Klavierspielen im Laufhaus ?

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@ Rubato @ Aussagen von Puff-Bediensteten @ "Blasinstrument":

Ich denke, das wird Romeos Freundin wohl vorher gewusst haben, dass solche Worte fallen könnten. Ich denke, man sollte das nicht auf die Goldwaage legen. Sowas hört man draußen auf der Straße ja auch zuweilen sagen.

Was mich interessiert, und wo ich schon drüber nachdenke seit gestern ( weil die Sache ja zur Zeit festzustehen scheint: Sie fängt dort an ), ist:

Welche Stücke sollte man denn also nun TATSÄCHLICH ( und ohne Scherz ) in Erwägung ziehen, dort zu spielen ? Ist es auch tageszeitabhängig, also morgens andere, als abends, und: Was sind es für Stücke ? Wie muss man sie evtl. anpassen ?

( Z.B.: Rhapsody in Blue nur die erste Seite, und immer wiederholen ?? ) oder was würde man sonst für Stücke für diesen Bereich auswählen ? Gäbe es evtl. andere Gattungen, die sich gut eignen würden, kürzere Stücke, z.B. gewisse Preludes ? ... :D

Gibt es so "endlos-Dinger" für Hintergrundgeklimper, wie man oft in alten Hollywood-Streifen z.B. auf Kreuzfahrtschiffen im Hintergrund hört, also diese, die nie aufhören, aber virtuos klingen ?

Wer kann eine Liste erstellen, um Romeos Freundin bei der Werkauswahl zu helfen ?

Fragt, mit LG, Olli !



" Wer kann eine Liste erstellen, um Romeos Freundin bei der Werkauswahl zu helfen ? "

Rolli, diese Frage ist leicht zu beantworten.
Bei Eintreten eines Freier muss sie etwas keck ausrufen : " Junge auf was stehste " dies setzt natürlich voraus, dass sie ein reiches Repertoire ausweisen muss. :D
 
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Nachdem ich weiß, was alles nicht als "gewalttätig" durchgeht, finde ich den "harmlosen" Rahmen alles andere als harmlos.

Liebe LB ;)

also nun mal mal den Teufel nicht an die Wand. Was ist bisher geschehen ? Ein Mann ist mit einer Frau zum Klavierladen gefahren, um ein Klavier zu kaufen.

Sonst nichts. Nun warten wir doch erstmal ab, ob - und wenn ja - negative oder positive Berichte erfolgen, würd ich empfehlen.

LG, Olli!
 
Und warum hat er das getan?

Generell finde ich es wichtig, dass die Leute wissen, dass nur weil die Polizei bei Übergriffen ohne extremste Gewalt machtlos ist, man das nicht als harmlos abtun darf (es existiert vielmehr eine Gesetzes- und Rechtssprechungslücke beim Thema Strafbarkeit bei sexueller Gewalt).

Liebe Lotusblume , wir sind wieder auf dein Lieblings Thema zurück gekommen :rolleyes:
 
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Das ( egal ob gemietet oder gekauft ) hat er nach meinem Verständnis getan, damit im Eingangsbereich seines Etablissements Klavier gespielt werden kann. Und er benötigte die Hilfe seiner neu eingestellten, professionellen Klavierspielerin zur Klavier-Auswahl, da er sich mit Klavieren nicht so gut auskennt.

LG, Olli
 
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Schau. Sie hat den ersten Schritt Richtung Prostitution gemacht. Es gibt dort keine Bar, nicht mal ein Klavier gab es.... Und der seriös wirkende Betreiber

Die Gemüter erhitzen sich ja hier ordentlich...

Gewissermaßen hat sie dem Teufel die Hand gereicht, immerhin hat er jetzt für sie Ausgaben veranschlagt, ohne das sie bis jetzt ihrerseits eine Leistung erbracht hat, bisauf das sie in der Lage sein wird Klavier zu spielen...

Was da passiert muss man halt weder gutheißen noch verurteilen... Was LMG ansprach ist üblich, viele Studentinnen auch in Deutschland prostituieren sich um nebenher etwas zu verdienen... sie müssen halt nur versuchen ihr Gesicht zu wahren, wie es CW toons schon ansprach... ansonsten kann es die Karriere arg beeinflussen wenn beim Bewerbungsgespräch ein ehemaliger Kunde sitzt...

