Yann Tiersen

  • Ersteller des Themas ChrisSilver
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ubik, ich bin total verblüfft. Hätte nie gedacht, daß du so entspannt. klangschön und musikalisch spielen kannst...

Ich fühle mich geschmeichelt... Soll das jetzt ein Witz sein?

Was ich bisher von dir gehört hatte, war ja alles so Czerny-artiges Tonleiterzeug (ich weiß, es war Beethoven, aber der hat ja auch eine Menge davon komponiert). Schade, daß du in dieser Art und Weise nur spielst, wenn du dich über die Gefühle anderer Leute lustig machen willst. :(

Du weißt doch gar nicht, wie ich spiele. Die Beethoven Sonate Nr. 11 war ein Beispiel dafür, wie ich ein Stück nicht überzeugend spielen kann. Aber wenn man die komplexe Musikalität der Beethoven Sonate Nr. 11 mit Yann Tiersens Stücken vergleicht muss man auf folgenden Entschluss kommen: Das Stück von Beethoven ist deswegen komplex, weil die verschiedenen musikalischen Ideen, die so zahlreich und vielfältig sind, im Ganzen ein zusammenhängendes Stück ergeben. Und die Schwierigkeit bei diesem Stück besteht darin, diese verschiedenen musikalischen Ideen in Zusammenhang zu bringen.

Das Problem ist halt nur, dass das bei mir ziemlich lange dauert, bis sich sowas bei mir entwickelt. Einfache Melodien, die ich sofort begreife, kann ich einfacher gestalten. Aber bei Beethoven, wo ständig neue Themen kommen, die jedoch miteinander verknüpft sind und einen Zusammenhang bilden, ist es nicht so einfach diese in ein Ganzes zu fügen.

Und deswegen hasse ich diesen "Ich kann Klavier spielen"-Yann-Kotz-Tiersen, weil er meint, musikalisch zu sein und Klavier spielen zu können!!!! Er soll sich ja selbst angeblich sogar als Komponist bezeichnen.

Komponist kommt vom lateinischen componere = zusammensetzen. Was setzt er denn bitteschön zusammen? Nichts. Seine Stücke sind keine Kompositionen, sondern eher Kompostmist.
 
Ich bin ein bisschen irritiert, wie man sich als Musikerlein in so überbordender Arroganz und Großkotzigkeit über Musik äußern kann.
Es ist äußerst arm und beschränkt, als "Musiker" nicht die Schönheit in den einfachsten Harmonien erkennen zu können (zu wollen?) und Musik nur analytisch zu betrachten.
Ich bin beileibe kein Tiersen Fan, trotzdem gehört sich wenigstens ein Mindestmaß an Respekt!
 
Es ist nicht kitschig - kitschig ist es vllt aus deiner Perspektive, aus der Sicht anderer ist es einfach nur schön und einfach nur schön ist es, wenn man den pseudoelitären Pflock aus dem Gehirn zieht.
 
Es ist nicht kitschig - kitschig ist es vllt aus deiner Perspektive, aus der Sicht anderer ist es einfach nur schön und einfach nur schön ist es, wenn man den pseudoelitären Pflock aus dem Gehirn zieht.

Eben! Für mich ist es Kitsch. Jeder empfindet anderes, was Musik angeht. Ich hab nur meine Meinung geäußert.

Und ich betrachte Musik keineswegs analytisch. Was ich vielmehr meinte ist, dass ich versuche die Ideen eines Komponisten nachzuvollziehen. Dabei bleibt die emotionale Ebene nicht aus. Aber bei dieser Musik sehe ich einfach keine interessante kompositorische Idee. Keine Melodie (höchstens ein Motiv, das sich ständig wiederholt), kein Geschehen, keine Abwechslung, es ist einfach nichts. Da kann ich gleich am Klavier zwei Akkorde mit der linken Hand abwechselnd anschlagen und 3 Tönchen mit der rechten Hand wiederholend spielen, bis ich mich erbreche.

Aber wie bereits gesagt, es ist nur so meine Meinung.
 
Ich fühle mich geschmeichelt... Soll das jetzt ein Witz sein?

Du weißt doch gar nicht, wie ich spiele.

Stimmt, ich weiß es natürlich nicht. Vielleicht spielst du die Schumann-Sonate ja total romantisch, das Italienische Konzert ebenso...?

Ich vermute aber, du spielst sie genauso wie den Beethoven. Ich gebs zu: das ist ein Vorurteil von mir.

Auf jeden Fall hast du nun (unbeabsichtigt) bewiesen, daß du auch "mit Gefühl" spielen könntest - deinen Äußerungen nach zu urteilen, es aber nicht machst. Das finde/fände ich eben sehr schade und wollte mein Bedauern zum Ausdruck bringen.
 
und einfach nur schön ist es, wenn man den pseudoelitären Pflock aus dem Gehirn zieht.

