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Ich würde es anders formulieren."So langsam wie möglich": Man sollte austesten, welches Tempo noch möglich ist, bevor der "musikalische Faden" reißt.
Eine weitere "andere Formulierung" von meiner Seite.Ich würde es anders formulieren.
Das Tempo ist dann OK, wenn man tatsächlich in der Lage ist, das Gespielte als rhythmischen Fluss zu empfinden und innerhalb der Phrase "Spannungsverläufe" zu empfinden.
Hast Du Beispiele, die das belegen? Meiner persönlichen Erfahrung nach stimmt das nämlich gar nicht. - Ich gebe dir insofern Recht, als die Empfindung für ein Stück nicht mehr "die richtige" ist, wenn man das Metrum einfach auf einen kleineren Notenwert umstellt, aber das Zurückspringen in das richtige Metrum, sobald man das Tempo entsprechend gesteigert hat, ist doch keine große Sache, oder?Das Problem ist außerdem, dass viele Stücke nur dann angemessen empfunden und aufgefasst werden können, wenn sich das Tempo beim Üben nicht zu weit vom eigentlichen Tempo entfernt. Das heißt, ein zu langsames Übetempo (oder gar ein übehalber Umschalten des Grundmetrums von Viertel- auf Achtelnoten oder so) ist ebenfalls eine sehr unmusikalische und mechanistische Vorgehensweise, die strengstens zu vermeiden ist. Missachtet man diesen Grundsatz, so speichert das Gehirn etwas, was mit dem eigentlichen Stück nicht viel zu tun hat - Folge ist, dass man den "Sprung" hin zur richtigen Auffassung oder auch nur zum richtigen Tempo nicht oder bestenfalls unter großen Mühen schafft.

a) Was sind typische Voraussetzungen, unter denen man 1. anwendet?Es gibt 2 grundsätzliche Langsamspiel-Arten, die jeweils zur richtigen Zeit zum Einsatz kommen müssen:
1. "out of time"-Spiel, d.h., es kommt gar keine "BPM"-Zahl zum Einsatz, sondern man lässt sich für jeden Ton so viel Zeit, dass auf jeden Fall alle Parameter außer Rhythmus richtig gespielt werden.
Könntest Du das näher erläutern? Meinst Du damit Dein eigenes oder ein vom Metronom herrührendes (wobei man ja da weniger von einem Gefühl sprechen kann)?Da bin ich echt gespannt, denn ich kenne nur das Spielen mit einem Pulsgefühl.