Klavierspielen im Laufhaus ?

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Und wer von uns sollte hier in unserem lieben braven Forum solch "harte pornografische Schriften" verbreiten? :D Ich etwa...? :D
 
Gesetzt der Fall, ich hätte konkret danach gefragt und gesetzt der Fall, es wäre nicht verboten: Wärst Du überhaupt in der Lage, mir diese Informationen zu geben? Und wenn ja stellt sich mir die Frage: Woher? Du? Unser unschuldiges Lotusblümlein - ?

Du hast mein komplettes Weltbild zerstört...uääääähhh :D :D :D
 
Pornografische Schriften dürfen nicht an Minderjährige zugänglich gemacht werden.
So ist es und wir müssen hier wirklich aufpassen, dass wir nicht zu weit gehen.....rein rechtlich.

Moralisch/menschlich gibt es sicher nicht DIE optimale Methode. Es gibt 16jährige, die gehen mit dem Thema reifer oder besonnerer um als 50jährige. Ich glaube, die Sicht auf diese Dinge ist viel zu individuell, als dass man DEN richtigen Umgang damit definieren könnte.
 
Was ist denn nun aus der so sittlich gefährdeten Klavierspielerin geworden? Geht die schon anschaffen oder spielt sie noch?

CW
 
Wurde doch berichtet.
 
Hab' ich wohl übersehen.

Wurde auch berichtet, wo der neue Kulturtempel steht? Habe nächsten Samstag abends noch nichts vor und mir schwebt ein klitzekleines Claviotreffen vor, so ganz entre nous, zum Musik hören, versteht sich.

CW
 
Wenn das, was man bei Clavio hier und da, und in diesem Thema, lesen kann jugendgefährdend sein soll, dann kann ich nur milde schmunzeln denn im Internet gibt es weitaus extremere Dinge zu lesen und zu sehen und diese leider frei zugänglich für alle. Und genau das darf nicht sein!

Olli, Du meinst man soll den Jugendlichen alles zeigen? Hast Du jemals gesehen was „alles“ im Internet ist? Ich zum Glück nicht weil ich die Bremse angezogen habe. Und ich will es auch nicht sehen.

Der Hintergrund: Als mein Sohn anfing im Internet zu stöbern war ich natürlich hellhörig. Aber was würde es nutzen einen Filter zu installieren und Seiten zu blocken? Denn wenn er bei seinen Freunden war und dort kein Filter für gewissen Seiten installiert worden ist konnte er trotzdem alles sehen. Aber ich wollte gerne wissen auf welche Seiten mein Sohn eventuell stoßen könnte wenn er nur die „richtigen“ Suchbegriffe eingibt. Die „richtigen“ Wörter habe ich dann anscheinend eingegeben denn was ich an Fotos und Videos zu sehen bekommen habe hätte mir fast das Essen aus dem Gesicht fallen lassen. Und das nicht nur in Bezug auf sexuelle Praktiken sondern auch andere Dinge die unfassbar sind. Es gibt Abgründe der menschlichen Psyche die ich nicht mehr nachzuvollziehen in der Lage bin. Das war für mich mehr als abstoßend.

Weil ich für meinen Sohn immer eine Vertrauensperson war mit der er über (fast) alles reden kann (aber jeder darf seine Geheimnisse haben) hat er mich immer mal wieder nach diesem oder jenem gefragt und er hat keinen Schaden genommen beim Surfen im Internet weil er offensichtlich erkannt hat, dass diese Dinge grenzüberschreitend sind.

Ich würde also sehr vorsichtig sein mit den Vermutungen was es im Internet so alles zusehen gibt. Dagegen sind diese oder jenen Beiträge bei Clavio absolut harmlos (abgesehen von der vorigen Sonntag verlinkten Seite wo der dunkelhäutige ***** ohne Schneeketten zu sehen war (und anderes).