Den ganzen Abend überlegte ich nun schon, wie man es formulieren könnte. Du triffst für mich hier einen wichtigen musikalischen Nagel auf den Kopf. Musik ist nämlich nicht intellektueller Selbstzweck. Was Menschen -wie auch immer- durch Klänge zu bewegen vermag, ist Musik. Das vermag man auch von Wolkenkuckucksheim aus nicht zu ändern.
Aber Du hast es wirklich perfekt ausgedrückt.

Ich verstehe aber auch Ubik trotzdem. Aber nur weil er sein "Negativ"-Beispiel wirklich schön gespielt hat. Hinter seiner Kritik wird einfach nur Streben stecken. Und das ist auch gut.


Grüße,
Rosenspieß, der dennoch alles andere ist, als Yann-Tiersen-Verehrer. Aber rein und allein subjektiv.
 
Vielleicht spielst du die Schumann-Sonate ja total romantisch, das Italienische Konzert ebenso...?

:D

Ich vermute aber, du spielst sie genauso wie den Beethoven. Ich gebs zu: das ist ein Vorurteil von mir.

Ich schick dir mal bald eine Aufnahme, denn ich muss das Stück wieder neu aufbereiten.

Auf jeden Fall hast du nun (unbeabsichtigt) bewiesen, daß du auch "mit Gefühl" spielen könntest - deinen Äußerungen nach zu urteilen, es aber nicht machst.

Ich hab auch nicht mit Gefühl und voller Hingabe gespielt. Komisch, dass ihr das alle so empfindet.
 
wie schon erwähnt habe ich tiersen nicht gespielt und auch nur die amelie-flimmusik gehört (es ist halt schon spät, werde das nachholen)

es ist nur so, dass das thema thema ausartet (wahrscheinlich notwendigerweise) in ein philosophisches Gedankenaustausch, -vertausch-Dings, Hin und Her unterschiedlicher Meinungen über die Wertigkeit von Musik; Philosophie lässt aber normalerweise keine schlüssigen antworten zu ohne in irgendeiner weise auf kritik zu stoßen

sätze wie:
Es ist nur harmonisch-emotionales Gedudel, das mich nicht bereichert. (ubik)
Mir gefällt das hier echt super (haydnspaß)
Dieses Stück von Yann Tiersen dagegen hat mich schon beim ersten Hören tief bewegt (killmymatrix)
Ich jedenfalls höre und spiele es recht gern. (bechode)
"Einfach" oder "Anspruchsvoll" spielt in da eigentlich keine Rolle mehr. (Pflaume)
Das wahre Geheimnis liegt aber natürlich darin, daß man intensive Gefühle in genießbare Formen gießt. (J.Gedan)
Es ist äußerst arm und beschränkt, als "Musiker" nicht die Schönheit in den einfachsten Harmonien erkennen zu können (zu wollen?) und Musik nur analytisch zu betrachten. (Christoph)
Musik ist nämlich nicht intellektueller Selbstzweck. (Rosenspieß)
regen mich zum nachdenken an.

Ich bleib am Ball und werd mich sicher noch äußern.
Chris

P.S.: nicht zu vergessen, zitat von ubik:
Und deswegen hasse ich diesen "Ich kann Klavier spielen"-Yann-Kotz-Tiersen, weil er meint, musikalisch zu sein und Klavier spielen zu können!!!! Er soll sich ja selbst angeblich sogar als Komponist bezeichnen.

Komponist kommt vom lateinischen componere = zusammensetzen. Was setzt er denn bitteschön zusammen? Nichts. Seine Stücke sind keine Kompositionen, sondern eher Kompostmist.
 

Allerdings nur, wenn sich die Sonate nicht wie Czerny/Beethoven/Prokofieff anhört :cool:

Wieso nicht wie Beethoven und Prokofieff? Schumanns g-Moll Sonate ist fast eine klassische Sonate, wenn du genau hinhörst. Und Prokofieff hat auch großartige Sonaten komponiert.

Die Sache ist die: Man kann schlecht oder fast gar nicht mit Worten erklären, warum jemandem ein Stück gefällt oder nicht gefällt, weil es ein subjektives Empfinden ist, das sich nur schlecht beschreiben lässt. Aber es lässt sich zumindest diskutieren.
 
