Ich bin ein hoffnungsloser Musikbanause

  • Ersteller des Themas Beflügelt
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Damit ich mir 50 Stücke anhören darf die mir nicht gefallen um ein gutes zu finden :zunge:
Soweit kommts noch :-D

Das ist diese "Instant Gratification"-Einstellung vieler Jugendlicher heute. Sich bloß nichts erarbeiten wollen, man könnte ja vielleicht seine Meinung ändern, aber große Töne spucken.

Es läßt tief blicken, dass du ausschließlich Musik aus Manga-"Filmen" einstellst. Ich habe versucht, Deine Hörbeispiele anzuhören, aber die sind allesamt schnarchlangweilig, sorry. Eins klingt wie das andere.

Antje
 
"Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer."
(Sokrates, gr. Philosoph, 470-399 v.Chr.)

Also, das Thema ist aktuell, aber nicht neu. :-) Früher war alles besser, auch die Zukunft.

Musikgeschmack entwickelt sich. Ich höre jetzt auch gerne andere Sachen als vor 25 Jahren. Die Dinge, an denen ich jetzt zusätzlich Gefallen finde, sind viel mehr als die Dinge, die früher mochte und jetzt nicht. Also Bandbreite hat zugenommen.

Ich bin glücklicherweise früh mit etwas anderer Musik konfrontiert worden. Ob das freie Improviasation im Musikunterricht war in einem Alter, wo einem *alles* peinlich ist, oder meien stümperhaften Versuche, mich durch Debussy durchzutasten, oder mein Klavierlehrer, der darauf Bestand, auch Bartoks Mikrokosmos zu spielen. Nachbarin glaubte, ich würde so viele falsche Noten spielen. Naja, das galubte auch das Publikum bei Ravels Walzerzyklus. Im Musikunterricht mit 15 habe ich das erste mal Bebop gehört ... wow! 1000x besser als die berüchtigte Niederrhein-Kombination (Sonntagvormittag, Altbier, Männer mit lustigen Hüten spielen Dixieland).

Wattsolls. Wir haben nicht den gleichen Musikgeschmack ... und das ist gut so! Mein Nachbar über mir meinte: "Mit der Musik krisse nie 'ne Frau ins Bett ..." (Es lief der oben erwähnte Koglmann.) Soweit kommt es noch, dass ich in einer Art Vorausunterwerfung meinen Musikgeschmack kompromittiere!

Egal, für jeden was dabei. 'Doshpuluur' (siehe DuRöhre) hat auch was.

Grüße
Häretiker
 
Das ist diese "Instant Gratification"-Einstellung vieler Jugendlicher heute. Sich bloß nichts erarbeiten wollen, man könnte ja vielleicht seine Meinung ändern, aber große Töne spucken.

Es läßt tief blicken, dass du ausschließlich Musik aus Manga-"Filmen" einstellst. Ich habe versucht, Deine Hörbeispiele anzuhören, aber die sind allesamt schnarchlangweilig, sorry. Eins klingt wie das andere.

Antje

Sehr interessant. Jetzt wissen sie, wie ich mich meistens fühle, wenn ich Klassik höre. Nur dass es mich nicht direkt langweilt, sondern dass es einfach etwas an sich hat, was mir missfällt.

Außerdem:
Ich denke es ist verständlich, dass man, wenn man eine Verbindung zu dem Lied hat, es lieber mag.
zum Beispiel ein Lied was sie z.B. bei ihrer Hochzeit gehört hast, kann einen höheren Stellenwert für sie haben, als ein anderes Lied.

Gleiches gilt hier, mit solchen Lieder verbinde man/ich ja nicht nur das Lied selber, sondern eine ganze Storyline und gewisse Momente aus dieser.

Ein weiteres Beispiel dafür, wäre die Version von Flying auf dem Piano, oder Fairy Dance. Das sind Lieder aus Peter Pan ;)

Auch damit verbindet man (bzw. ich) etwas.

Natürlich gibt es auch Lieder, welche ich mag, die ich nur "so" kenne, also nicht aus Filmen.

