Fingerfertigkeit im Urlaub

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Oder wie Cis-Mann und Desdemona?

(Mal sehen, wann @Peter seine nächste Verwarnung ausspricht)
 
Erstmal nichts. Aber ich empfinde es durchaus als unhöflich, wenn sich jemand in der Kommunikation überhaupt keine Mühe gibt und seine Beiträge mit zahlreichen Fehlern garniert. Das ist mühsam zu lesen und erweckt den Eindruck, dass die Adressaten solcher Texte dem Schreiber eigentlich völlig egal sind.
Da hast du aber eine recht kurze Zündschnur. Mühe habe ich mir aber gegeben. Was meinst du wie aufwändig es ist die Rechtschreibkorrektur umzuprogrammieren, daß sie bei übermäßigem ß-Gebrauch nicht meckert ;-)

Ansonsten, zurück zum Klavierspielen, würde mich noch interessieren, was an dem Aufnehmen von Stücken nach Fertigstellung falsch sein soll. @hasenbein ?
 
Da hast du aber eine recht kurze Zündschnur.
Ich habe diese Rechtschreibdebatte nicht losgetreten und beteilige mich in aller Regel auch nicht daran. Dass ich fehlerstrotzende Texte als unhöflich gegenüber den Lesern empfinde, ist nun mal so. Bei Nicht-Muttersprachlern und Erstklässlern sehe ich aber gerne darüber hinweg.

Was meinst du wie aufwändig es ist die Rechtschreibkorrektur umzuprogrammieren, daß sie bei übermäßigem ß-Gebrauch nicht meckert
Im Vergleich dazu ist es nahezu aufwandslos, sich die primitiven Regeln für die korrekte Verwendung von ss/ß einzuprägen. Nur so als kleiner Tipp...
 
Ansonsten, zurück zum Klavierspielen, würde mich noch interessieren, was an dem Aufnehmen von Stücken nach Fertigstellung falsch sein soll. @hasenbein ?
Wurde schon beantwortet: Per se gar nichts. Es muss halt (wie alles) mit Maß und Ziel erfolgen. Zu viel ist zu viel.
 
Da du dich ständig darüber beschwerst, hier falsch verstanden zu werden, solltest du mal in dich gehen und den Fehler bei dir suchen. Das Problem in der Kommunikation liegt nicht zwangsläufig beim Empfänger.
Da du in diesem Strang mich bereits mehrfach falsch/verkürzt/sinnverzerrend zitiert hast, gehe ich davon aus, dass du nicht verstehen willst. Am ß liegt es sicher nicht. Der Fehler bei mir scheint eher zu sein, dass ich nicht deiner Meinung bin und deine Auffasung teilweise kritisieren oder hinterfrage. Dass du das nicht verstehen kannst ist aber eher kein Problem der Syntax oder der Rechtschreibung.

Glaubst du wirklich, dass ich die Rechtschreibkorrektur umprogrammiert habe? Deine Belehrung in Beitrag #125 legt das nahe. Wenn das so ist, wäre das natürlich etwas anderes.

Wurde schon beantwortet: Per se gar nichts. Es muss halt (wie alles) mit Maß und Ziel erfolgen. Zu viel ist zu viel.
naja das hier
Das ist natürlich auch großer Quatsch, das pauschal so zu machen. In bestimmten individuellen Einzelfällen kann es vielleicht mal bei einem Stück sinnvoll sein, das so durchzuziehen.
klingt schon anders. Wäre das von mir geschilderte deiner Meinung nach zu viel?
 
Na, da haben aber hier anwesende Schweizer großes Glück. dass Hochdeutsch nicht ihre Muttersprache ist. :007:
Ganz so groß ist das Glück vielleicht doch nicht, denn eigentlich bezeichnet "Hochdeutsch" (im Gegensatz zu "Niederdeutsch") die deutschen Dialekte, die südlich ab den Mittelgebirgen gesprochen werden (etwas vereinfacht gesagt).
Zitat aus Wikipedia:
"Hochdeutsche Dialekte werden in den mittleren und südlichen Gebieten des deutschen Sprachraums gesprochen, nämlich in Deutschland, Österreich, der Deutschschweiz, Liechtenstein, Luxemburg, im Elsass und in Lothringen (Frankreich), im Südteil von Ostbelgien und in Südtirol (Italien). "

Freilich hat sich die Bedeutung des Wortes "Hochdeutsch" inzwischen verschoben bzw. erweitert. Die meisten meinen damit das Standard- bzw. Schriftdeutsch, was die korrektere Bezeichnung wäre, ohne dass ihnen die eigentliche Bedeutung und Herkunft des Wortes bewusst ist.
 