Ehrlich gesagt versteh ich diese Diskussion hier gar nicht....
Zitat von christoph:
Es ist äußerst arm und beschränkt, als "Musiker" nicht die Schönheit in den einfachsten Harmonien erkennen zu können (zu wollen?) und Musik nur analytisch zu betrachten.
Das finde ich ganz wichtig!
Ich bin eigentlich ein sehr analytischer und logischer Denker (Mathe Lk, Physik Lk, bald Mathe-Student...), aber Musik ist so ziemlich das einzigste Gebiet wo ich dieses Denken einfach abschalte. Ich will es ganz einfach gar nicht wissen, warum es so klingt wie es klingt. Ich glaube dann würde für mich Musik diesen gewissen faszinierenden und auch etwas mystischen Charakter verlieren. WEnn ich in irgeneinem Stück eine schöne Stelle höre, will ich einfach nur denken "hach... das ist schön!" und nicht "da ist jetzt ein Septakkord wird zu dem aufgelöst und dann kommt hier ne Quarte und dann das... und deshalb klingt es so! etc." Dass so ein Yann Tiersen Stückchen einfach aufgebaut ist seh ich zwar schon wenn ich es nicht bis ins kleinste Detail auseinander nehme, aber na und!?
Wieso kann denn so einfache Musik nicht schön sein?
Wenn sich jetzt wirklich jemand das anhört und daran ständig alles analysiert, dann mag er bestimmt feststellen, dass so ein Stück zwar kein Hexenwerk ist, aber der täte mir dann trotzdem schon fast Leid.
Klar könnte ich nicht nur so Yann Tiersen Zeugs hören und spielen, aber zur Abwechslung mal so ein leichtes Geplätscher zu hören/spielen finde ich nicht schlecht.

Zitat von ubik:
Und ich betrachte Musik keineswegs analytisch. Was ich vielmehr meinte ist, dass ich versuche die Ideen eines Komponisten nachzuvollziehen.
Wie willst du denn die Idee nachvollziehen, wenn du es nicht analysierst?:confused:

Einfache Melodien, die ich sofort begreife, kann ich einfacher gestalten(...)Er soll sich ja selbst angeblich sogar als Komponist bezeichnen.

Komponist kommt vom lateinischen componere = zusammensetzen. Was setzt er denn bitteschön zusammen? Nichts. Seine Stücke sind keine Kompositionen, sondern eher Kompostmist.
Wenn er so einfach Sachen komponiert, heißt es ja nicht, dass er es nicht noch komplexer machen könnte. Ich denke er minimiert seine Musik einfach auf das Nötigste, so dass es jeder sofort versteht; also auch ein großes Publikum erreicht. Wenn ich Nicht-Musikern sowas wie Amelie vorspiele finden das einfach alle ausnahmslos schön und natürlich glauben die dann auch gleich, dass ich Klavier spielen kann *hohoho*
Aber als ich den selben Leuten mal die g-moll Ballade von CHopin "vorgespielt" (geklimpert passt eigentlich besser) hat absolut niemand gesagt wie schön das Stück doch ist! Da musste ich mir schon ganz andere Sachen anhören.... "wieso spielst du überhaupt sowas???".... "vun was fa ämme kranke Kopp issn des!?" :D
Also mein Fazit daraus ist, dass komplexe Stücke nicht schön sein müssen, aber weniger komplexe Stücke auch schön sein können.

...ist ja eigentlich alles Geschmacksache und es kommt eben darauf an was für Ansprüche man an Musik stellt.

Lg bechode
 
Das ist die eine Sache. Bei einem Konzert zumindest sollte man ja nicht die Musik zum Selbstzweck missbrauchen, sondern für die Musik spielen und nicht zeigen, wie toll und schnell man spielen kann.

Aber vor ein paar Freunden, wenn die Atmosphäre eh lockerer und entspannter ist, komplexe Bachwerke zu spielen wäre wohl auch nicht passend. Hier passt Musik, die einfach zu verstehen ist, die direkt aufgenommen wird. Es gibt keine Musik für jeden Zweck - und so schön komplexe Musik auch sein kann, manchmal möchte man vielleicht auch mal etwas spielen, dass Zuhörer direkt berührt und bei dem sie nicht nur denken: Oh, der spielt aber schnell/laut/so viele Stimmen gleichzeitig.

Yann Tiersen macht doch nur dasselbe, was Amadeus Mozart schon von seinem Vater Leopold mitbekommen hat: Populäre Stücke komponieren, Musik, für die die Masse empfänglich ist. Nur dass das heute etwas anders klingt. Oder?
 
Ich finde, wir müssen jetzt aber aufpassen, daß wir nicht Sachen miteinander vergleichen, die ü-ber-haupt nichts miteinander zu tun haben.

Stücke, die für den Zweck einer Aufführung im Konzert komponiert wurden, sind doch etwas völlig anderes als Stücke, die als Hintergrundmusik für einen Film(!) konzipiert sind. Was die Filmmusik ausdrückt ist ja durch den Verlauf und die Geschichte des Films vorgegeben.

