4. und 5. Finger oft schwächer als die anderen Finger

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Ich stelle in Abrede, dass die Händigkeit von Säugetieren einen Selektionsvorteil bietet. Mehr nicht.

Ich finde den Selektionsvorteil von differenzierter Feinmotorik sehr logisch.
Zum Bauen von Werkzeug z.B brauche ich keine 2 gleich geschickten Hände. Eine hält, die andere arbeitet.
Auch zum Sperwerfen, Essen etc. ist das nicht notwendig.
 
Sag mal, Maxe, hatten wir das nicht neulich hinlänglich geklärt?
ja ich höre doch schon wieder auf, @hasenbein,
ich habe den von dir zitierten Beitrag auch tatsächlich etwas zu deutlich geschärft geschrieben, also, was Dich zu Recht stört, dass ich im verallgemeinerten Tonfall nahezu absolut meine Position dargeboten habe, das geht zu weit, es soll künftig wieder besser berücksichtigt werden, ich betone nochmals, ich bin Laie! und möchte mir die Weihen unserer Cl(avio)eriker nicht unverdient anmaßen. Das sei ferne!

PS: Aber berücksichtige doch bitte, dass ich auch ohne Fließenleger zu sein ein Bad so gefließt habe, dass ein Fachmann mit mir zufrieden war.
 
Blaaaablaaablaaaaa... boah, bist Du ein Laberkopp... Du weißt genau, dass ich mich nie an "Tonfällen" störe, das überlasse ich den heutigen Weicheiern, Narzissten und Feministen.

Dein Posting war nur inhaltlich für die Tonne, gepaart mit besserwisserischem, aber durch nichts begründetem, Anspruch. Bei derlei Postings gibt's bekanntermaßen von mir auf die Omme.
 
Ich finde den Selektionsvorteil von differenzierter Feinmotorik sehr logisch.
Zum Bauen von Werkzeug z.B brauche ich keine 2 gleich geschickten Hände. Eine hält, die andere arbeitet.
Auch zum Sperwerfen, Essen etc. ist das nicht notwendig.

Die Frage nach der Händigkeit von Tieren, die überhaupt keine Werkzeuge benutzen, ist damit weiterhin offen. Besser wären gleichermaßen geschickte Hände/Füße.

Da sind wir halt unterschiedlicher Auffassungen.
schulterzuck.gif
 
Ich sehe hier keinen Unterschied.

Wenn ich an einer Stelle in einer Bach Invention ein Problem mit der Gleichmäßigkeit des 4 und 5ten Fingers habe und diese Stelle auf die spezifische Schwierigkeit reduziere und somit ein Übung daraus mache, dann ist das aus meiner Sicht eine "Technikübung". Diese wesentlich öfter und isoliert zu üben als den Rest der Invention ist logisch und sinnvoll.
Aber das ist doch u.a. genau das, was unsere Experten hier predigen, wenn ich sie nicht falsch verstehe.
Üben am Objekt, also an dem Stück, dass man erlernen möchte.
Wenn ich da eine schwierige Stelle habe, übe ich diese relativ isoliert, bis sie klappt.
Das bringt mir mehr, als wenn ich in der selben Zeit ein paar Hanon-Übungen „runtergerasselt“ hätte.
Unsere Profis sagen ja nicht, dass man seine Stücke unspezifisch und ohne Sinn und Verstand üben soll, indem man sie bspw. immer nur von vorne bis hinten durchspielen soll.
Sie geben ja konkrete Tipps, wie diese Stellen gezielt übt.
Isoliertes Üben problematischer Stellen gehört da auch zu den häufig genannten Ratschlägen.

Von daher sehe ich schon einen Unterschied, ob man Problemstellen in einem Stück gezielt übt, oder stattdessen reine Übungen a la Hanon etc. „ochst“.
 
