Meine neueste Komposition: "Ballade pour Nadine ou pour Irina"

  • Ersteller des Themas Klavier Miron
  • Erstellungsdatum

Klavier Miron

Klavier Miron

Dabei seit
19. Dez. 2019
Beiträge
77
Reaktionen
60
Hallo zusammen,

leider ist mir dieses Jahr nur eine Komposition gelungen: "Ballade pour Nadine ou pour Irina".



Ich konnte mich leider auch nicht früher melden. War wieder ein anstrengendes Jahr.
Aber auf jeden Fall wollte ich mich vor Weihnachten mal wieder hier blicken lassen.
Für diejenigen, die mich noch nicht kennen:
Das Klavierspielen habe ich mir selbst beigebracht, deshalb ist die Ausführung nicht immer perfekt.
Da ich mir auch das Komponieren selbst beigebracht habe, besteht in den meisten meiner Stücke noch viel Verbesserungspotential.

Ich hoffe sehr, dass ich nächstes Jahr wieder mehr Zeit für Klaviermusik habe.

Über ein Urteil zu meiner "Ballade pour Nadine ou pour Irina" würde ich mich freuen.
Sollte es jemandem hier im Forum gefallen, dann würde mich interessieren warum.
Für Kritik oder Verbesserungsvorschläge bin ich ebenfalls offen, um aus Fehlern zu lernen.
Der Titel ist nicht optimal, aber im Moment steht noch nicht fest, welcher der beiden Damen ich es schließlich widme.

Ich wünsche euch allen schonmal Frohe Weihnachten und einen guten Start ins neue Jahr 2023,
weil ich in meinem Weihnachtsurlaub nur eingeschränkt im Internet sein werde.

Miron
 
Hauptsache, Du treibst es sowohl mit Nadine als auch mit Irina mit Tütchen, damit Du keine... hust... "unangenehmen Überraschungen" weiterverbreitest. Wissen die beiden voneinander, Du kleiner Schlimmer, Du?

Aber ist klar - so eine Menage a trois ist natürlich zeitraubend, da kann man nicht auch noch in seiner Freizeit Klavier spielen oder komponieren, sondern Hauptinstrument bleibt ganz klar die Fleischflöte.

Zum Stück: Man merkt, es sollte so was Ähnliches werden wie die berühmteste Komposition eines gewissen Richie Kleiderschrank aus Frankreich. Sogar die Tonart ist gleich (naja, diese doofen schwarzen Tasten verwirren einen ja auch allzu sehr). Ich sach ma so: Wenn Du beim Spielen genauso schlafzimmermäßig dreinschaust wie es jener Franzose immer tat, und Nadinemaus oder Irinaschätzchen gerade anwesend sind, könnte Dir ein gewisser Erfolg beschieden sein (sofern die beiden Mädels nicht zufällig musikalisch sind).
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum wurde diese Richtung als Popp Musik deklariert?

Ich hab mit so was noch jedenfalls keine ins Bett gekriegt :rauchen:
 
Das ist Langeweile pur. Scrolle auf dem Abspielbalken mal hin und her, da hört sich jede Stelle gleich an.
Du hast nicht nur die Musik geklaut, sondern auch noch den Titel des berüchtigten Stückes, und in der gleichen Sprache. Warum? Das ist doch total einfallslos.
Als Stück mit einer Minute Länge wäre es vielleicht noch ok. Etwas eintönig, aber darauf könnte man aufbauen.

Wenn sprichst du da im Titel an? Verwandte? Wenn die Vermutung anderer hier stimmt: Hoffentlich kennen beide Personen deinen Channel nicht, sonst könnte es über Weihnachten turbulent werden.
:-D
 
Besser geeignet wäre der Titel „Ballade pour Richard“. Dann könnte es wenigstens als Hommage rüberkommen.