In dem Moment, wo man klassische Musik als Filmmusik benutzt, ändert sich ihre Qualität ebenfalls - sie wird zum Klangteppich. Und das ist vom Komponisten in aller Regel nicht so geplant gewesen. Siehe z.B. den langsamen Satz aus dem "Elvira Madigan"-Konzert KV 467 von Mozart. Wer war Elvira Madigan? Eine dänische Seiltänzerin, geboren 1867, deren unglückliche Liebesgeschichte 1967 verfilmt wurde. Unter Verwendung eben des langsamen Satzes aus KV 467.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Auf YouTube gibt es ein schönes Video, das Yann Tiersens "Comptine d'une autre été..." gut untermalt.

Findet man hier:
http://www.youtube.com/watch?v=4Z2ljWwIaHs

Man kann einfach, wie der alte Herr der es spielt, in Gedanken schweben.

Aber vielleicht sollte man auch wirklich nicht, wie Haydnspaß schon angedeutet hat, Filmmusik mit Konzertmusik vergleichen.
Insofern wäre ja auch der Vergleich Yann Tiersen - Beethoven nicht mehr angebracht, zumal die Hauptgründe für die Themen beider Komponisten nicht unterschiedlicher sein könnte (wer weiß schon ob Beethoven heutzutage nicht ebenfalls solche Musik wie Yann Tiersen komponieren würde?).

Gruß
Pflaume
 
Stücke, die für den Zweck einer Aufführung im Konzert komponiert wurden, sind doch etwas völlig anderes als Stücke, die als Hintergrundmusik für einen Film(!) konzipiert sind. Was die Filmmusik ausdrückt ist ja durch den Verlauf und die Geschichte des Films vorgegeben.

Ja, aber gerade deswegen verstehe ich nicht, warum das Stück "Comptine d'une autre été..." so oft von Klavierschülern gespielt wird und beliebt ist, obwohl es eigentlich so ... naja ... langweilig ist. Und gerade das Stück ist doch nur zur Untermalung eines Films gedacht und nicht zum instrumentalen Vorspiel?

Wie willst du denn die Idee nachvollziehen, wenn du es nicht analysierst?:confused:

Ich meinte kein bewusstes Analysieren, wo ich mir jetzt die Harmonie anschaue und diese analysiere, sondern einfach nur zuhöre und musikalische Ideen verstehe. Und mein Verstand ist bei diesem Stück einfach nur unterfordert.
 
Ja, aber gerade deswegen verstehe ich nicht, warum das Stück "Comptine d'une autre été..." so oft von Klavierschülern gespielt wird und beliebt ist, obwohl es eigentlich so ... naja ... langweilig ist. Und gerade das Stück ist doch nur zur Untermalung eines Films gedacht und nicht zum instrumentalen Vorspiel?

Mir würden da einige Gründe einfallen...
- Es ist relativ leicht zu spielen
- Es ist eingängig, man hat die Melodie schnell im Ohr
- Es ist leicht auswendig zu lernen, weil es unkompliziert ist, man hat es immer parat
- Es ist massentauglich, man kann ein beliebtes Stück spielen und Leute damit erfreuen

Filmmusik ist doch in erster Linie emotionale Begleitmusik - und warum sollte solche Musik nicht auch ohne Film funktionieren.
 
"...man hat die Melodie schnell im Ohr" Wenn man dieses armselige Gebilde als Melodie bezeichnen wollte, dann wäre das Martinshorn ein Melodie-Instrument.
 
Hallo,

meiner Meinung nach ist die Tiersen-Musik so erfolgreich, weil sie durch ihre Einfachheit eine große Menschenmasse erreichen kann. Die meißten Menschen verstehen komplizierte Musik nicht so einfach, entweder weil sie eine vorgefasste Meinung haben "klasische Musik ist doof" oder weil sie einfach keinen Zugang zu der Sache haben.

Es ist so, das man sich mit klassischer Musik umfassender beschäftigen muss, als mit "Radiomusik"!

Ich habe zum "Tag der offenen Tür" im Theater einfach mal einen Versuch gestartet!
Dabei habe ich erst etwas von Beethoven gespielt, dannach dann das Stück von Tiersen, im Anschluss wieder ein klassisches Stück.
Ich beobachtete das ich vorher so gut wie kein Publikum hatte (es gab schon ein paar Leute) als ich dann die Minimalmusik spielte war kaum noch Platz auf der Bühne... die Leute rannten förmlich auf die Bühne (Bühnenbesichtigung wegen "Tag der offenen Tür" falls sich jemand wundert). Als ich dann wieder zur alten klasischen Musik zurückkehrte merkte ich wie meine Zuhörer langsam wieder abwanderten.

P.S. ich habe jetzt nicht alle 4 Seiten durchgelesen... fals ich in irgendeiner Weise etwas wiederhole etc. bitte ich um Entschuldigung;)!

MFG
 
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