Interpretations-Workshop Nummer 2

Welche Interpretation(en) gefallen Dir besonders gut?

  • A

    Stimmen: 13 48,1%
  • B

    Stimmen: 6 22,2%
  • C

    Stimmen: 4 14,8%
  • D

    Stimmen: 9 33,3%
  • E

    Stimmen: 3 11,1%
  • F

    Stimmen: 6 22,2%
  • G

    Stimmen: 2 7,4%

  • Umfrageteilnehmer
    27

Stilblüte

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21. Jan. 2007
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17.005
Da sich ja anscheinend niemand traut, eine neuen Faden aufzumachen, tue ich das hiermit mal.

Und greife piano_players alten Vorschlag auf, einen Walzer von Chopin zu nehmen.
Natürlich einen von den kurzen ;)

Eine andere möglichkeit wäre auch das cis-moll-Prélude, das ich persönlich wunderschön finde, welches aber nicht ganz einfach ist.
Man könnte es vielleicht nebenher laufen lassen, und wer etwas mehr Zeit investieren mag oder fortgeschrittener ist, könnte dieses Stück üben.

Stilblüte
 
Dann fasse ich kurz zusammen was wir im anderen Thread hatten

Kinderszenen...die technisch leichtesten sind meiner Meinung nach das erste "Von fremden Ländern und Menschen" und das letzte "Der Dichter spricht".

Scherzo aus Beethovens Sonate D-dur op.28


Skrjabin Prelude op11/9. Technisch leicht, und ein Stück das viel zulässt.

Die Garrapata von Fred wäre auch super weil da gibts keine Referenzeinspielungen und Fred hat dankenswerterweise keine Dynamik oder was immer notiert so dass es viel spannender werden würde was da herauskommt.
 
Garrapata fände ich super, meine Aufnahme davon existiert ja bereits :D :D :D

Aber Achtung - ist sauschwer!
 
Ahh ok -- sollten wir aber nicht zuerst die Diskussion um das letze Workshop zu Ende führen. Weil die Work hatten wir alle -- nun kommt das shop :-)

Ich meine -- die Diskussion war relativ kurz und dann fehlt ja auch noch das Outing oder?

Wegen dem neuen Stück: Garrapata oder Beethoven wären meine Favoriten. Vielleicht gibts ja noch weitere Vorschläge?

Tomi
 
Wie wärs mit einem nicht allzu schwerem Bach Präludium?
 
hmm.. den ersten oder zweiten Satz der Mondscheinsonate fänd ich auch klasse!!



Ich könnte mir auch vorstellen, dass die, die etwas weiter sind den 3. Satz nehmen
 
Generell bin ich dafür, ein Stück zu nehmen, was vielen unbekannt ist.
Dann ist es auch leichter Unterschiede festzustellen und man ist nicht so voreingenommen, wenn man an ein unbekanntes Stück rangeht.
Daher kam ich auf Srjabin op11./9, zu hören beispielsweise hier

http://www.youtube.com/watch?v=0NdeejpaBkE

Aber Mondscheinsonate fände ich nicht so gut.

Andere Vorschläge:

Schumann Davidsbündler op6/2
Bach WTK 2, Präludium in fis-Moll.

Obwohl ich auch Beethoven nicht schlecht fände ;)

Elio
 
Also ich bin ganz klar für Chopin. Und von den Walzern sind die meisten doch ziemlich gut machbar (für das "Mittelfeld") :cool:

Ansonsten fände ich Beethoven sehr gut. Da gibt es "Zwei leichte Sonaten" (ich kann gleich mal op. raussuchen), von denen die eine auch ganz nett ist.

lg
 
Mondscheins. finde ich zu lang, und die hört man sowieso schon zu oft. Von fremden Ländern ... finde ich zu ähnlich mit der Arietta, von der Art wie man die Melodie herausheben muß.
. Die anderen Vorschläge finde ich nicht schlecht, ich hätte auch noch ein paar Vorschläge, und zwar;

Moments musicaus opus 94 Nr. 3 (Schubert) http://www.sheetmusicarchive.net/single_listing.cfm?composer_id=13
Goldberg Variation Nr. 18/19 (Bach) vielleicht auch die Arie http://www.sheetmusicarchive.net/single_listing.cfm?composer_id=2
Kinderszenen / Ritter vom Steckenpferd (Schumann) http://www.youtube.com/watch?v=BETzwhOSFiY
Froher Landmann (Schumann)
http://www.youtube.com/watch?v=nZThDBFyrLI
Bilder einer Ausstellung / Promenade (Moussorgsky) http://www.sheetmusicarchive.net/single_listing.cfm?composer_id=45
 
Wir sollten bei der Stückauswahl darauf achten, dass sie unter zwei Minuten sind. Ich persönlich kann Chopin grad nicht mehr hören :)
Und es ist schön, wenn wir ein Stück nehmen, dass nicht 90% der Leute schonmal "irgendwann" gespielt haben.