Aber unerwartetes kann auch ohne Internet passieren: Mein Sohn war im 1. Schuljahr und die Klasse hat einen Ausflug zum nahegelegenen Spielplatz gemacht. Als mein Filius aus der Schule gekommen ist hatte er nichts dringlicheres zu tun als mich zu fragen ob es Frauen gibt, die am **** des Mannes lutschen. Anscheinend ist er in einen Baum geklettert und hat am Fenster des Nachbarhauses etwas gesehen das ihn ziemlich in Erstaunen versetzt hat. Meine Antwort hat ihn dann noch mehr erstaunt. Aber das ist eine andere Geschichte... :D:D
 
Für die Einhaltung des Jugendschutzgesetzes. Pornografische Schriften dürfen nicht an Minderjährige zugänglich gemacht werden. Verbreitung von harten pornografischen Schriften (z.B. mit Gewaltszenen) ist ohnehin strafbar.

Mensch Lotusblümchen ich umarme dich.;) Ich habe zwei Kinder alleine aufgezogen, dabei ist mir beim windeln dazumal eine Idee gekommen, wie man diese Windeln sauber versorgen kann. Die Idee war da, der Plan gemacht, ein Künstler machte für mich einen Prototypen , dann ab zum Patentanwalt und geschützt war dieses Ding, welches dann als " Pampersbox " bezeichnet und verschachert wird.
Du hast mich jetzt wiederum auf eine Idee gebracht, es muss ein Sensor her, der sobald ein Jugendlicher in Gefahr mit solchem übeln Zeugs kommt - Alarm schlägt.
Auch dem Fernsehen muss endlich eine Riegel gestossen werden, was da manchmal für Schweiniges Zeug gezeigt, pfui TEUFEL :shock: Der Sensor spürt an Hand von Schwingungen den Jugendlichen Zuschauer auf, und abgeschaltet wird das Fernsehen.
Was hältste davon ? Das wird der modernste Jugenschutzbeauftragter:D
Siehste zu was Pianisten und Seelenmistkübler :shock: zu allem fähig sind.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:

Viel wichtiger fände ich es, einen Dummheitsschutzbeauftragten einzuführen. Das Problem unserer Gesellschaft war nie irgendeine Sache an sich, sonder immer der Dumme Bürger, der so blöd war, es falsch oder überhaupt nicht zu verstehen und deshalb irgendeinen Mist zu machen. Und wir können das ganze nachher wieder auslöffeln...

Seht selbst - sowas sollte verboten werden!

“Kann eine Deutsche von einem Türken schwanger werden?” | Korrektheiten
 
1 ) Wenn das, was man bei Clavio hier und da, und in diesem Thema, lesen kann jugendgefährdend sein soll, dann kann ich nur milde schmunzeln denn im Internet gibt es weitaus extremere Dinge zu lesen und zu sehen und diese leider frei zugänglich für alle. Und genau das darf nicht sein!

2 ) Olli, Du meinst man soll den Jugendlichen alles zeigen? Hast Du jemals gesehen was „alles“ im Internet ist? Ich zum Glück nicht weil ich die Bremse angezogen habe. Und ich will es auch nicht sehen.

3 ) Der Hintergrund: Als mein Sohn anfing im Internet zu stöbern war ich natürlich hellhörig. Aber was würde es nutzen einen Filter zu installieren und Seiten zu blocken? Denn wenn er bei seinen Freunden war und dort kein Filter für gewissen Seiten installiert worden ist konnte er trotzdem alles sehen.

4 ) Aber unerwartetes kann auch ohne Internet passieren: Mein Sohn war im 1. Schuljahr und die Klasse hat einen Ausflug zum nahegelegenen Spielplatz gemacht. Als mein Filius aus der Schule gekommen ist hatte er nichts dringlicheres zu tun als mich zu fragen ob es [...]

Hi Marlene ;)

@ die 4 schwarzgedruckten Punkte:

@ 1: Ich hatte bereits begründet, warum es vorteilhafter wäre, wenn diese Dinge später NICHT auf überbordendes Interesse bei Leuten treffen würden. Dieses Interesse würde UMSO INTENSIVER, je mehr man Jugendlichen zweifelhafte Inhalte vorenthält.

