
Gernot
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Liebe Foris
Letztens war ein Klavierbauer da, um bei ein paar Tönen lästige Nebengeräusche zu beseitigen. Dabei hat er festgestellt, dass sich die Hämmer nicht mehr richtig intonieren lassen, weil es dem Filz an der nötigen Spannung fehle. ich habe einen Ehrbar Flügel (Typ 8a, ca 1,70m) aus den 1950er Jahren. Mechanik: Schwander Breveté. Die Hammerköpfe stammen zumindest aus den 1970ern, wenn sie nicht überhaupt noch original sind. Wurden sicher auch schon mehrmals abgezogen.
Ich trage mich jedenfalls mit dem Gedanken, das machen zu lassen. Nächste Woche kommt der Herr nochmal um sich den Spielapparat genauer anzusehen und Maßnahmen zu besprechen. Dann wird ein Kostenvoranschlag gemacht.
Angesprochen wurden bis jetzt folgende Punkte
- Neubefilzen vs. neue Hammerköpfe
- Filztyp, empfohlen: Naturfilz
- wenn neue Hammerköpfe dann mit neuen Stielen und tendenziell auch mit neuen Achsen und "Röllchen"?
- Fängerleder (sehen zum Teil mitgenommen aus, wurden irgendwann bei einzelnen Tönen ersetzt, aber offenbar mit einem anderen Material
Die Tastengarnierungen scheinen in Ordnung.
Frage, vor allem an die Fachleute und die, die sowas schonmal machen haben lassen: was gibt es diesbezüglich für Pros und Contras zu bedenken?
Ich hätte ja z.B. naiverweise gedacht, dass bei einem Hammerkopftausch die Hämmer von den Stielen gelöst werden und dann gegen neue getauscht werden. Was spricht für neue Stiele? Wenn man schon die Stiele tauscht, ist's dann nicht besser, gleich die Einheit mit Kapsel zu tauschen? Oder kriegt man das nicht mehr nach? Die Mechanik ist eine Schwander Breveté.
Freue mich auf Euren Input.
Liebe Grüße
Gernot
Letztens war ein Klavierbauer da, um bei ein paar Tönen lästige Nebengeräusche zu beseitigen. Dabei hat er festgestellt, dass sich die Hämmer nicht mehr richtig intonieren lassen, weil es dem Filz an der nötigen Spannung fehle. ich habe einen Ehrbar Flügel (Typ 8a, ca 1,70m) aus den 1950er Jahren. Mechanik: Schwander Breveté. Die Hammerköpfe stammen zumindest aus den 1970ern, wenn sie nicht überhaupt noch original sind. Wurden sicher auch schon mehrmals abgezogen.
Ich trage mich jedenfalls mit dem Gedanken, das machen zu lassen. Nächste Woche kommt der Herr nochmal um sich den Spielapparat genauer anzusehen und Maßnahmen zu besprechen. Dann wird ein Kostenvoranschlag gemacht.
Angesprochen wurden bis jetzt folgende Punkte
- Neubefilzen vs. neue Hammerköpfe
- Filztyp, empfohlen: Naturfilz
- wenn neue Hammerköpfe dann mit neuen Stielen und tendenziell auch mit neuen Achsen und "Röllchen"?
- Fängerleder (sehen zum Teil mitgenommen aus, wurden irgendwann bei einzelnen Tönen ersetzt, aber offenbar mit einem anderen Material
Die Tastengarnierungen scheinen in Ordnung.
Frage, vor allem an die Fachleute und die, die sowas schonmal machen haben lassen: was gibt es diesbezüglich für Pros und Contras zu bedenken?
Ich hätte ja z.B. naiverweise gedacht, dass bei einem Hammerkopftausch die Hämmer von den Stielen gelöst werden und dann gegen neue getauscht werden. Was spricht für neue Stiele? Wenn man schon die Stiele tauscht, ist's dann nicht besser, gleich die Einheit mit Kapsel zu tauschen? Oder kriegt man das nicht mehr nach? Die Mechanik ist eine Schwander Breveté.
Freue mich auf Euren Input.
Liebe Grüße
Gernot