Civilization IV - Baba Yetu (piano)
Forbidden Dance - Lisa Downing
Mondscheinsonate - Beethoven
Menuet g-moll - Bach
etc.
Ein Großteil der Cover von moderneren Liedern.

Yiruma, aber die Meinung zu dem von den meisten hier kann ich mir ja denken.

Auch hat das nichts mit "sich nichts erarbeiten wollen, man könnte ja seine Meinung ändern" zu tun.
Ich hab viele viele klassische Stücke schon gehört.
Klar gibt es da welche die ich nicht schlecht finde, nur wenn statistisch auf 25 die mir nicht wirklich gefallen, eines kommt was mir zusagt, dann macht es nicht wirklich Sinn weiter zu suchen, da mir offensichtlich der Großteil der klassischen Werke nicht sonderlich gefällt.

Wieso sollte ich außerdem da groß suchen, wenn ich einfach auf einen mir bekannten Youtubechannel gehen kann und dort mir Stücke anhören kann, bei denen mir 6/8 gefallen?

Wenn sie öfter mal beim Chinesen waren und ihnen es von 10 mal nur ein mal geschmeckt hat, gehen sie dann weiter in Chinesische Restaurants, oder wieder öfter zum Griechen der ihnen fast immer schmeckt?

Wie sie meine "Hörbeispiele" finden ist mir relativ egal. Ich habe nicht behauptet dass sie gut wären und auch nicht nach einer Meinung gefragt, sondern nur gesagt, dass sie mir gefallen.

Mir haben die von ihnen genannten Stücke auch nicht gefallen (wobei man sagen muss, dass ich nicht jedes Komplett gehört habe).
Anders als sie, stelle ich hier aber keine Behauptungen auf, dass sie alle schlecht wären.
Und ob sie mir gefallen oder nicht spielt auch keine Rolle, wo kommen wir denn da hin, wenn wir alle nur noch die selbe Musik gut finden würden?
 
Es geht nicht nur um "gut finden" oder "nicht gut finden".

Sondern Du hast einfach keine Ahnung.

Genauso wie einer, der von Literatur und Sprache keine Ahnung hat, nicht vernünftige Romane und Sachbücher liest, sondern Trivialliteratur. (Oder Bildzeitung und "Kicker".)

Tu also bitte nicht so, als stündest Du auf einer gleichberechtigten Stufe mit Musikfachleuten oder echten Musikliebhabern, sondern sage wahrheitsgemäß z.B.: "Ich habe halt keine Ahnung, und mehr als irgendwelches Leicht-Zeugs, das außermusikalische Assoziationen weckt, ist irgendwie für mich nicht verdaulich, sorry."
 
Der Unterschied zwischen den Sachen, die du gut findest und den Sachen die ich (und etliche andere hier) gut finde, ist ganz einfach zu erklären: Du magst Sachen, die dann gefallen, wenn man nicht genau hinhört und sich im Idealfall nebenher mit etwas anderem ablenkt (z.B. einem PC-Spiel, einer Filmhandlung, einer Party oder was weiß ich). Solche Musik hat zwar fast nichts zu sagen, aber gerade deshalb stört sie auch nicht so sehr, wenn sie nebenher läuft. Wenn man sie ohne äußere Ablenkung - also mit voller Aufmerksamkeit und Konzentration - hört, ist sie kaum zu ertragen, weil sie in der Tat stinklangweilig ist.

Beim überwiegenden Teil der Klassik ist es genau anders herum: Man kann diese Musik nicht einfach so nebenbei hören, weil sie die volle Aufmerksamkeit fordert. Manche Stücke sind sogar so komplex, dass man sie ohne Hörerfahrung auch nach mehrfachem intenivem Hören nicht gut finden wird - eben, weil man erstmal fast nichts versteht. Dann gibt es zwei Möglichkeiten: man gibt auf und redet sich mit der billigen Ausrede heraus "ist halt nicht mein Geschmack" - oder man fasst die Möglichkeit ins Auge, dass der Fehler nicht in der Musik liegt, sondern bei einem selbst. Dann kann man sich Mühe geben und versuchen, das Geheimnis dieser Musik immer mehr zu verstehen. Und je mehr man versteht, umso besser wird die Musik einem gefallen. Mit Geschmack hat das Ganze nämlich viel weniger zu tun, als du denkst.