Elio
 

Also ich hab mir den Fröhlichen Landmann von Schumann angehört und finde ihn sehr schön

Ich fände es gut, wen eine Entscheidung bald zustande kommt!!!
 
Theoretisch könnte man auch mehrere verschiedene Stücke nehmen und sich auf Länge, Epoche, Komponist oder Satzbezeichnung einigen.

Stilblüte
 
Das Schubert Moments musicaux würd ich ebenfalls begrüßen. War eines meiner Lieblingsstücke als ich angefangen hab zu spielen. Hab jedoch immer nur die ersten paar Takte gespielt und es dann irgendwann mal weggelegt.

Hier eine Aufnahme von Horowitz.

Noch ein paar Vorschläge von mir:

Granados - Spanish Dance Nr. 5 (Noten)

Khachaturian - Sonatina, 3. Satz (Noten leider noch nicht gefunden. Das Stück soll aber anscheinend einfacher sein als es sich anhört)

Scarlatti - Sonata, K1 (Noten)

Die Schumann Stücke sagen mir jetzt nicht so zu... Ansonsten wär ich derzeit noch für:

Beethoven Scherzo
Garrapata

Vielleicht können wir ja bald eine Umfrage starten.
 
*Witz an* Wir könnten auch versuchen, den Flohwalzer alle ganz wunderbar zu interpretieren.
Oder die erste Seite von Für Elise.*Witz aus*

Wie sieht es aus mit dem Wilden Reiter von Schumann?

Oder kennt jemand den französischen Komponisten Alexandre Tansmann (Zeitgenosse oder erst vor kurzem verstorben, bin nicht sicher), der hat auch einige sehr schöne, kurze, nicht allzuschwere Stücke geschrieben.
z.B. "rainy Day" oder "le papillon".
Leider gibt es keine Links dazu in YouTube.

Ich finde, es ist nicht unbedingt ein Nachteil, wenn die meisten das Stück schon einmal gespielt haben.
Oder geht es in erster Linie darum, möglichst gut in kurzer Zeit einzustudieren?

Gruß,
Stilblüte
 
Ich finde, es ist nicht unbedingt ein Nachteil, wenn die meisten das Stück schon einmal gespielt haben.
Oder geht es in erster Linie darum, möglichst gut in kurzer Zeit einzustudieren?

Eigentlich wäre das sogar besser, wenn schon mal gespielt. Dann kann man die Zeit für die Interpretation nutzen und muss nicht erst die Technik mühsam erarbeiten ;)
 
Nur mal meine bescheidene Meinung: Immer nur völlig unbekannte Stücke zu nehmen finde ich irgendwo schade. Nur ist hier die Wahrscheinlichkeit höher, dass kaum einer das Stück bereits eingeübt hat.

Da es in erster Linie um die Interpretation geht, wären bekannte Stücke vielleicht besser, da die Wahrscheinlichkeit höher ist, dass sie schon von einigen beherrscht werden. Allerdings könnte man sich hier von zu vielen Aufnahmen/Videos beeinflussen lassen.

Man muss wohl einen Mittelweg finden. Zumal wohl ein Großteil bekannter Werke bereits auf Youtube und Co. zu finden ist oder zumindest als Aufnahme vorhanden ist. Jetzt aber für "Dieses Mal ein bekanntes Stück, nächstes Mal ein unbekanntes" zu entscheiden, finde ich auch blöd. Warum nicht wirklich Vorschläge sammeln und dann abstimmen lassen? Da es um die Interpretation geht, ist es ja auch ganz recht, dass auch diejenigen, die nicht vorhaben, mitzumachen, mitstimmen dürfen.

Nur in zu langen Stücken sehe ich ein Problem, denn je kürzer, desto wahrscheinlicher, dass mehr Leute mitmachen, da auch diejenigen eine Chance sehen, das Stück zu lernen und vortragsbereit zu machen, die sich länger mit dem Lernen neuer Stücke herumzoffen müssen. Als Lösung nur Ausschnitte zu spielen... na ja, ich weiß nicht, auch nicht das Wahre.

Wollte nur mal kurz schildern, wie ich das Auswahlproblem betrachte. :)
 

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