Marken, Qualität, Markenqualität

Seit ich das mal gehört habe, finde ich Vieles noch perverser als ohnehin schon. :schweigen:

Tja, und diese Entwicklung war absehbar, hat aber keiner für voll genommen. :-)

Ich bin auch damals, zu C64er-Zeiten, nicht auf die Idee gekommen, dass man mal seine Musiksammlung auf dem Rechner haben kann. Es gab aber auch kein verfügbares(!) Internet, wo ich Moore's Law hätte nachschauen können.

Darüberhinaus hat der Mensch auch seine Probleme, sich exponentielles Wachstum vorstellen zu können, siehe die Geschichte mit dem Reiskorn auf dem Schachbrett, die Anzahl der Papierfaltungen, bis man den Mond erreicht hat (42 reichen) oder wie lange man braucht für die Türme vo Hanoi bei 1s pro Zug:
5 Scheiben dauern 31 Sekunden
10 Scheiben dauern 17.1 Minuten
60 Scheiben dauern 36.6 Ga *)

Wer weiß, wie das noch weitergeht. Wann hat der durchschnttliche Computer die Komplexität eines Gehirns und was bedeute das?

Grüße
Häretiker

*)
Ga = Gigannum (1 Milliarde Jahre)
Erstaunlicherweise Gigannum in der deutschen Wikipedia, gigaannum in der englischen.
 
Ich favorisiere das englische; noch passender wäre Gigaaaaaaaaaaa... :-D
 

Kann ich gar nicht so genau sagen... :konfus: Vielleicht, weil jeder von uns Deppen für vergleichsweise kleines Geld ein Teil bei der Hand hat mit mehr technischer Leistung als den Apollo-Leuten zur Verfügung stand und sie vergeudet, um lässliche Banalitäten hin und her zu posten, während die wirklichen Könner mit einem geringeren Equipment solche Großtaten vollbrachten? :denken: Irgendwas in der Richtung.
 
Du meinst es ist vergeudete Technik, weil ich damit keine Rakete starten lasse? :-D

Aber ich verstehe was Du meinst. Tatsächlich benutze ich an dem Ding nur 5-10% von dem, was es kann (und die Prozentzahl wird in Zukunft weiter nach unten gehen). Aber das ist mit meinem Gehirn bestimmt ähnlich.
 
weil ich damit keine Rakete starten lasse

Das eigentliche "Wunder" ist m. E. nicht, dass eine Rakete startete (und tatsächlich losflog), sondern dass sie eine bestimmte Flugbahn nahm, die Besatzung auf dem Mond landete, von dort wieder wegkam und heil auf der Erde landete.

Ja, vergeudetes Potenzial, das ist es wohl, was mich schlucken lässt.
 

Das eigentliche "Wunder" ist m. E. nicht, dass eine Rakete startete (und tatsächlich losflog), sondern dass sie eine bestimmte Flugbahn nahm, die Besatzung auf dem Mond landete, von dort wieder wegkam und heil auf der Erde landete.

Ja, vergeudetes Potenzial, das ist es wohl, was mich schlucken lässt.
Ich fange mit @dilettant s Vorschlag an: das Wunder ist für mich tatsächlich, wie man auf dem Mond ohne eine Bodenstation dort den Start für den Rückflug hinbekommen hat. :denken:
 
Moin!

Schon ein einfaches Handy braucht Rechenpower, um aus dem gestörten Signal weschelnder Qualität - man darf sich beim Telefonieren ja bewegen - ein einigermaßen sauberes Sprachsignal gleichbleibender Qualität rauszurechenen mit abgefahrenen mathematischen Algorihtmen.

Kriegt nur keiner mit.

Oder wieviel Rechenleitung verbraten wird, um eine Folge "Verbotene Liebe" in HD auf dem PC zu schauen.

Sind einfach die Realitäten in unserer heutigen Welt. In den 70er Jahren haben Experten gesagt, dass man diese neuen sogenannten "Mikroprozessoeren" in jedem Haushaltsgerät finden wird. So isses dann auch gekommen.

Grüße
Häretiker
 
Die Frage ist zunächt doch - unter ernsthaften VTlern, ob die Mondlandungen überhaupt stattgefunden haben. :-D
Verschwörungstheorien gibt es da ja genug. :coolguy: Aber um die Frage, zu beantworten, muss man halt auf die Details schauen. Und ja, wenn ein Start zu einem Rückflug nicht möglich war, war auch die Landung auf dem Mond gefaket, denn irgendwie muss die Besatzung ja wieder beim Planet Erde angekommen sein.

Selbst Quarks und Co. hatte sich mal mit der Mondlandung beschäftigt, hatte aber für wehende Fähnchen etc. eine Erklärung. Über den Start des Rückflugs kenne ich jedoch (noch) keine Details, die mir einen realistischen Ablauf plausibel machen. Zweifel bleiben daher. :denken:
 
Vielleicht, weil jeder von uns Deppen für vergleichsweise kleines Geld ein Teil bei der Hand hat mit mehr technischer Leistung als den Apollo-Leuten zur Verfügung stand und sie vergeudet, um lässliche Banalitäten hin und her zu posten, während die wirklichen Könner mit einem geringeren Equipment solche Großtaten vollbrachten? :denken: Irgendwas in der Richtung.

Mobile Phones sind in meinen Augen eine Bereicherung.

Ich kann unterwegs einen Notruf abgeben, oder Hilfe bitten, wenn ich mich verletzt habe, was auch für die Hunde gilt. Neulich war ich mitten im Wald, als meine Windhündin von einem Hund gebissen wurde, eine tiefe Risswunde hatte, und der Hundebesitzer sich schnell aus dem Staub machte. :-((
Ich kann mich selbst orten und meine Position ungefähr angeben oder den Weg finden, wenn ich mich verlaufen habe.

Mein Kalender spielt eine Harfe und erinnert mich an wichtige Dinge.

Ich habe eine Kamera dabei, kann unterwegs etwas nachlesen, kann mir notieren, wenn mir etwas Wichtiges oder Schönes einfällt.......

Die Leistung der Mondlander ist allerehrenwert, insbesondere unter den damaligen technischen Bedingungen.

Aber warum soll ich auf die fortschreitenden technischen Möglichkeiten verzichten.

Ich finde es faszinierend, welche Fortschritte ich bis jetzt miterleben konnte, von Omas ersten Schwarzweißfernseher, über Tonband, CD, Faxgerät, u.s.w.

Ob ich WhatsApp nutzbringend verwende oder nicht, kann ich doch selbst entscheiden.
 

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