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Die wenigsten Absoluthörer sind "lebende Stimmgeräte", die eine Abweichung auf Hertz genau bestimmen können.
Das ändert nichts an der Tatsache, dass nur die Wenigsten dazu in der Lage sind.Guck´ mal, was Orgeltante hier in #21 schrieb: Sie kann auf eine Nachkommastelle hören, ob ein Ton stimmt oder nicht.
https://www.clavio.de/threads/gehoerbildung-fuer-absoluthoerer.21559/page-2
Es gibt hier keine Absoluthörer, sondern nur Angeber welche sich mit einem angeblich absoluten Gehör zu brüsten versuchen.
Vielelicht nicht Du, es könnte aber Menschen gebe, die sich für Vierteltonklaveire interssieren. Leider kam ich bisher noch nicht in den Genuß, eines zu spielen. Es sollte auch Achteltonklaviere geben! Vielleicht findet sich etwas darüber.Oh Mann, wer hört sich das freiwillig öfter als einmal an?
Vor allem in der Subsubkontraoktave.Bereits ein Unterschied von 1 Hz ist sehr groß.
Oh Mann, wer hört sich das freiwillig öfter als einmal an?
Nun, zum Beispiel ich. Ich höre gerne Musik, die ganz allgemein kleinere Intervalle als Halbtöne verwendet. Darauf gekommen bin ich eigentlich hauptsächlich über den Umweg aussereuropäischer Musik. Speziell vierteltönige Musik haben vor allem Ivan Wyschnegradsky, Alois Hába und Charles Ives als bekannteste Vertreter komponiert. Es lohnt sich wirklich, sich mit deren Musik zu beschäftigen. Mikrotonale Musik ist ansonsten auch nicht ungewöhnlich in der "neuen" Musik. Vierteltonflügel wurden meines Wissens nur von Förster hergestellt. Von einem Achteltonklavier habe ich noch nie etwas gehört.
Ein wenig Zwölfteltonmusik von Wyschnegradsky, "Arc-en-Ciel":
View: https://www.youtube.com/watch?v=RCcJHCkYQ6U
Aber muß man dafür einen solchen Aufwand treiben? Es dürften in Kneipen, in Garagen, Partykellern und Abstellkammern genügend Instrumente geben, die nicht anders klingen - es reicht, wenn man den Zahn der Zeit am Klavier nagen läßt. Sorry, wenn ich mich als Kunstbanause oute, aber für mich hört es sich bloß nach verstimmtem Kneipenpiano an ...Gerade entdeckt:
[...]
Das ist schon sehr interessant!
Nun, zum Beispiel ich. Ich höre gerne Musik, die ganz allgemein kleinere Intervalle als Halbtöne verwendet. Darauf gekommen bin ich eigentlich hauptsächlich über den Umweg aussereuropäischer Musik. Speziell vierteltönige Musik haben vor allem Ivan Wyschnegradsky, Alois Hába und Charles Ives als bekannteste Vertreter komponiert. Es lohnt sich wirklich, sich mit deren Musik zu beschäftigen. Mikrotonale Musik ist ansonsten auch nicht ungewöhnlich in der "neuen" Musik. Vierteltonflügel wurden meines Wissens nur von Förster hergestellt. Von einem Achteltonklavier habe ich noch nie etwas gehört.
Ein wenig Zwölfteltonmusik von Wyschnegradsky, "Arc-en-Ciel":
View: https://www.youtube.com/watch?v=RCcJHCkYQ6U
Nun, zum Beispiel ich. Ich höre gerne Musik, die ganz allgemein kleinere Intervalle als Halbtöne verwendet. Darauf gekommen bin ich eigentlich hauptsächlich über den Umweg aussereuropäischer Musik. Speziell vierteltönige Musik haben vor allem Ivan Wyschnegradsky, Alois Hába und Charles Ives als bekannteste Vertreter komponiert. Es lohnt sich wirklich, sich mit deren Musik zu beschäftigen. Mikrotonale Musik ist ansonsten auch nicht ungewöhnlich in der "neuen" Musik. Vierteltonflügel wurden meines Wissens nur von Förster hergestellt. Von einem Achteltonklavier habe ich noch nie etwas gehört.
