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Klassikhörer sind zwar auch ein Alters- aber vor allem auch ein Schichtenphänomen.
Zwar hören das Klassikfans oft nicht gerne, aber der Klassikbetrieb ist dominiert und betrieben von der Oberschicht.
So wie Ghettokinder in Berlin natürlich Rap hören, weil das "dazugehört", so wird Klassik von Reichen gehört, weil das am besten zu edlen, teuren Einrichtungen und Galaklamotten paßt.
Diese Reichen halten den Klassikbetrieb auch am Laufen. Nur wegen ihnen gibt es nach wie vor so viele tolle Veranstaltungsorte, Festivals und Ensembles im Klassikbereich.
Jazz z.B. hat fast keine Reichen als Unterstützer, deswegen findet Jazz in schrappigen Kneipen statt, es kommen kaum Zuhörer, die Musiker kriegen kaum Geld etc.
Klassik wird von sehr vielen Leuten abgelehnt oder zumindest etwas argwöhnisch beäugt, weil sie für sie diesen "Etepetete"-Touch hat und somit nicht zur "Liga" der meisten Menschen paßt.
Ist natürlich eigentlich Quatsch, weil man ja einfach die Musik genießen könnte, ob arm oder ob reich, und dies heutzutage dank Digitalmedien jedem möglich ist - aber dies ist nun mal ein Hauptfaktor.
Man findet immer das gut, was "zu einem paßt".
LG,
Hasenbein
Zwar hören das Klassikfans oft nicht gerne, aber der Klassikbetrieb ist dominiert und betrieben von der Oberschicht.
So wie Ghettokinder in Berlin natürlich Rap hören, weil das "dazugehört", so wird Klassik von Reichen gehört, weil das am besten zu edlen, teuren Einrichtungen und Galaklamotten paßt.
Diese Reichen halten den Klassikbetrieb auch am Laufen. Nur wegen ihnen gibt es nach wie vor so viele tolle Veranstaltungsorte, Festivals und Ensembles im Klassikbereich.
Jazz z.B. hat fast keine Reichen als Unterstützer, deswegen findet Jazz in schrappigen Kneipen statt, es kommen kaum Zuhörer, die Musiker kriegen kaum Geld etc.
Klassik wird von sehr vielen Leuten abgelehnt oder zumindest etwas argwöhnisch beäugt, weil sie für sie diesen "Etepetete"-Touch hat und somit nicht zur "Liga" der meisten Menschen paßt.
Ist natürlich eigentlich Quatsch, weil man ja einfach die Musik genießen könnte, ob arm oder ob reich, und dies heutzutage dank Digitalmedien jedem möglich ist - aber dies ist nun mal ein Hauptfaktor.
Man findet immer das gut, was "zu einem paßt".
LG,
Hasenbein