Die Gefahr geht auch weniger aus, wie hier manche glauben, das die Freier was von ihr wollen... Freier sind auch im gewissen Rahmen gesehen stink normale Menschen wie wir alle und halten sich auch an ihre Spielregeln und werden sie nie anfassen... sofern keine pöbelnde Meute von stinkbesoffenen Matrosen einmaschiert....

Viel größer ist für sie die Gefahr ihrer Gönner und deren Kumpels, das die interesse an ihr bekommen und sie psychisch unter Druck setzen... sowas geschiet ganz harmlos, bis sie die Hand zuweit öffnet, dann machts schnapp und sie sitzt in einer kleinen Falle... LB hat nicht ganz unrecht mit ihren Sorgen... aber das ist aus der Ferne schwer zu beurteilen... entweder diese Dame hat genug Grips sich das alles so zurecht zu biegen das sie ihren nebenverdienst hat und nebenher ruhig schlafen kann oder ebend nicht... Ertrinkende zu retten ist sinnlos, solange sie nicht selber versuchen zu schwimmen...

Entweder ist sie sehr naiv oder sie benutzt ihr Kalkül... Aber es gibt sicher bessere Jobs um irgendwo als Klavierspieler abends iner Bar für Unterhaltung zu sorgen, als vor einem Bordell, ob jetzt Edel oder Flatrate....

lg Lustknabe
 
Um mal eine ernsthafte Antwort zu schreiben:

Warum stellst du denn die Frage? Hat die Betreffende um Rat gefragt? Oder geht es um eine Definition deiner eigenen Wertevorstellungen.
Sowas kann man wohl schwer pauschal beantworten. Da müssen viele Fragen geklärt werden:
Woher kennt sie den Besitzer, wie vertrauenswürdig ist das Verhältnis und verlässlich das Angebot (bezüglich des Umfangs des Arbeitsauftrages...)? Nicht, dass sie mit "Kunden" oder ihrem "Chef" in ungemütliche Situationen gerät.
Vor allem - um welche Sorte von Bordell handelt es sich? Wenn verkaufte Minderjährige aus Bulgarien drin sind, würde ich nicht spielen. Welche "Kundschaft" tritt dort auf? Da gibt es sicher Unterschiede in Diskretion, Respekt und Auftreten.
Auch, wo das Klavier steht, welche Position sie also dort innehat und ob es also wirklich nur um Musik geht, ist entscheidend.

Und man muss sich bewusst machen, dass vermutlich sämtliche Frauen dort eher nicht gerne arbeiten und das Geld, das man verdient, aus einer eher zweifelhaften Quelle stammt, vielleicht vom Rande der Legalität. Andererseits ist man ja nicht selbst Auftraggeber, sondern wird von jemandem bezahlt, was ja im Leben häufiger vorkommt, und da weiß man auch nicht, woher das Geld stammt.

Unverbindlich ansehen und jederzeit kündigen müsste drin sein. Nach einem ersten Abend kann man immer noch entscheiden.
Ich kann bestens nachvollziehen, dass man als Studentin derart lukrative Angebote gerne annehmen möchte.
 
c ) Zum Polizeirevier gehen und am Tresen sagen: "Ich war im Puff zum Klavierspielen angestellt, musste aber zusätzlich / ich soll aber nun zusätzlich [........ hier Beliebiges eintragen ..........]. Können Sie mir da helfen ?"
Die Polizei ist nur zuständig, wenn es um strafrechtlich relevante Handlungen geht, wobei der Versuch bereits strafbar sein kann. Allerdings müsste man dann schon unabhängige Zeugen beibringen, was mit Sicherheit nicht gelingen wird. Eingefordern von "Nebenleistungen" (egal ob gegen Bezahlung oder nicht) sind eher arbeits- und vertragsrechtlich relevant, aber bei diesem "Studentenjob" stehen dann Auftragsvolumen und Aufwand zur Durchsetzung in keinem vernünftigen Verhältnis.