Dein Posting war nur inhaltlich für die Tonne

Also lieber @hasenbein : jetzt gibts SAURES von NEUHAUS persönlich:

Seite 65 (1967 Ausgabe) NEUHAUS
"Von dem armen kleinen Finger wird viel verlangt! .... Stärke nach Kräften den kleinen Finger, mache aus ihm eine Säule"

und an anderer Stelle: Kleinfinger ist Zugführer der Soldatenfinger
 

Anscheinend war mein Beitrag nicht so verständlich. Also nochmal ausführlicher: Es ist mir egal, dass Du im Forum regelmäßig neurobiologischen Unsinn schreibst. Es tut natürlich immer ein bißchen weh, wenn es das eigene Fachgebiet ist, aber das geht jedem so, da muss man durch. Was mich an dem von mir weiter oben zitierten Beitrag gestört hat, war der Angriff auf diejenigen, die diesem verbreiteten Unsinn widersprechen. Ich finde es nicht ok, diejenigen als Deppen hinzustellen, die sich besser auskennen als man selbst.
 
Ein sehr schlechtes Argument! Das kenne ich auch aus der Kirche,...
Mach mal eine Literaturrecherche und du stellst fest, wie viele Experten anders empfehlen als unsere hier im Forum, und diese Experten zerreißen die anderen die nicht ihrer Meinung sind....,
Natürlich sollte man keine Meinung, auch nicht die von Experten, unhinterfragt als „gottgegeben“ übernehmen.
Wenn sie mir aber nachvollziehbar und schlüssig erscheinen: was spricht dagegen, diesen Ratschlägen und Hinweisen zu folgen?
Ich bspw. habe ziemliche Defizite, wenn es um die Gehörbildung und den allseits kolportierten Klangwillen geht.
Was bringt mich also musikalisch weiter?
20 zur Verfügung stehende Rest-Minuten meiner leider nicht unbegrenzten Zeit mit Fingerübungen zu verbringen, oder die Zeit in die Entwicklung meines Gehörs zu stecken?
 

Ich finde es nicht ok, diejenigen als Deppen hinzustellen, die sich besser auskennen als man selbst.
Das macht @Barratt (als Moderator) immer wieder , fällt ihm leider nicht auf. Auch wenn man ihm das öfters sagt, bringt das ungefähr so viel wie wenn man mit einem Gartenzaun redet.

Ist überhaupt bei manchem beliebt hier im Forum andere Meinung, Ansichten und Gedankengänge gleich mal als Ketztertum und unbelehrbar abzutun. Wie ja auch dieser Eintrag
bestens belegt. Vermute Klein wild Vogel du kannst zu diesem Thema außer nachplappern null beitragen, richtig?

In Wahrheit sind die die über Dinge nachdenken, Sachen reflektieren und nicht blind der Masse folgen die die Menschheit bewegen und weiterbringen ...
(wozu blindes nacheifern geführt hat hat man ja Mitte des 20 Jhd. gesehen ....)
 
20 zur Verfügung stehende Rest-Minuten meiner leider nicht unbegrenzten Zeit mit Fingerübungen zu verbringen, oder die Zeit in die Entwicklung meines Gehörs zu stecken?
ACH JA DER TAG MÜSSTE 48h haben, ja ich weiß, es gibt keine Patentrezepte, aber ich fürchte ein paar Minuten pro Tag in Tonleitern und intelligenter problemgewichteter Fingertechnik sollte man opfern, oder meinethalben jeden Tag eine andere Tonleiter inkl. Moll und Akkorden und mein persönlicher Tipp zum Schluß diese Tonleiter
4,5,4,5,4..... usw. (runterzu ises halt etwas stressiger) in allen möglichen Artikulationen und Dynamiken und auch mal synkopiert spielen

