Marken, Qualität, Markenqualität

Das ist untypisch und wenn das die Regel gewesen wäre, wäre Apple nicht so groß geworden. „Montagsgeräte“ kann es bei jedem Hersteller geben.
Naja, es gab schon Serien, vor allem bei Neuentwicklungen, die gewisse Problem hatten. Aber davor kann man sich leicht schützen:
1) Kaufe nix, was nicht schon mind. ein jahr auf dem Markt ist
2) Kaufe lokal und interviewe vorher die Serviceleute
 
Meine Frage zielte darauf ab, ob die runden Ecken wirklich ein Beispiel für erfolgreiche Innovation sind (als solche wurden sie hier angeführt)?.

Wurden die runden Ecken tatsächlich als Innovation hier angeführt? Das waren sie natürlich nicht - aber das Ganze war wohl technisch nicht so ohne, wie Du selbst schreibst. Da kann man dann auch verstehen, dass man eine solche TECHNISCHE (nicht formale!) Lösung schützen will.

Im Übrigen hat unsere liebe Telekom sich ja bekanntlich eine Farbe schützen lassen ;-)
 
Wer liefert heute eine nicht verschwurbelte, funktional-ergonomische Maus?
Apple leider nicht. Die Magic Mouse ist zwar totschick, aber ich finde sie unergonomisch, da zu flach. Kann ich aber gut mit leben, da das Trackpad allererste Sahne ist.

Überall gibt es Schattierungen, Symbole mit vielen Details etc.
Nach meiner Wahrnehmung trifft das auf aktuelles GUI-Design immer weniger zu.
 
Und du bist sicher, dass Mitbewerber das nicht auch tun? Das würde es nicht besser machen, wäre aber dann weniger ein Grund Apple zu meiden, wenn keine bessere Alternative vorhanden ist.

Beinahe jedes Unternehmen (und beinahe jeder private Steuerzahler vermutlich auch) wird versuchen, nicht mehr Steuern zu bezahlen als nötig. Aber bei Apple scheint eines der wichtigsten Unternehmensziele zu sein, überhaupt keine Steuern zu zahlen - und die Art und Weise, wie sie das angehen, ist schon pervers:

https://projekte.sueddeutsche.de/paradisepapers/wirtschaft/apple-sucht-ein-land-ohne-regeln-e505734/

Produkte einer solchen A...loch-Firma will ich nicht. Peng, aus™.
 
Aber weißt Du, was diesen Rechner ins Aus befördern wird? Das Internet und seine Anforderungen an zeitgemäße Browser. Nix böse Apple-Menschen. Böse IT-Nerds!

Im Gegenteil: die IT Nerds entwickeln freie Betriebssysteme und Browser. Die aktuellsten Versionen laufen auch auf Uraltrechnern flüssig, weil kein Geschäftsinteresse zum unnötigen Verkauf von neuer Hardware besteht.
Die Bösen sind die Kapitalisten und unfreien Softwarehersteller.

Beispiele:
https://www.debian.org/
https://www.mozilla.org/de/firefox
 

Beinahe jedes Unternehmen (und beinahe jeder private Steuerzahler vermutlich auch) wird versuchen, nicht mehr Steuern zu bezahlen als nötig. Aber bei Apple scheint eines der wichtigsten Unternehmensziele zu sein, überhaupt keine Steuern zu zahlen - und die Art und Weise, wie sie das angehen, ist schon pervers:

https://projekte.sueddeutsche.de/paradisepapers/wirtschaft/apple-sucht-ein-land-ohne-regeln-e505734/

Produkte einer solchen A...loch-Firma will ich nicht. Peng, aus™.
Was in dem abgebildetes Fragebogen steht, wurde sprachlich und rechtlich im Bericht nicht richtig wiedergegeben.
 
Nach meiner Wahrnehmung trifft das auf aktuelles GUI-Design immer weniger zu.
Als ich das schrieb, habe ich mit gerade icons und Fenster in Windows 7 angeschaut: ein Fähnchen weht da z. B. und ein Fenster hat gerenderte Oberfläche am Rahmen, auf der die Lichtreflexion von links nach rechts dunkler wird. Es ist keine einfarbige Fläche.
 
Die aktuellsten Versionen laufen auch auf Uraltrechnern flüssig, weil kein Geschäftsinteresse zum unnötigen Verkauf von neuer Hardware besteht.

Dreckige Konsumverweigerer! Das ist der Untgang unserer Marktwirtschaft!
... äh ... moment ...
zuhause habe ich Ubuntu Studio mit XFCE als leichtgewichtigen Fenstermanager auf einem alten Bürorechner.

Also, ich wollte sagen:
Prima, die wenigsten Ressourcen an seltenen Erdenen verbraucht der Rechner, der nicht gebaut wird.

Grüße
Häretiker
 
Also ich weiß nicht... habt Ihr irgendwie alles vergessen?
Mein erstes Smartphone war ein XDA/MDA II, kurz danach das XDA/MDA III von HTC (das habe ich heute noch). Mit den Dingern habe ich Fotos gemacht, navigiert, Emails gelesen, Musik gehört...
Bildschrimtastatur, Schreiben mit der Hand, Abgleich der Kundendaten und Termine mit dem PC, WLAN, Bluethooth...
Das waren taugliche Daily Drivers und die Entwicklung ging nicht in seltsame Richtungen sondern genau in die Richtung eines ersten Iphones.
Ich erinnere mich noch gut, wie mir jemand sein brandneues iPhone 1 als "revolutionäre Erfindung" präsentierte, also etwas, was ich schon seit zwei Jahren in der Tasche hatte. Apps (hießen damals noch CABs) konnte das Teil im Unterschied zu meinem Gerät damals noch nicht, die kamen nämlich erst später auf das iPhone. Das Killerfeature des iPhone 1 war übrigens "Visual Voicemail". Soviel zu Seltsamkeiten.

Und noch einen gewichtigen Unterschied zu XDA und Co. gab es: Das iPhone wurde hochoffiziell in der 20Uhr-Tagesschau vorgestellt. Nach dem Motto: "Jetzt wird es mal Zeit, daß ihr euch alle sowas kauft."
 
Dabei sind unsere Tabellen und Word-Dokumente so aufwändig und kompliziert geworden - ein i5 sollte es schon sein um das zu bewältigen.
:blöd:
Im Vergleich dazu: Ein Space-Shuttle mit den paar Funktionen und den minimalen Ansprüchen ist sowas von einfach, es genügt ein 80386er Prozessor um alles zu steuern.
:konfus:
 
Ich habe ein Samsung S2 und bin sehr zufrieden damit. Meinen Laptop benutze ich fast nur zu Hause.
(aus anderem Faden)

Und wenn du moralische Maßstäbe setzt, kannst du dein(e) Samsung-Gerät(e) ebenfalls vergessen:
https://www.heise.de/ct/ausgabe/2018-14-Koreas-Gewerkschaften-im-Kampf-gegen-Samsung-4085569.html

Spionagetätikeiten gegen "problematische Beschäftigte" und illegale Zahlungen an Autozulieferer führten nun zu Ermittlungsverfahren, Durchsuchungen und Haftbefehlen.

Ich will Apples enormen Steuervermeidungsstrategien nicht schönreden, aber auch andere Firmen zahlen mit Blick auf die Aktionäre ungern unnötige Steuern und wenn du dann noch Themen wie Behandlung der Mitarbeiter, ökologische Aspekte, Transparenz etc. hinzunimmst, sieht es bei vielen Mitbewerben leider nicht besser aus.
 
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