Wenn du zum erstenmal einen Roman von Dostojewski liest, wirst du vermutlich auch nicht viel kapieren. Mir ging es jedenfalls so. Dann hat man die Wahl: entweder legt man das Buch zur Seite ("ist nicht mein Geschmack") oder man liest vielleicht ein wenig Sekundärliteratur, um etwas über die politischen Strömungen in Russland zu erfahren, kontaktiert vielleicht einmal einen Geschichtslehrer, wenn man konkrete Fragen hat und liest das Buch dann eben nochmal. Mit ein wenig Hintergrundwissen ist das plötzlich eine ganz neue Erfahrung.

LG, Mick

EDIT: Haha, Hasenbein schrieb auf seine unnachahmliche Art gerade genau dasselbe!
 
" Man kann diese Musik nicht einfach so nebenbei hören, weil sie die volle Aufmerksamkeit fordert. Manche Stücke sind sogar so komplex, dass man sie ohne Hörerfahrung auch nach mehrfachem intenivem Hören nicht gut finden wird - eben, weil man erstmal fast nichts versteht."

Wenn du willst, setzt ich mich morgen mal ne Stunde hin und mache nichts anderes, außer ein Stück (bzw. mehrere) zu hören die du mir vorschlägst.
Ob das was ändert, weiß ich nicht.

"Dann gibt es zwei Möglichkeiten: man gibt auf und redet sich mit der billigen Ausrede heraus "ist halt nicht mein Geschmack" - oder man fasst die Möglichkeit ins Auge, dass der Fehler nicht in der Musik liegt, sondern bei einem selbst."

Wenn ich sage, es ist nicht mein Geschmack, behaupte ich nicht, der Fehler läge in der Musik, sondern genau das was du sagtest: Der Fehler liegt bei mir. Genau wie Hasenbein es sagte, "ist es nichts" für mich.
Das kann daran liegen, dass ich keine Ahnung habe, aber das ändert ja in dem Moment nichts dadran, dass es nichts für mich ist, genau wie Fachliteratur über Quantenphysik nichts für einen Affen ist.
 
Ach, ich weiß nicht. Es zwingt einen doch (zum Glück) keiner. Ich beispielsweise würde mich ja auch nicht freiwillig in meiner Freizeit mit Quantenphysik befassen, nur weil ich dazu keinen Zugang habe und meine, den nun unbedingt erwerben zu müssen... Hör' einfach, was dir gefällt, und vielleicht bekommst du ja irgendwann einen Zugang zu klassischer Musik.
 
"

Wenn du willst, setzt ich mich morgen mal ne Stunde hin und mache nichts anderes, außer ein Stück (bzw. mehrere) zu hören die du mir vorschlägst.
Ob das was ändert, weiß ich nicht.

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Ich denke nicht, dass du in einer Stunde wirklich Zugang zu klassischer Musik findest. Bei mir jedenfalls war das eher ein langjähriger Prozess. Heute gefallen mir Stücke aus dem klassischen Bereich, die ich mir vor zehn Jahren nicht angehört hätte. Und ich wette, in zehn Jahren werden mir Stücke gefallen, zu denen ich heute noch keinen Zugang habe. Also, lass dir Zeit und spiel einfach was dir gefällt. Du hast ja in diesem Faden doch schon das eine oder andere klassische Stück gefunden, das dir gefällt. Fang einfach mal mit einem an, das du gut findest. Vielleicht macht es dir ja Spass und darauf folgt das nächste. Vielleicht auch nicht - dann spielst du einfach weiter Yruma etc. Wer weiss, womöglich findest du den Zugang zur Klassik auch erst in ein paar Jahren - oder gar nie - so what?