@ 2: Ich bin über alle Abgründe insoweit informiert, dass mich KEINER der genannten Abgründe besonders reizen würde. Das Interesse, die allerschwärzesten Abgründe - etwa aus niederer Gier - zu verfolgen, ist also nicht gegeben. Ich muss dazu folgendes sagen: Da es, als ich so im "gefährlichen Alter" war, ja noch kein Internet gab, sondern erst später, waren die Leute MEINER Generation nat. in gewisser Weise ihrer eigenen Vernunft überlassen, da wir ja schon volljährig waren und uns vernünftig und kühl überlegend durch die Abgründe geklickt haben - und die Inhalte dann selbstständig als "gefährdend" und "Müll" sowie, was hier am wichtigsten ist - als irrelevant und uninteressant eingeordnet haben. ABER:
Den GRUNDSTOCK dazu legten SICHER z.B. meine Eltern, denn auch als es das Web noch NICHT in heutiger Form gab ( also als ich JÜNGER war ), haben mir meine Eltern NIEMALS etwas verboten, was mit Rechnern usw. zu tun hatte. Obwohl es z.B. in rein TEXTLICHER FORM z.B. sowohl auf Amiga, als auch schon auf C 64 da doch einige Dinge gab, die Du sicher NICHT hören möchtest, Marlene.

3 ) : @ Filter: Siehste, da ist der Unterschied: Meine Schüler hätten sich nur in 2. Linie für die dargestellten INHALTE interessiert, denn ich hätte ihr Augenmerk auf FILTERTECHNIKEN gelenkt. ( Da sie, wie Du richtig anmerkst, über Filter sowieso lachen würden, oder die Inhalte, FALLS SIE IHNEN ZU INTERESSANT GEMACHT WERDEN , etwa durch ANWENDEN VON FILTERN seitens Eltern ( message: "Diese Seite darfst Du nicht besuchen, Tristan-Leander!" ) sie bei Freunden schauen.

4 ) Ich hätte geantwortet: "Ja, gibt es. " Punkt.

LG, Olli ;)
 
Verbieten bringt gar nix. In keinem Alter.

Nehmen wir mal ein ganz junges Kind, so 6. Das denkt doch, das sind Pokemons oder Digimons, die da sich betätigen. Oder halt andere Figuren. Da ins Detail zu gehen, wäre nicht sinnvoll - die geistige Kapazität ist bei vielen noch nicht da. Aber man sollte das beobachten.

Lieber Olli,

so sehr ich dir zustimme, dass Verbote ab einem bestimmten Alter wenig bis nichts bringen, so sehr bin ich, was Kinder im Grundschulalter angeht, anderer Meinung. Ich bin strikt dagegen, dass Kinder in diesem Alter solche Bilder sehen sollten. Die sind schon weiter als du vielleicht denkst, haben Doktorspiele und weiß was ich hinter sich und wissen, dass das da auf den Bildern keine Pokemons sind. Man sollte einen möglichen Schock verbunden mit großen Ekelgefühlen nicht unterschätzen. Da hat man doch immer gedacht, es wäre etwas Schönes, was Mama und Papa so treiben und bei dem man als Wunschkind herausgekommen ist und dann sieht man plötzlich Bilder, wo nur Ekliges zu sehen ist (eine Möglichkeit der Gefühle von Kindern diesen Alters). Daher bin ich unbedingt für Jugendschutzprogramme in diesem Alter! Und selbst die schützen nicht immer. Ich hatte mal mit meinem Sohn zusammen nach Bildern von Schmetterlingen gesucht und er gab bei der Suche "Schmetterling" ein. Was da für Seiten kamen ...... .

