Dadurch können harmonische Zusammenhänge können ergründet werden, melodische Ideen ausprobiert werden, und es entwickelt sich rhythmische Sicherheit, was spricht dagegen? Das ist doch eine gute Voraussetzung dafür, dass du dich irgendwann auch anderen, komplexeren Stilen zuwenden kannst.

Vielen lieben Dank für dein Feedback! Es freut mich zu hören, dass Du eine Entwicklung hörst und nicht zu denjenigen gehörst, für die die klassische Musik der einzig existierende Musikstil mit Daseinsberechtigung ist. Das es keine komplexe Komposition ist, ist mir total klar und muss auch in der Musik überhaupt nicht das Ziel sein, damit sie von anderen Menschen gehört und gemocht werden kann. Das Stück hat eine Tonart, einen bzw. zwei Takte und nen melodischen Aufbau. Es freut mich, dass Du meine Mühe und Liebe zur Musik erkennst und diese nicht pauschal verurteilst, weil sie deinem eigenen Geschmack und Erwartungshaltungen nicht entspricht. Danke! KAT

 

[schmickus]

Man sollte nicht Melancholie mit Langeweile verwechseln.
Gähn …

 

[cwtoons]

Das Stück hat eine Tonart, einen bzw. zwei Takte

Länger ist das nicht? Ein, zwei Takte?

Ich muss noch viel lernen....

CW

 

[Tastatula]

Auch mir gefällt, dass es eine runde Form mit Mittelteil hat. Das Ende gefiel mir sehr gut, allerdings fängst Du plötzlich wieder an zu spielen, obwohl die Musik längst ausgehaucht hat. Den Schluss würde ich weglassen.
Schade ist, dass Deine Begleitfiguren sich so stereotyp wiederholen. Wiederholung an sich ist nichts Schlimmes, nein, sie ist sogar gut für die Wiedererkennung von Motiven, aber wenn sich nix tut und mehr als 27 mal die gleiche Floskel daherkommt, dann wird das Ohr gelähmt.
Schau doch mal, ob du auch in der linken Hand wenigstens ab und zu ein paar andere Elemente einbaust, die sich vom Dauerdreiklangsbrech absetzen - z.B. mal kurze Akkorde, z.b. mal rhythmisch interessante Veränderungen...

 

[Felix Hack]

Bei 0:05 und 1:30 stören mich diese Verzögerungen, die durch das Suchen der Tasten entstehen. Ich denke, das lässt sich üben... Das hohe "Es" oder "Dis" der rechten Hand im Mittelteil ist mir manchmal etwas zu penetrant. Vielleicht lässt sich da eine dynamische Gestaltung überlegen, dass ein paar dieser Töne auch mal etwas schüchterner gesetzt werden? Generell finde ich, dass dem Stück eher eine noch ruhigere, unaufgeregtere Spielweise gut täte. Gelegentliches Zupacken eher nur mal so als Abwechslung zum in sich Ruhen.

 

[Klavier Miron]

Hallo Kat,

irgendwas gefällt mir an deinem Klavierstück und ich habe auch einige Fragen dazu.
Aber ich muß jetzt Schluß machen, weil ich gerade zu lange für einen eigenen Beitrag hier im Forum gebraucht habe.

Miron

 

[Klavier Miron]

Hallo Kat,

wie angekündigt habe ich paar Fragen zu deinem Klavierstück "Regrets And Relief".
Es hat eine ungewohnte Wirkung auf mich. Es wirkt irgendwie beruhigend.

Wie bist du vorgegangen?
Hast du dieses Klavierstück am Klavier entwickelt?
Dann die Noten aufgeschrieben?
Und es dann auswendig gelernt?

So gehe ich nämlich meistens vor.

Oder bist du anders vorgegangen?
Hast du zuerst die Noten geschrieben?
Das gelingt wahrscheinlich nur Profis.

Was war deine Inspiration?
Ist es dir eher nebenbei eingefallen?
Oder hast du es gezielt entwickelt?

Hast du dir paar Grundlagen der Harmonielehre angeeignet?
Oder kannst du das einfach so? Durch häufiges Klavierspiel.

Das sind alles Fragen, die ich mir beim Anschauen deines Videos gestellt habe.
Du musst sie nicht beantworten, wenn das zu viele Fragen sind oder wenn sie zu persönlich sind.

Ich selbst habe mir das Klavierspielen selbst beigebracht und auch meine Kompositionsversuche sind nur Anfängerstücke. Hier im Forum habe ich sie zum ersten Mal zur Beurteilung reingestellt und manche haben für rege Diskussionen gesorgt...

Miron

 

[Felix Hack]

Klavier Miron musste sich anstatt dessen digpic vergleichen unterstellen

Du hast völlig recht. Wie unverschämt das ist (ich hab den Beitrag im thread von @Klavier Miron vor ein paar Tagen ja auch noch zitiert), ist mir nur nicht aufgefallen, weil ich den Begriff nicht kannte, musste das erst googlen soeben. Ich frag mich echt langsam, was man hier so alles schreiben darf, ohne auf die Sperrliste zu kommen.
@itsKAT hat an anderer Stelle auch schon ziemliche Unverschämtheiten abgekriegt, meine ich mich zu erinnern. Sie wehrt sich dann nur etwas selbstbewusster als @Klavier Miron das tut, was ich für völlig angemessen halte.

 

[Demian]

Mich hat es überhaupt nicht beeinflusst. Beiden habe ich ehrliches Feedback gegeben.

Es ist ja nun auch nicht so, dass Kat von den Männern hier gelobhudelt und Miron nur von Männern kritisiert worden wäre.

 

[Felix Hack]

@Demian Du bist ja auch wirklich einer von den Guten hier, ein KKF sozusagen (Kompetenz gepaart mit Kinderstube)