LG
Sonatina
 
Das kann daran liegen, dass ich keine Ahnung habe, aber das ändert ja in dem Moment nichts dadran, dass es nichts für mich ist, genau wie Fachliteratur über Quantenphysik nichts für einen Affen ist.
Falls Du in Erwägung ziehen würdest, Dich etwas intensiver mit klassischer Musik zu beschäftigen, könnte auch die eine oder andere Erfahrung oder Erkenntnis dabei rauspringen, oder einfach eine sehr große Freude. Der von Dir zitierte Affe verpasst wahrscheinlich auch das eine oder andere...

Aber ich gebe @Sonatina Recht, das braucht etwas mehr als eine Stunde Zeit...
LG LoMo
 
"Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer."
(Sokrates, gr. Philosoph, 470-399 v.Chr.)

Dies beschreibt das normale Verhalten von Pubertisten und -tistinnen, aber das meinte ich nicht!

@MegaChip
Klassische Musik umfasst Jahrhunderte, und dementsprechend unterschiedlichen Musikstilen (Barock/Klassik/Romantik/Antike)! Klassische Musik ist nicht gleich klassische Musik.
Aber wenn Du jetzt Dich nicht dafür interessieren willst, dann vielleicht in ein paar Jahren.

PS: Wir waren früher oft beim Chinesen, aber jetzt schmeckt uns griechisch besser. Man entwickelt sich weiter, verändert sich... Sohnemann hat beim ersten Chinesenbesuch von seinem Essen probiert, und dann sehr laut gesagt: "Holen wir dann noch ne Pizza??"
:-D

Antje
 

Trotzdem sind da Geschmacksfragen hierbei durchaus relevant und hat nicht in jedem Fall nur was mit fehlender Ausbildung zu tun.
Ist griechisches Essen nun komplexer und weiterentwickelt als Chinesisches, ist eine gute Pizza wirklich schlechter / simpler - eine Menge schlecht gemachter Pizzen von gestandenen Köchen beweisen ggf. das Gegenteil. Es ist halt nur anders.

Mit dem selben Recht können Leute, die Musikrichtungen wie Death Metal oder Noise hören sagen, ihr versteht das nur nicht und euer (klassisch geprägtes) Gehör ist noch viel zu untrainiert für solche Musik, wo es durchaus auch recht komplexe Sachen gibt.

Manche Leute hören auch auf Mittelwelle im weißen Rauschen interessante Strukturen heraus. Dass das nur Rauschen sei, ist eine billige Ausrede von den Klassikkaspern, die sich damit nicht tiefergehend beschäftigen (wollen) ;)

Man muss nicht alle Geschmacksrichtungen verstehen müssen und dieser Wertemaßstab "Du verstehst das nur nicht, warte noch ein paar Jahre" kommt mir recht fremd und unnütz abwertend vor.
 
Zuletzt bearbeitet:
in Köln sagt man: "Jeder Jeck ist anders" und das ist auch gut so.
Ich werde mich immer an einen musikalischen Abend erinnern, an dem keltische Musik mit entsprechenden Harfen und Zimbeln oder was weiß ich dargeboten wurde. Vor mir saß eine ältere Dame, die einen "sophisticated" touch besaß und ganz verzückt mit der Musik mitschwang. Die verstand diese Musikrichtung sicherlich viel besser als ich und fand das vermutlich höchst erquickend. Die Kelten damals wahrscheinlich auch. Für mich hatte das alles eher den Eindruck von Hape Kerkelings "Hurz".
Jede Epoche bringt halt die entsprechende Musik mit sich, die der entsprechenden Generation gefällt und auch für diese Generation gemacht wurde. Was in meiner Jugend manchmal fabriziert wurde, gefiel mir damals auch sehr gut. Und heute könnt ich grad kotzen, wenn ichs höre.
Andererseits: wenn CCR im Radio läuft hält mich nichts mehr am Stuhl. Da muss ich mit. :bomb::drink::super:
 
Man muss nicht alle Geschmacksrichtungen verstehen müssen und dieser Wertemaßstab "Du verstehst das nur nicht, warte noch ein paar Jahre" kommt mir recht fremd und unnütz abwertend vor.

Das habe ich nicht geschrieben, und meine Bemerkung war weder abwertend noch anderweitig negativ gemeint.
Ich habe lediglich deutlich machen wollen: Was nicht ist, kann ja noch werden, der Mensch ändert sich und entwickelt sich in alle möglichen Richtungen.
Nicht mehr, nicht weniger.
 