Ab einem gewissen Alter können Kinder, die wollen, jedoch jedes Kinderschutzprogramm aushebeln, da hast du ganz Recht. Wenn sie wollen, kommen sie an alles - auch Pornohefte wurden schon von Lehrern in der Unterstufe eingesammelt. Es hilft da eben nur eins: immer mit seinen Kindern in Kontakt bleiben, ihre Wahrnehmung stärken, mit ihnen über Gefahren sprechen, immer ein offenes Ohr für sie haben ..... . Dann wird ein Kind/Jugendlicher bei Problemen (dazu gehört z.B. auch Missbrauch in Chats etc.) (eher) bei seinen Eltern Hilfe suchen.

Liebe Grüße

chiarina
 
Einige Informationen über das Berufsbild eines Interpreten professioneller Piano-Livemusik habe ich bereits in früheren Beiträgen zur Sprache gebracht, nachdem ich langjährige Erfahrungen auf diesem Gebiet sammeln konnte. Spielorte waren Restaurants der gehobenen Qualitätsklassen, große Hotels, Messen, Kongresszentren, Shopping Malls, Touristikbetriebe, Verkehrsgastronomie, wo es natürlich unzählige interessante Begegnungen mit den Schönen und Reichen dieser Welt und vielen prominenten Persönlichkeiten gab - "Mister Yesterday Man" alias Chris Andrews (der Lover von "Pretty Belinda") erzählte mir einst vom ungewöhnlichsten Ort, an dem er Piano-Livemusik erlebt hätte: Die Hauptniederlassung der "Bank of Canada", in der ein Pianist in einem kleinen Restaurant den Kreditberatungen und den Transaktionen am Kundenschalter die passende (Bank)-Note verleiht. Ob dagegen ein Engagement als Klavierspielerin im Puff geeignet ist, einen Lebenslauf aufzupolieren, ist eher zweifelhaft - es sei denn, man plant eine Tournee durch alle Bordelle und Eroscenter der Republik oder man bewirbt sich um eine Festanstellung in St. Pauli...!

Im gleichen Engagement, bei dem mir Udo Lindenberg, Peter Maffay, Middle of the Road, B.B. King, Loona, DJ Ötzi und viele andere über den Weg liefen, nahm eines Tages am Nebentisch ein schmuddeliger Jeanstyp ohne Promistatus, dafür mit Schnapsfahne Platz und legte mir zwei Euro Trinkgeld auf den Flügel. Hinweis aus der Praxis für die Praxis: Teller, Aschenbecher oder Kognakschwenker mit Geldeinlage zwecks Bettelanimation auf dem Flügel pflegen seriöse Kolleg(inn)en zu unterlassen - gute Dienstleister können adäquate Honorare aushandeln und den einen oder anderen Geldschein bekommt man auch so diskret zugesteckt. Zurück zum Jeanstyp, der mich während des Spielens ausgiebig zuzutexten begann. Schnell empfahl er mir den Kauf von Aktien eines namhaften Software-Konzerns, die er unlängst mit bombastischem Gewinn verkauft habe. Jetzt leiste er sich von dem Geld erstmal einen dreiwöchigen Thailand-Urlaub - natürlich wegen der Mädels da, warum denn sonst? Damit man nicht auf falsche Gedanken käme: Selbstverständlich achte er darauf, dass die Mädels schon achtzehn sind und fünfundzwanzig Packungen Kondome hätte er auch dabei...!

Wenn es eine Billigpuff-Mentalität geben sollte, dann wäre das wohl ein passendes Beispiel live und in Farbe gewesen - so geschehen in einem Restaurant, in dem sonst die Mehrzahl der Besucher Unternehmer und Angestellte in gehobenen Positionen waren.

Was lernen wir daraus?:
Kommt der Meier nach Pattaya,
dann schwellen ihm die - Adern!!!