Im übrigen schließe ich mich @antje2410 an: Das Stück ist lngweilig und liegt weit unter deinen Möglichkeiten, wenn man bedenkt, was du hier bereits eingestellt hast und wenn man eine Entwicklung einkalkuliert. Mir fehlen das Spielen mit Motiven und das Erproben verschiedener, nicht abgegriffener harmonischer Möglichkeiten.

Immerhin wirkt dein Klavierspiel jetzt sicherer als vorher, der Anschlag ist rhythmisch klarer als zuvor.

Nina Simone schreibt in ihrer Autobiografie, dass sie mit dem Grundsatz aufgewachsen sei, eine Begabung nicht selbst zu fördern, sei eine Sünde. Auch wenn man den religlösen Kontext außer Acht lässt, ist dieser Gedanke sehr klug. Mach‘ etwas aus deinen Möglichkeiten!
 
Naja, es gibt "Komponisten" die wesentlich dreister klauen....wie heißt den des Ding wo die ersten Takte mit dem Imperialmarsch aus Star Wars identisch sind?

Nur was bei so Stücken ala Kleiderschrank anbelangt , da ist die Zeit verteilt, des wär in den 80iger Jahren noch gegangen.

Aber wenn man schon auf Retro setzt, bittschön zeitlose Schlager dahernehmen....Queen zum Beispiel oder auch Beatels.
 

Einaudi ist besser, der kopiert sich wenigstens - und zwar extrem schamlos und offensichtlich - selber. :003:

Es gibt viele Komponisten, die sich am Klassik-Fundus gut bedienen. Wenn es aber gut gemacht ist, ist es für mich kein Problem. Siehe "Imperial March" aus Star Wars.

@hasenbein - viele Leute kennen halt von Queen (und den Beatles) nur die "Schlager", die im Radiosender rauf und runter gedudelt werden. Wenn man ihnen dann mal "Seaside Rendezvous", "One Vision" oder "All dead, all dead" vorspielt, werden Augen und Ohren groß ob des großen Repertoires.
Ich finde "A night at the opera" genial.
 
Zuletzt bearbeitet:
Als „Star Wars“ fast fertig war, es aber noch keine Filmmusik dazu gab, unterlegte der Regisseur den Film provisorisch mit der Planetenmusik von Holst. John Williams wurde also geradezu dazu gezwungen, sich von Holst inspirieren zu lassen.
 
@Demian interessant, wo hast Du die Info her? Ich fand den Soundtrack schon immer sehr gut, eben weil er so konträr zu dem futuristischen Aufbau ist. Denn im Endeffekt ist das ja auch ein Märchen, gut/böse, Prinzessin/Prinz, (gut und böse klar verteilt) was prädestiniert ist für so eine musikalische Untermalung.
(Ich spreche nur von Ep. 4-6)
 


Hier sind ein paar Beispiele, in denen John Williams sehr offensichtlich (zb bei Korngold) klaut, nicht nur bei Star wars.

Hier das von Holst:

 
@antje2410
Ich meine, das wird im Film „Score“ gesagt. Kann aber auch sein, dass ich die Information aus einem Filmmusik-Seminar habe.
 
Queen als "Schlager" zu bezeichnen, ist ja nun eine Beleidigung.
Noch nicht mal das. Es ist schlichtweg Quatsch.
Über ein Urteil zu meiner "Ballade pour Nadine ou pour Irina" würde ich mich freuen.
Ungern, aber bitte:
Ich konnte sie mir nicht lange anhören. Habe den Vor-Rücklaufregler hin und her geschoben und dann aufgegeben.
Stumpfsinnig und einfallslos. Was ich anfangs noch interessant fand und mich neugierig gemacht hat, war der merkwürdige Takt (was ist das? 5/4?). Später empfand ich auch das nur als falsch.
 

Ähnliche Themen

Klavier Miron
Antworten
102
Aufrufe
10K
Dorforganistin
Dorforganistin

Zurück
Top Bottom