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			Lieber Blumenhändler,
sei herzlich willkommen! Es gibt im Forum im Bereich "Umfragen" den Faden "Mögt ihr Lang Lang?". Wenn du es schaffst, diesen Faden komplett zu lesen, ohne dich vor Entsetzen gleich wieder abzumelden, kann dir meine Bewunderung gewiss sein.
Definitiv nein. Ich finde, dass er technisch brillant ist. Aber wenn man dagegen Horowitz anschaut, saß der ja der im Vergleich da wie ein Granitfels.
I don't do those things: [ + etepetete- Grimasse ]
seine Träumerei war unter aller S... Mehr sage ich nicht dazu ;)
Nervt euch Lang Langs Rumgekasper auch?
Ich finde, dass er technisch brillant ist.
Aber wenn man dagegen Horowitz anschaut, saß der ja der im Vergleich da wie ein Granitfels.
Wie schonmal erörtert, bin ich der Meinung, dass dieses Herumgekasper, was mich und andere so nervt, allerdings aus Effekthaschereigründen heutzutage an aufstrebende ( doch dann meist stagnierende ) Pianistinnen und Pianisten vermittelt wird, durch..so will ich es mal nennen "Public Relations-orientierte" Professoren an Musikhochschulen.
Bei Lang Lang ist es etwas anders, der ist nicht unecht. Der ist tatsächlich einfach so!
oh bitte bitte nur ein einziges seriöses Beispiel, gerne ein Video: sowas möchte ich gerne mal sehen, denn ich kenne keine Kollegen/innen, die derartigen Schwachsinn praktizieren (ok, ich kann ja nicht alle kennen, vielleicht gibt es wirklich welche)Es gibt Lehrer, die tatsächlich glauben, dass bestimmte Arten des "Rumhampelns" dazu beitragen, dass mehr "Ausdruck" in die Musik reinkommt.
Die sagen also, hey Student, diese Stelle muss so und so rüberkommen, Du spielst es noch zu ausdruckslos, also musst Du am besten so und solche Arm- und Körperbewegungen machen, damit sich die Emotion einstellt.
Oberflächliche Beobachter, die zugegen sind oder ein Video sehen, sind sogar nicht selten geneigt, zu denken, dass diese Ausdruckssteigerung tatsächlich eintritt.
Habe ich mich zu wenig mit Pianistik und Klavierdidaktik (und mehr mit anderen Ausbildungsrichtung wie Dirigieren) beschäftigt? Oder womit hängt es zusammen, dass mir solche "Bewegungslehrer" noch nie untergekommen sind? Ich habe niemals jemanden kennengelernt, der vordergründiges und äußerliches Gehabe abseits des eigentlichen Spielens vermittelt. Es ist zwar nicht unüblich, bei der Dirigiertätigkeit schon mal in einen Spiegel oder in eine Videoaufzeichnung zu schauen, vor allem dann, solange man noch wenig Berufspraxis vor Orchestern, Chören und im Theaterbetrieb hat. Das macht aber niemand, um eine Bewegungschoreographie einzuüben, sondern vielmehr, um die Verständlichkeit der Zeichengebung selbstkritisch zu überprüfen. Wenn das Ensemble nicht präzise zusammen agiert, nützt auch ein ästhetisch ansprechend aussehendes Dirigat nichts mehr. Planmäßig einüben, wie man eine Schau abzieht oder sich lächerlich macht? Die Kolleginnen und Kollegen, die mir bekannt sind, haben Besseres zu tun.Es gibt Lehrer, die tatsächlich glauben, dass bestimmte Arten des "Rumhampelns" dazu beitragen, dass mehr "Ausdruck" in die Musik reinkommt.
Die sagen also, hey Student, diese Stelle muss so und so rüberkommen, Du spielst es noch zu ausdruckslos, also musst Du am besten so und solche Arm- und Körperbewegungen machen, damit sich die Emotion einstellt.
Oberflächliche Beobachter, die zugegen sind oder ein Video sehen, sind sogar nicht selten geneigt, zu denken, dass diese Ausdruckssteigerung tatsächlich eintritt.
Hört man die Musik mit geschlossenen Augen oder auf einer Aufnahme, kann man meist leicht feststellen, dass es meist nicht stimmt - reine Einbildung. Eine optische Täuschung, im wahrsten Sinne des Wortes.
Ich kann mir diese Studenten (vorwiegend Frauen, und nicht selten Asiatinnen), die da ihre einstudierten Emotions-Bewegungschoreographien zum besten geben, nicht länger als wenige Minuten antun. Das ist leider nicht selten von vorne bis hinten unecht.
oh bitte bitte nur ein einziges seriöses Beispiel, gerne ein Video: sowas möchte ich gerne mal sehen, denn ich kenne keine Kollegen/innen, die derartigen Schwachsinn praktizieren (ok, ich kann ja nicht alle kennen, vielleicht gibt es wirklich welche)
das ist von SonntagsZeitung | Artikel DetailseiteAuch ihrem Klavier. Wenn sie spielt, umarmt sie das Instrument mit ihrem Körper. Mit geschlossenen Augen und offenem Haar beugt sie sich darüber, schmust mit den Tasten, bis Chopin und Liszt ihre ganze Sinnlichkeit offenbaren. Das körperintensive Spiel habe sie von ihrem Wiener Lehrer gelernt, sagt sie.