Das habe ich nicht geschrieben, und meine Bemerkung war weder abwertend noch anderweitig negativ gemeint.
Ich habe lediglich deutlich machen wollen: Was nicht ist, kann ja noch werden, der Mensch ändert sich und entwickelt sich in alle möglichen Richtungen.
Nicht mehr, nicht weniger.

Speziell das war auch nicht auf dich bezogen, eher ein in anderen Antworten mitschwingendes Argument.
 
Was nicht ist, kann ja noch werden, der Mensch ändert sich und entwickelt sich in alle möglichen Richtungen.

Ich denke, das können doch die meisten von uns (zumindest die, die die Pubertät schon eine Weile hinter sich gelassen haben) bestätigen. Vor 20 Jahren konnte ich mit der meisten klassischen Musik auch wenig anfangen...
 
Seit ich meinen Mann kenne, mag ich Hard Rock und so manchen Heavy Metal. Habe ich vorher nie gehört. :-)
 
Moin!

Klassik hat Tiefe, braucht Zugang, muss man sich mit beschäftigen, muss man hinhören ... das waren dann mal so ein paar Zitate, die hier so auftauchen.

Kleine Sozialstudie:
Wir tauschen jetzt mal das weiter Feld der 'Klassik' gegen die weite Welt 'Free Jazz' und die Leute, die diese Argumente für dei Klassik vorgebracht haben, dürfen sich jetzt mit 'Free Jazz' beschäftigen. Da gibt's die gleichen Argumente.

Nein, das Argument 'ich habe mir 10 Stücke auf Youtube angehört und es gefällt mir nicht, zählt nicht, .... wie bei Klassik. Man muss sich nur mal intensiv mit beschäftigen ... :-)

Vielleicht gibt es ja den einen oder andere Free-Jazz-Banausen.


Bemerkung:
Mein Saxophonlehrer legt schon mal gerne eine Dup Platte Klavier/Querflöte auf. Wunderschön. Klassische QUerflötisten haben ihn schon anch den Noten gefragt und waren erstaunt, als die Antwort kam: "Nee, die haben sich ganz grob abgesprochen und dann improvieisert. Das ist Free Jazz." Free Jazz heisst nicht automatsich, fünf Leute spielen sich bei 400BPM kollektiv die Seele aus dem Leib.

Grüße
Häretiker

PS:
Ja, ich höre auch gerne mal Free Jazz, aber der Experte bin ich da noch nicht. Den Meisten ist der 'elektrische Miles' ja schon zu komisch ... den kann ich gut ab. Auch schmal.
 
Ich beispielsweise würde mich ja auch nicht freiwillig in meiner Freizeit mit Quantenphysik befassen, nur weil ich dazu keinen Zugang habe und meine, den nun unbedingt erwerben zu müssen...
Wie gut, dass einem DIE MÄCHTIGEN KASSIERER diese Materie innerhalb einer Minute so aufschlussreich nahebringen:



Und wie man das richtig anstellt, erklären sie ebenfalls in einem Lied:



Wer den Überblick über die Funktionsweise des Universums hat, hat auch Grund zum Feiern:



In diesem Sinne: Max Planck, Max Planck, Max Planck, oi!!!
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LG von Rheinkultur
 
Ach, ich weiß nicht. Es zwingt einen doch (zum Glück) keiner. Ich beispielsweise würde mich ja auch nicht freiwillig in meiner Freizeit mit Quantenphysik befassen, nur weil ich dazu keinen Zugang habe und meine, den nun unbedingt erwerben zu müssen... Hör' einfach, was dir gefällt, und vielleicht bekommst du ja irgendwann einen Zugang zu klassischer Musik.

Doch, doch, wenn es Dich interessiert, warum nicht!? Initrinsiche Motivation kann so manches bewirken. Ich habe auch jemanden qualitativ Hawkingstrahlung erklärt. Da muss man dann über Ereignishorizont und Vakuumfluktuationen reden. Wenn das Interesse da ist ...

Grüße
Häretiker
 

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