Zuletzt bearbeitet:

Da du in diesem Strang mich bereits mehrfach falsch/verkürzt/sinnverzerrend zitiert hast, gehe ich davon aus, dass du nicht verstehen willst. Am ß liegt es sicher nicht. Der Fehler bei mir scheint eher zu sein, dass ich nicht deiner Meinung bin und deine Auffasung teilweise kritisieren oder hinterfrage. Dass du das nicht verstehen kannst ist aber eher kein Problem der Syntax oder der Rechtschreibung.
Was genau soll denn falsch bzw. sinnverzerrend zitiert worden sein?

Du hast an der von @hasenbein mit 'aus der Klangvorstellung spielen' umschriebenen Methode kritisiert, diese Übmethode sei auch für Profis maximal 1 Stunde pro Tag durchzuhalten, die restlichen Übstunden seien mit "sogenannten Fingerübungen" (als Beispiele hast Du Tonleitern, Arpeggien, Hanon genannt) zu bestreiten.
Hier in aller Klarheit nachzulesen: https://www.clavio.de/threads/fingerfertigkeit-im-urlaub.32571/post-933094

Diese Behauptung wurde widerlegt.
 
Jemand, der das zweckmäßige Musizieren gewohnt ist, kann gar nicht anders, als immer aus der Klangvorstellung heraus zu spielen. Es bedarf dafür keiner extra Anstrengung, die irgendwann "erschöpft" ist, sondern es fühlt sich quasi wie "Sprechen" für einen an, nur eben mit Tönen auf dem Instrument (und Nach-Noten-Spielen wie "Vorlesen").

Klapskarlis wie Axel_S können sich das natürlich nicht vorstellen, daher seine blödsinnigen Behauptungen.

Ich kann, ohne dass ich jemanden hier persönlich kennen würde, sicher behaupten, dass jeder der Profis hier niemals das Bedürfnis hat, "Hirn jetzt mal auszuschalten und einfach noch ein paar Fingerübungen zu machen".
 
Was genau soll denn falsch bzw. sinnverzerrend zitiert worden sein?
Mindestens drei mal, davon zweimal von @mick mit etwas Mühe findest du das, ich hatte es nämlich schon mal präzisiert. Oder wieder so einer, der nicht lesen will/kann?
Diese Behauptung wurde widerlegt.
Widerlegt wurde nichts. Ist auch schwer möglich, Pädagigik, bzw. Lernerfolge sind keine exakte Wissenschaft. Was beim einen funktioniert, funktioniert beim anderen weniger.

Im Gegenteil bestätigte @mick, dass üben in der Tat anstrengend ist. "Ja, richtiges Üben ist anstrengend"

Tonleitern und Arpeggien dienen im Übrigen nicht allein als Fingerübungen, sondern man lern en passant auch Harmonielehre, Klangkontrolle usw. Natürlich nur, wenn man das mit Verstand macht, wie es es empfehlen würde.



Jemand, der das zweckmäßige Musizieren gewohnt ist, kann gar nicht anders, als immer aus der Klangvorstellung heraus zu spielen. Es bedarf dafür keiner extra Anstrengung, die irgendwann "erschöpft" ist, sondern es fühlt sich quasi wie "Sprechen" für einen an, nur eben mit Tönen auf dem Instrument (und Nach-Noten-Spielen wie "Vorlesen").
Gewohnt ist man gerade am Anfang noch nichts. Ich sprach ja auch von Anfängern.
Klapskarlis wie Axel_S können sich das natürlich nicht vorstellen, daher seine blödsinnigen Behauptungen.
Zum Glück meinst du nicht mich mit Klapskarli :-) aber von mir ein netter Gruß an die Moderation.
Ich kann, ohne dass ich jemanden hier persönlich kennen würde, sicher behaupten, dass jeder der Profis hier niemals das Bedürfnis hat, "Hirn jetzt mal auszuschalten und einfach noch ein paar Fingerübungen zu machen".
Das hat auch wirklich niemand behauptet, aber lesen scheint extrem anstrengend zu sein, wenn man einen roten Kopf vor Wut hat, dass mal einer im Internet nicht 100 % seiner Meinung ist.