Ein wenig Zwölfteltonmusik von Wyschnegradsky, "Arc-en-Ciel":
View: https://www.youtube.com/watch?v=RCcJHCkYQ6U
z.B. Sitar?
Krawehl, blassblauer Dunst am Musenginst![]()
Die identische Erfahrung habe ich auch hinter mir. Ich verbinde zusätzlich mit jedem Ton und damit jeder Tonart Eigenschaften, die ich nicht in Worte fassen kann. Diese Eigenschaften sind es, die mich die Töne erkennen lassen. Im Grunde behindert es mich nicht, ich lebe damit. Schwierig wird es, wenn man ein tonales Stück transponiert. Es funktioniert dann nach meinem Gehör unter Umständen nicht mehr. Damit scheidet das Ensemblespiel im Jazz für mich aus, zu dem ich ohnehin keine Lust habe. Relativ häufig wundere ich mich, dass der Komponist das Stück in der nach meinem Empfinden richtigen Tonart gesetzt hat. Es muss also auch anderen Menschen so ergehen. Ein Beispiel: Es-moll verbinde ich mit einem Gefühl, ungefähr als ob sich die Welt aus den Angeln hebt. Nun gibt es eine Rachmaninoff-Etude, die genau mit maximaler Kraftanforderung auch dieses Gefühl vermittelt. Sie ist in es-moll gesetzt. Diese zu spielen ist dann ein bombastisches Erlebnis! In a-moll oder gar fis-moll hätte ich überhaupt kein Interesse daran.Ich kann mich erinnern, dass ich als Kind die Musiklehrer in der Schule mit der Fähigkeit verblüffen konnte, Klaviertöne und Tonarten unverzüglich zu identifizieren.
Interessant! Könnte es aber nicht vielleicht auch genau andersherum sein, nämlich dass du mit der Tonart etwas Bestimmtes verbindest, weil ihre Erscheinung bzw. ihre Klangwirkung sich durch ein bestimmtes Stück mit einem spezifischen Ausdruck manifestiert hat?Relativ häufig wundere ich mich, dass der Komponist das Stück in der nach meinem Empfinden richtigen Tonart gesetzt hat. Es muss also auch anderen Menschen so ergehen. Ein Beispiel: Es-moll verbinde ich mit einem Gefühl, ungefähr als ob sich die Welt aus den Angeln hebt. Nun gibt es eine Rachmaninoff-Etude, die genau mit maximaler Kraftanforderung auch dieses Gefühl vermittelt. Sie ist in es-moll gesetzt. Diese zu spielen ist dann ein bombastisches Erlebnis! In a-moll oder gar fis-moll hätte ich überhaupt kein Interesse daran.
Das vermag ich nicht zu entscheiden. was war zuerst, die Henne oder das Ei. Ich kann es nicht beeinflussen, es verändert die Wahrnehmung irgendwie, da ich den Unterschied nicht kenne, belastet es mich auch nicht. Es geht nicht weg, es kann so sein, wie Du vermutest, aber mein Erinnerungsvermögen reicht nicht soweit zurück. Da ich von frühester Kindheit an an Musik gewöhnt bin, ist das möglich. Ich bin allerdings der einzige in der Familie, mit dieser Eigenschaft, soweit bekannt.Interessant! Könnte es aber nicht vielleicht auch genau andersherum sein, nämlich dass du mit der Tonart etwas Bestimmtes verbindest, weil ihre Erscheinung bzw. ihre Klangwirkung sich durch ein bestimmtes Stück mit einem spezifischen Ausdruck manifestiert hat?
Wenn Du logisch darüber nachdenkst, ist es klar: Irgendwo hat eine Prägung stattgefunden. Aber sollte man deswegen irgendwem jemandem einen Vorwurf machen? Welchen Sinn sollte eine ererbte Eigenschaft machen. Einen Selektionsvorteil gibt es nicht!!! Deswegen kann es sich nicht um eine ererbte Eigenschaft handeln.Interessant! Könnte es aber nicht vielleicht auch genau andersherum sein, nämlich dass du mit der Tonart etwas Bestimmtes verbindest, weil ihre Erscheinung bzw. ihre Klangwirkung sich durch ein bestimmtes Stück mit einem spezifischen Ausdruck manifestiert hat?