Allgemein zum Faden: Der Einsatzort für ein solches Engagement einer Pianistin ist recht ungewöhnlich, der Auftragsinhalt keineswegs. Wir können uns hier noch so viele Gedanken über sittenwidrige, karriereschädigende, charakterlich fragwürdige Aspekte dieses Jobs machen - letztlich gilt immer: Bei Einverständnis das Engagement annehmen und so professionell wie jedes andere erledigen. Lassen sich Bedenken, Zweifel, Störfaktoren und ähnliches nicht durch Substanz entkräften, lehnt man den Auftrag eben ab. In diesem Falle ist die Entscheidung bereits gefallen, nun könnte man sich Gedanken über geeignetes Repertoire, Interaktion mit dem Publikum und sonstige Dinge machen, die mit der Ausübung dieser Tätigkeit verbunden sind. Heute wäre der erste Spieltag und morgen könnte der Ersteller dieses Fadens wohl schon ein paar erste Eindrücke vom Abend mitteilen - man darf gespannt sein.

An anderer Stelle ist die Frage nach geeigneter Literatur gefallen. Diese ist stets möglichst gut auf das Ambiente, die angebotenen Dienstleistungen und den Geschmack der Kunden abzustimmen. Zunächst ist der Spielort nicht zum längeren Aufenthalt bestimmt - Straßenmusik wie in der Fußgängerzone, aber witterungsunabhängig, Straßenmusik ohne Straße also. Angeboten werden Dienstleistungen unterhaltend-erotischen Charakters, so dass die Musik darauf einstimmen sollte; Titel wie "Time after Time" (bekanntgeworden durch Miles Davis) schaffen die richtige Atmosphäre. Dezentes und unaufdringliches Musizieren ist angesagt und kein Klavierabend. Je nach Besucherkreis kann von Schumanns "Träumerei" bis Adeles "Someone like you" ein beachtliches Repertoire am Platze sein, wobei man in den Songbooks von Whitney Houston ("One Moment in Time"), Amy Winehouse ("You know I'm no good"), Robbie Williams ("Supreme"), Ingrid Michaelson ("The Way I am") und ähnlichem geeignete Sachen findet. Das zu bespielende Publikum verfügt aus den unterschiedlichsten Gründen sicherlich häufig über ein unbefriedigendes und unausgefülltes Sexual- und Beziehungsleben (sonst würde es solche Einrichtungen nicht aufsuchen) - es sind Begegnungen mit Mitmenschen sehr wahrscheinlich, die im persönlichen Umgang nicht sympathisch und unangenehm daherkommen. Da braucht man als Musiker möglicherweise ein noch dickeres Fell als an anderen Spielorten. Bitte auch im Hinterkopf behalten: Nicht nur die lediglich zeitweilig anwesenden Gäste hören die Musik, sondern auch das Personal - mit diesem sollte man ebenfalls versuchen, gut auszukommen und es nicht mit immer den gleichen Liedfolgen akustisch schikanieren. Bei ausländischen Personen in Hörweite empfiehlt sich die Kenntnis einheimischer Sounds - damit bricht der Musiker jedes noch so dicke Eis...!

LG von Rheinkultur
 
Meine Güte, was hier los ist. :D

Ich verstehe das Theater nicht. Da hat sich eine den Laden angeschaut, mit dem Chef gesprochen, mit den Mädels gesprochen und sich dann entschieden, dort zu spielen. Wo bitteschön soll das Problem sein?
Es geht um 2 Stunden Klavierspielen in der Woche. Da muss man doch nun nicht alles Negative dieser Welt hinein interpretieren.

Und nur weil irgend wer ein paar Pfennige Klaviermiete zahlt, ist doch deswegen keiner geknebelt.
 
Es ist nicht mein Lieblingsthema. Ich finde es aber nicht richtig, wie Du das Problem herunterspielst und darüber lustig machst. Nur weil Du das Leid nicht verstehst, musst Du das nicht gleich alles gutheißen.

" Nur weil Du das Leid nicht verstehst, musst Du das nicht gleich alles gutheißen. "

von woher nimmst Du dir das RECHT so was zu sagen !
 