LG von Rheinkultur
 
@ Chiarina: Sicher kann man auf sowas auch ungewollt stoßen - Du glaubst nicht, was ich gefunden habe, als ich "Anregungen Vorspiel" (natürlich nur im kirchenmusikalischen Sinne!) gegoogled habe...:D :D :D
 
Lieber Olli,

so sehr ich dir zustimme, dass Verbote ab einem bestimmten Alter wenig bis nichts bringen, so sehr bin ich, was Kinder im Grundschulalter angeht, anderer Meinung. Ich bin strikt dagegen, dass Kinder in diesem Alter solche Bilder sehen sollten. Die sind schon weiter als du vielleicht denkst, haben Doktorspiele und weiß was ich hinter sich und wissen, dass das da auf den Bildern keine Pokemons sind. Man sollte einen möglichen Schock verbunden mit großen Ekelgefühlen nicht unterschätzen. Da hat man doch immer gedacht, es wäre etwas Schönes, was Mama und Papa so treiben und bei dem man als Wunschkind herausgekommen ist und dann sieht man plötzlich Bilder, wo nur Ekliges zu sehen ist (eine Möglichkeit der Gefühle von Kindern diesen Alters). [...]

Hi chiarina ;)

da kannst Du zwar "gegen" sein, dass die kleineren Kids sowas sehen - aber das spielt leider keine Rolle. Wie bereits gesagt, ist die Wahrscheinlichkeit gegeben bis hoch, dass sie derartiges woanders zu sehen bekommen. Umso besser, wenn sie bereits die von Dir genannten einschlägigen Erfahrungen ( Dr.-Spiele usw. ) gemacht haben. Die haben also schon selbst experimentiert - und fallen dann vor Angst und Schmerz um, wenn sie statt 2 nun 5 nackte sehen ? Das halte ich für weit hergeholt.- Details bei WIRKLICH harten Szenen einzuordnen, da dürften sie evtl. Probleme bei den Details bekommen, sie entspr. aufzufassen, und wenn sie sie auffassen, dann fragen sie. Und dann bekommen sie eine Antwort.

Was nicht bedeutet, dass man so etwas z.B. im Unterricht FORCIEREN sollte. Bedenken muss man, dass es sich ja um fremde Kinder und Jugendliche handelt. Wenn jedoch, wie gesagt, solche Seiten das Thema sind, wird VERNÜNFTIG gesprochen, wäre meine Empfehlung. Und das geht.

Ekelgefühle bekommen sie übrigens auch, wenn ihnen z.B. Spinat nicht schmeckt, oder Froschschenkel. Oder Reis.
Einen Schock bekommen sie bestimmt nicht.

Übrigens: Kinder dieses Alters, die den von Dir ausgeführten Gedanken mit dem "Wunschkind" im Kopf elaborieren und in Vergleich zu den neuartigen Bildern im Web und zu den ( vielleicht ebenso gearteten...) Szenen im elterlichen Schlafzimmer, die zufällig beobachtet wurden, zu ziehen in der Lage sind, die sollen nicht fähig sein, die neuen Fakten aufzunehmen, wenn man ihnen die Sachverhalte kurz und knapp erläutert ? Und das, wo sie doch, wie Du sagst, zum Teil "viel weiter sind", als man glaubt, und WISSEN, dass es keine Pokemons sind ? ;)

Nee nee, chiarina. Ich hab zuviele Kids, Jugendliche und junge Erwachsene gesehen, samt ihren Fähigkeiten, Unzulänglichkeiten und Stärken und Schwächen und Auffassungsgaben. Vernünftiges Erklären - falls sie mit Wissen der Eltern z.B. auf so etwas stoßen. ANDERNFALLS hat man eh keine Einfluss-Möglichkeit, das müssen wir immer beachten - man kann sie nicht auf Schritt und Tritt überwachen - das ist Unsinn.

Verbieten ist und bleibt kontraproduktiv, nicht gänzlich überprüfbar ( eigtl. nur am heimischen Rechner, und auch dort nur in Maßen ) , somit sowieso unzulänglich UND:

Die genannten Inhalte gehören zum Internet, zur heutigen Netzwelt DAZU. Da kann man sich auf den Kopf stellen. Der von Dir genannte SCHOCK, der ereilt höchstens einen, der in seiner Jugend nichts durfte.