Gehörbildung wenns zeitlich nicht anders passt:
wenn man Hausarbeit macht oder Auto fährt oder joggt kann man bestimmte Programme auf dem mp3 Player abspielen lassen oder sich selber zuvor Klangbeispiele aufspielen und dann abhören

https://www.blasmusik-shop.de/Gehoerbildung-aber-wie-inkl-CD
 
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Für mich ist es jammerschade, wie sich dieser Thread entwickelt hat.
Es tut mir schon fast körperlich weh, lesen zu müssen, wie hier einer beiläufig bemerkt, dass er eigentlich Laie ist und gleichzeitig versucht, den Thread zu unterwandern und komplett an sich zu reißen. Warum??? Vielleicht kann das Thema ja zu guter Letzt auch noch schön politisiert werden?
Wenn jemand wie chiarina hier die Lust verliert, teilzunehmen - was ich gut verstehen könnte - dann kann man den Thread auch getrost in den Müll werfen. Die für mich hochwertigen Beiträge kann ich dann irgendwann auf Seite 3 von 180 suchen. Spitze!
 
(als Moderator) immer wieder , fällt ihm leider nicht auf. Auch wenn man ihm das öfters sagt,.......)

Barratt ist ein Mädchen!

-'Vermute Klein wild Vogel du kannst zu diesem Thema außer nachplappern null beitragen, richtig?'-

Richtig, nachplappern und versuchen, daraus zu lernen, als ewig Lernende am Klavier!

Ich bin seit Jahren aktiv im Forum beteiligt. Mittlerweile habe ich gelernt kompetente und richtungsweisende Beiträge zu filtern.
Schade ist, das Frischlinge dazu oft noch nicht in der Lage sind und unqualifizierte Beiträge ernst nehmen.
 
Vielleicht kann das Thema ja zu guter Letzt auch noch schön politisiert werden?
Das wird wohl ohne besondere Anstrengung nicht nur des 4. u. 5. Fingers leichterdings nicht möglich sein, mir jedenfalls fällt keine Möglichkeit dazu ein.

Die für mich hochwertigen Beiträge kann ich dann irgendwann auf Seite 3 von 180 suchen.
Es finden sich doch fast auf jeder Seite lesenswerte Beiträge von unterschiedlichsten Teilnehmern,
niemand hat die Absicht eine möglichst breite, plurale, ergebnisoffene Debatte zu unterbinden.

@lexel hatte an alle offen im Intro einladend formuliert:
was habt ihr für Methoden um diese Schwäche zu verbessern?

Es gibt keinen Grund; dass nur Musikpädagogen oder konzertierende Pianisten dazu Stellung nehmen.

@Mitleser zähle mal wie wenige Beiträge der von dir kritisierte Teilnehmer in diesem Faden geschrieben hat, von Dominanz kann da wohl eher nicht die Rede sein, diese obliegt naturgemäß doch den approbierten Fachmänners.
 
aber ich fürchte ein paar Minuten pro Tag in Tonleitern und intelligenter problemgewichteter Fingertechnik sollte man opfern, oder meinethalben jeden Tag eine andere Tonleiter inkl. Moll und Akkorden und mein persönlicher Tipp zum Schluß diese Tonleiter
4,5,4,5,4..... usw. (runterzu ises halt etwas stressiger) in allen möglichen Artikulationen und Dynamiken und auch mal synkopiert spielen

Ach @maxe ,
zur Zeit erarbeite ich mir die 6. Französische Suite eines mitteldeutschen Barock-Komponisten (mdBK). Nach meinem laienhaften Verständnis verwendet der darin Tonleitern in allerlei Varianten. Der hat sogar zwei Werke geschrieben durch alle Tone und Semitonia, da kann man neben Tonleitern sogar das eine oder andere über Artikulation lernen, von solchen unwesentlichen Sachen wie Rhythmik oder Harmonik mal abgesehen. Auch der 4. und 5. Finger werden häufig gefordert.

Vielleicht bin ich ja auch auf dem Holzweg und würde mit Hanon, Czerny usw. besser vorankommen.
Ein von mir sehr geschätzter Pianist (Sir Andras Schiff) hat allerdings das häufige Spielen von H. und C. als "menschenunwürdig" verunglimpft. Darf der das?
 
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