Wer hat denn hier Erfahrung mit solchem Publikum (Leute, die Sex mit Frauen gegen Geld kaufen)? Ich möchte hier keine Gedanken darum machen, wie man am besten mit solchen Leuten interagiert (insbesondere mit dem Ziel, dass sie mehr davon wollen).



Romeo ist nicht die Klavierspielerin, sondern ihr Freund.

du sprichst dauernd von Männern , wie siehts denn mit den Puff-Müttern aus, die auf ihre Eierlegenden jungen Hühnchen acht geben. Liebe Lotusblume von denen gibt es nämlich sehr viele. es ist die Überzahl :rolleyes::D:D
Dazu kommt, dass viele Frauen diese Arbeit sehr gerne machen, warum ? weil sie relativ schnell viel Geld damit verdienen können nicht nur zum Leben, Luxus ist eben auch sehr begehrenswert. :D
 
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Wundert Dich das wirklich? :D

Bei solchen Themen ist die Beteiligung doch immer rege wenn ich da an „Sex sells“ denke und an das erste Thema von Clavio-Bot über Richard Clayderman, der den Schildkröten vorgespielt hat damit sie besser kopulieren können. Dieses Thema ist dann aber derart ausgeufert (:D), dass es gelöscht wurde (um dann erneut zu erscheinen aber da hatte keiner mehr so richtig Lust dazu drauf einzusteigen). Zumindest in Bezug auf den Klavier spielenden Richard lag ich doch nicht weit daneben mit dem Gedanken was die Studentin möglicherweise zu Gehör bringen könnte. Was für Schildkröten helfen soll wird bei Männern möglicherweise das gleiche bewirken... :D
 

Zwischen mir - Mann - und einer Schildkröte bestehen wenig Gemeinsamkeiten. Was dem Reptil auf die Beine hilft, nämlich R. Claydermann, geht an mir wirkungslos vorbei. Das ergab ein Selbstversuch.

Bitte also keine Verallgemeinerungen.

CW
 
Romeo ist nicht die Klavierspielerin, sondern ihr Freund.
Das hatte ich so verstanden. Aber wenn ihm dieses Thema so wichtig ist, dass er hier einen eigenen Faden eröffnet, wird er sich wohl mit seiner klavierspielenden Freundin darüber unterhalten, wie der Abend verlaufen ist.

Wer hat denn hier Erfahrung mit solchem Publikum (Leute, die Sex mit Frauen gegen Geld kaufen)? Ich möchte hier keine Gedanken darum machen, wie man am besten mit solchen Leuten interagiert (insbesondere mit dem Ziel, dass sie mehr davon wollen).
Auch wenn einem Job allerlei fragwürdige und anrüchige Attribute anhaften: Es ist und bleibt eben ein Engagement, das man nach der Entscheidung, es zu übernehmen, dann auch in professioneller Manier erledigen sollte. Es ist jedoch klar, dass Komplikationen im zwischenmenschlichem Bereich in anderen Fäden immer wieder thematisiert werden. Dazu zählen aggressionsbestimmte Verhaltensmuster bis hin zur verbalen und körperlichen Gewalt; gerade wenn sie in Verbindung mit Sexualität daherkommen, leuchten im Geiste bei vielen Menschen sofort alle Warnleuchten auf. Auch unter den Clavio-Mitgliedern ist man diesbezüglich sensibilisiert, nachdem Grenzüberschreitungen bis hin zum sexuellen Mitbrauch sogar in Verbindung mit Klavierunterricht bekannt geworden sind - und es ist gut so, dass man unbedingt genau hinschaut, da in der Vergangenheit oft genug weggeschaut worden ist. Wenn man sich also als Musiker an Orte begibt, an denen Sexualität eine wichtige Rolle spielt, sollte man sich sehr präzise vergewissern, dass dort nicht gegen das Einverständnis der beteiligten Personen oder sogar in strafrechtlich relevanter Form agiert wird. Mehr als prüfen und sich dann entscheiden kann der Dienstleister an den Tasten aber nicht.