LG, Olli !
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Aber unerwartetes kann auch ohne Internet passieren: Mein Sohn war im 1. Schuljahr und die Klasse hat einen Ausflug zum nahegelegenen Spielplatz gemacht. Als mein Filius aus der Schule gekommen ist hatte er nichts dringlicheres zu tun als mich zu fragen ob es Frauen gibt, die am **** des Mannes lutschen. Anscheinend ist er in einen Baum geklettert und hat am Fenster des Nachbarhauses etwas gesehen das ihn ziemlich in Erstaunen versetzt hat. Meine Antwort hat ihn dann noch mehr erstaunt. Aber das ist eine andere Geschichte... :D:D
Dazu der passende gespielte Witzzzz, viel Vergnügen:

Sagt die Enkelin: "Omi, stell' Dir mal vor, ich bin vor ein paar Wochen defloriert worden!" - "Aber Kindchen, Du meinst doch sicher 'konfirmiert', oder?" - "So'n Quatsch, Omi! Konfirmiert werde ich doch erst nächstes Jahr...!"

Nett ist auch der mit den beiden Jungs im Kindergarten:
Sagt der eine: "Boah, stell' Dir mal vor, gestern habe ich Papa gesehen, wie er Mama im Wintergarten in den A**** gef**** hat!"
Sagt der andere: "Häääh? Was ist denn ein 'Wintergarten'???"


LG von Rheinkultur
 
Wie bereits gesagt, ist die Wahrscheinlichkeit gegeben bis hoch, dass sie derartiges woanders zu sehen bekommen. Umso besser, wenn sie bereits die von Dir genannten einschlägigen Erfahrungen ( Dr.-Spiele usw. ) gemacht haben. Die haben also schon selbst experimentiert - und fallen dann vor Angst und Schmerz um, wenn sie statt 2 nun 5 nackte sehen ? Das halte ich für weit hergeholt.- Details bei WIRKLICH harten Szenen einzuordnen, da dürften sie evtl. Probleme bei den Details bekommen, sie entspr. aufzufassen, und wenn sie sie auffassen, dann fragen sie. Und dann bekommen sie eine Antwort.

Lieber Olli,

wir sind gar nicht weit voneinander entfernt - ich bin z.B. auch sehr für vernünftige Antworten und vor allen Dingen für Klarheit. Aber hier kommt m.E. einiges durcheinander. Es gibt bereits Aufklärungsbücher für das Kindergartenalter, frag mal Erzieherinnen, wie die mit dem Thema umgehen, Kinder sehen Eltern nackt, bekommen vielleicht auch mal was von deren Sex mit. Sie stellen bereits im Kindergartenalter Fragen wie "Woher komme ich", "wie bin ich entstanden", wie kriegt man Kinder" .... . All das ist etwas ganz anderes als explizite pornographische Darstellungen!

In afrikanischen u.a. Ländern findet der Sex von Eltern nicht selten im gleichen Zimmer/in der Nähe statt - wie in einer Gesellschaft damit umgegangen wird, ist sehr verschieden und hängt auch von der jeweiligen Sozialisation ab. Eine pornographische Darstellung ist nicht das Gleiche.

Mein Sohn hat mit so einem Schock, wie ich es beschrieben habe, auf die "Schmetterlingsbilder" reagiert und solche Fragen gestelllt.


Nee nee, chiarina. Ich hab zuviele Kids, Jugendliche und junge Erwachsene gesehen, samt ihren Fähigkeiten, Unzulänglichkeiten und Stärken und Schwächen und Auffassungsgaben.

Ich auch. ;) :p Und im Normalfall, wenn das Internet entsprechend geschützt ist, kriegen Kinder unter 10 solche Bilder nicht zu Gesicht. Und das finde ich richtig.

Liebe Grüße

chiarina
 
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