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Foxedge
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Hmm, eigentlich ist es nur ein Hin.Dann müsste ich wieder von D7 aus eine Quinte hinauf um A7 zu finden, um A7 dann vor D7 zu setzen. Das ist ja immer ein hin- und her.
Ist doch egal, ob Du nun in Quinten oder in Quarten rechnest.Wenn Du vorwärts Quinten abläufst, kommst Du doch auf das gleiche Ergebnis und gleiche Chronologie?Stattdessen kann man einfach rückwärts Quarten ablaufen. Also G7, D7, A7, E7 und so weiter
neigt, verzichtet man hier auf die Erwähnung von Quarten.)Die korrekte Bezeichnung für die "Vordominante" lautet allerdings "Zwischendominante". Eine solche kannst Du sowohl zu Akkorden mit leitereigenen als auch leiterfremden Tönen bilden.Die "Vordominanten" liegen immer in Quintabständen zueinander. Wenn ich also ein Stück in C-Dur schreibe und mir überlege, zwei Vordominanten einzubauen, dann geht man laut Buch so vor, dass man immer in Quintabständen die nächste Dominante findet. Die Quinte zu G ist D, also kann man D7 vor G7 setzen.
Bei Benennung von Funktionen hat es sich durchgesetzt, sie immer auf aufsteigende Skalen zu beziehen. Sowohl bei Anwendung von Funktions- als auch Stufentheorie ist das üblich und sinnvoll. Für die harmonische Analyse ist es unerheblich, in welche Richtung die Stimmen im analysierten Musikbeispiel fortschreiten.Wahrscheinlich ist es völlig egal ob man nun eine Quinte aufwärts oder eine Quarte abwärts geht, mich hat nur interessiert warum es bevorzugt Quinten sind und sich das ganze auch Quintfall nennt, wo es andersherum etwas komfortabler wäre.
Egal ist das nicht - soll in abwärts gerichteten Quarten gedacht werden, müsste man die abweichende Intervallrichtung ja angeben. Verwirrend, verkomplizierend und daher unsinnig... .Hmm, eigentlich ist es nur ein Hin.Ist doch egal, ob Du nun in Quinten oder in Quarten rechnest.
So ist es. Durch die Gegenbewegung der jeweiligen Stimmen erzielt er auch in melodischer Hinsicht ein besseres Ergebnis. Für die Harmonieanalyse genügt die Erkenntnis, dass Beethoven mit einer Zwischendominante zur Doppeldominante (einfachste Form der Zwischendominante) beginnt, diese folgt als Zwischendominante zur Dominante, die sich ihrerseits zur Tonika auflöst. Schneller kann man beim Modulieren nicht durch die Tonarten kommen.stimmt
aber schon der grimme Ludwig konnte das abwechslungsreich gestalten, und ja, sowohl Quinten abwärts als auch Quarten aufwärts hatte er dafür eingesetzt:Anhang anzeigen 14133
(mal bei den sf gucken)