Es sind aber tatsächlich keine schlechten oder unbekannten (wie Hasenbein), die Übungen (mit Geist gespielt) wie Hanon oder ähnlich empfehlen. Titscher, Göttler und andere, im entsprechenden Faden von mir und anderen verlinkt.
 
„Fingerübungen“ sind - mit oder ohne Hirn - Blödsinn und sinnlose Vergeudung von Lebenszeit. Übungen zu Bewegungsabläufen können hingegen sehr hilfreich sein - wenn man sie
  • mit vollem Bewußtsein praktiziert, was konkret trainiert werden soll.
  • nicht zum mechanischen Selbstzweck betreibt. (Deswegen sind [musikalische!] Etüden in den meisten Fällen sinnvoller.)
  • maßvoll praktiziert im Hinblick auf Zeitpunkt und Zeitaufwand. (Es bringt herzlich wenig, wenn man sich mit derartigen Übungen „müde“ gespielt hat und Hirn und Finger bereits erschöpft sind, bevor man sich mit Musik beschäftigt.)
 
Die Ausgangsfrage war ja, ob es notwendig ist, im Urlaub seine Fingerfertigkeit zu trainieren. Ich halte es für wenig zielführend, hier die wirklich mehrfach diskutierte Frage nach der Sinnhaftigkeit von Fingerübungen noch einmal komplett auszugraben. Als älterer Amateur bin ich überzeugt davon und habe es auch viel erlebt, dass während des Urlaubs nicht das bereits Gelernte verloren geht. Insbesondere für den Anfänger sind die hier vorgeschlagenen Maßnahmen, die der Beschäftigung mit der Musik und weniger mit den Tasten dienen, genau richtig und werden ja oft im Alltag (auch von mir) viel zu wenig berücksichtigt, weil man sich lieber direkt ans Klavier setzt und losklimpert.
Darüber hinaus glaube ich,
dass mal einer im Internet nicht 100 % seiner Meinung ist,
ist nicht das Problem der meisten Forenmitglieder hier.
 
„Fingerübungen“ sind - mit oder ohne Hirn - Blödsinn und sinnlose Vergeudung von Lebenszeit. Übungen zu Bewegungsabläufen können hingegen sehr hilfreich sein - wenn man sie
  • mit vollem Bewußtsein praktiziert, was konkret trainiert werden soll.
  • nicht zum mechanischen Selbstzweck betreibt. (Deswegen sind [musikalische!] Etüden in den meisten Fällen sinnvoller.)
  • maßvoll praktiziert im Hinblick auf Zeitpunkt und Zeitaufwand. (Es bringt herzlich wenig, wenn man sich mit derartigen Übungen „müde“ gespielt hat und Hirn und Finger bereits erschöpft sind, bevor man sich mit Musik beschäftigt.)
Obwohl du es wahrscheinlich als Widerspruch zu dem von mir geschriebenen meinst, stimme ich dir zu 95 % zu, genau so meine ich es. Wie du es im ERgebnis nennt, "Fingerübungen" oder einfach nur Übungen ist letztlich wortklauberei, wenn man auch den Rest liest von dem was isch schreibe.

Und zu den 5 % ich meine "musikalisch" müssen solche Übungen nicht sein. Musikalität fängt bei mir woanders an. Erst einmal geht es ja um die Kontrolle der Finger und Töne und das Hören um dann musikalisch spielen zu können und andere Dinge zu lernen. Also z.B. Arpeggien spielen kann man bewusst und kontrolliert machen, aber für mich strahlt so etwas keine Musikalität im engeren Sinne aus, auch, wenn ich die zum Beispiel mit dynamischen Wechseln spiele.
 
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