LG von Rheinkultur
 
Das ist dann das Problem der Klavierspielerin. Mir war es wichtig, auf die Gefahr hinzuweisen, und dass das auch auf die Beziehung zu dem Fragstellter auswirken kann. Vor allem, weil es gerade in solchen Ambienten regelmäßig vorkommt, dass man da reinrutscht, und es sogar vorkommen kann, dass man den subtilen psychischen Druck gar als Kompliment an die pianistischen Fähigkeiten auffasst.

Ich stehe nicht für Beratung zum professionellen Erledigen des Klavierspiel-Engagements in einem Puff zur verfügung.

" weil es gerade in solchen Ambienten regelmäßig vorkommt, dass man da reinrutscht, und es sogar vorkommen kann, dass man den subtilen psychischen Druck .....
 
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...unbefriedigendes und unausgefülltes Sexual- und Beziehungsleben (sonst würde es solche Einrichtungen nicht aufsuchen) - es sind Begegnungen mit Mitmenschen sehr wahrscheinlich, die im persönlichen Umgang nicht sympathisch und unangenehm daherkommen. ...

Ist das wirklich so ? Ich glaube nicht, dass die größte Gefahr von den Freiern ausgeht, denn, wer sind diese ? Wahrscheinlich zwei Gruppen: Erstens die, die gerade keine Beziehung haben, aber trotzdem entsprechende Bedürfnisse haben. Keine Beziehung haben die, weil sie gerade frisch getrennt, schüchtern, ungeschickt, stark beruflich eingespannt, you-name-it, sind, vielleicht im Einzelfall auch mal unsympatisch. Die zweite Gruppe: Leute, die in einer längeren Beziehung leben, in der sich der Teilbereich "Sexualität" totgelaufen oder stark reduziert hat. Wenn das für beide paßt, prima. Aber da gibts ja das Tennisbeispiel: Wenn einer der Partner gerne Tennis spielt, der andere aber nicht, ist das schade. Aber dann geht halt der eine in den Tennisclub, und der andere ist dann für 3 Stunden pro Woche eben alleine. dagegen, wenn der eine mehr oder andere Bedürfnisse auf dem hier diskutierten Gebiet hat, was macht er dann ? Seinen Partner umerziehen, bitten oder sanft zwingen ? Fremdgehen, und damit Ehe und Familie riskieren ? Oder ein kurzer Besuch im Haus mit den Klavierklängen, inklusive einem scheuen Blick über die Schulter beim Heraustreten aus dem Ausgang nach erfolgter Verrichtung (diesen Blick kann man z.B. im FFM Bahnhofsviertel, wo es mehrere solche Einrichtungen nebeneinander gibt, tagsüber sehr schön beobachten - köstlich !) ? Also, diese Leute kommen tatsächlich aus unserer Mitte und würden nie etwas Anstößiges mit der Klavierspielerin tun, schon aus Angst, dass es Ärger gibt und jemand etwas mitbekommt.

Für gefährlich halte ich den Typen mit der Motorradkutte und seine Kumpels, wer weiß, was abgeht wenn die ab 9 erst mal besoffen sind ?

Gruß
Rubato
 
Wenn der Typ mit der Kutte zur Security gehört, ist er bestimmt nicht besoffen. Und er wird wohl dazu da sein, die Mitarbeiter zu schützen. ;)
 
Mannomann, so viele Beiträge in Nullkommanix... ;-)

Da darf mein Senf nicht fehlen. Wenn es sich nicht um die unterste Kategorie handelt, dürfte die Gefahr (blöde Anmache & Schlimmeres) in einem derartigen "Etablismeng" weitaus geringer sein als in einer x-beliebigen Bar. Ich vermute mal, dass Bordelle nur mit klaren Regeln zu führen sind - und für deren Einhaltung wird dort wohl gesorgt, wie es aussieht. Das sieht in einer schummrigen Pianobar, selbst in hochpreisigen Hotels, ganz anders aus, wo enttäuschte Besoffene im sexuellen Notstand sich an der Pianistin schadlos halten möchten ... allerdings würde ich mich wohler fühlen, wenn das Honorar noch etwas professionellere Dimensionen aufweisen würde und somit den WERT der Pianistin innerhalb der Hierarchie höher definierte.
 
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