Selbststudium mit Buch erscheint zu langsam

Könnte mir jemand beschreiben der ahnung hat was er eigentlich so alles falsch erlernt hat? Also woran man erkennt das er zwar die tasten richtig in der richtigen geschwindigkeit trifft. (tut er das wirklich) aber es ebend kein klavierspiel ist.

Zum Vergleich:

View: https://www.youtube.com/watch?v=MsWjgnV3OsE


Frage beantwortet?

Brennbaer, die Schlusspassage spielt Kermit sogar mit rhythmisch unabhängigen Händen. Das ist bockschwer. Mein Respekt, aber...
 
Ich behaupte nicht, dass es nicht schwer wäre.;-) Klingen tut's trotzdem mehr nach Holz hacken und weniger wie Musik...:angst:

PS: außerdem scheint mir, dass dem Flügel der Besuch eines Klavierstimmers mehr als gut tun würde, oder habe ich da was an den Ohren?
 
Oder für die musikalische Untermalung der Saloon-Schlägerei in einem Bud Spencer-Film...:-D
 
Hallo da bin ich wieder!

Ich versuche mal seine Fehler als totaler Laie zu erkennen...
Sein Rücken ist nicht grade und sein Kopf ist nicht grade wie eine verlängerung der Wirbelsäule,
das führt zu Nackenschmerzen.
Ich verstehe auch nicht warum er seine Finger grade hält wenn er grade mit ihnen keine Taste spielt, dadurch fehlt doch so einiges an Kontrolle und sicherheit.
Er wirkt auch ganz verkrampft.
Die Hände sollen doch immer so sein als würde man eine art Ball halten.
Seine rechte Hand ist zudem nicht grade zum Arm.
Das ist es was ich so grob vermute zu erkennen, aber ihr Profis erkennt da sicherlich mehr.
 
Und ein kleines Update:
Bei meinen Erledigungen in der Stadt bin ich doch nochmal ins Musikgeschäft gegangen, aber ein anderes woher ich das Klavier und das Buch her habe.
Der Verkäufer war auch ein Klavierlehrer und von ihm konnte ich mir schon so einiges an Rat holen.
Am Mittwoch wird er sich nochmal ordentlich mit mir zeit nehmen nach meiner Arbeit und ich finde es sehr freundlich von ihm dass er mir dinge erklärt ohne dabei an den profit vom laden zu denken und mir so hilft obwohl ich nicht seine Schülerin bin.
Ich werde vom Mittwoch noch berichten! :)
 
Ich hatte nicht viel Klavierunterricht, aber zu den Dingen, die mir der Lehrer beibringen musste, gehörte, dass laut & schnell nicht gleich gut ist. Solche Banalitäten sieht man den Noten leider nicht nicht an. Ich könnte mir auch vorstellen, dass der Autor des Buches mit den zahlreichen Übungen für solche Dinge ein Gefühl entwickeln will.
 
Hallo da bin ich wieder!

Ich versuche mal seine Fehler als totaler Laie zu erkennen...
Sein Rücken ist nicht grade und sein Kopf ist nicht grade wie eine verlängerung der Wirbelsäule,
das führt zu Nackenschmerzen.
Ich verstehe auch nicht warum er seine Finger grade hält wenn er grade mit ihnen keine Taste spielt, dadurch fehlt doch so einiges an Kontrolle und sicherheit.
Er wirkt auch ganz verkrampft.
Die Hände sollen doch immer so sein als würde man eine art Ball halten.
Seine rechte Hand ist zudem nicht grade zum Arm.
Das ist es was ich so grob vermute zu erkennen, aber ihr Profis erkennt da sicherlich mehr.

Das ist alles unwichtig.
Es geht nicht darum, mit dem richtigen Finger zur richtigen Zeit die richtige Taste zu drücken. Oder mit der richtigen Haltung.
Das kann alles helfen, aber in erster Linie geht es darum, Musik zu machen.
Deshalb ist eine großer Teil des Klavierlernens, für Leute die bisher noch keine Musik gemacht haben, das Musiklernen. Das Klavier und alles technische sind ja nur Mittel zum Zweck. Am Ende muss Musik herauskommen.
 
Das ist alles unwichtig.
Es geht nicht darum, mit dem richtigen Finger zur richtigen Zeit die richtige Taste zu drücken. Oder mit der richtigen Haltung.
Das kann alles helfen, aber in erster Linie geht es darum, Musik zu machen.
Deshalb ist eine großer Teil des Klavierlernens, für Leute die bisher noch keine Musik gemacht haben, das Musiklernen. Das Klavier und alles technische sind ja nur Mittel zum Zweck. Am Ende muss Musik herauskommen.
Ja da hast du recht
das ändern der haltung hätte nichts daran geändert dass es sich immernoch schrecklich anhört.
 
Ich kann dich zum einen verstehen, zum anderen überhaupt nicht verstehen ;-) Ich spiel jetzt seit nicht ganz einer Woche Klavier und habe mir in der Zeit 4 "Songs" erarbeitet (sind ja meist so 30-40 Sekunden Dinger). Irgendwas lernen, was ich nicht mag, nur weil es vorhanden ist, würde mir auch keinen Spaß machen. Darum hab ich nicht mit einem Buch angefangen, sondern im Internet ;-) Dort hab ich die Auswahl. Was ich aber nicht verstehe: Wenn du dich abmühen musst, solch ein Lied zu lernen, dann klingt das für mich sehr wohl so, als würdest du da was lernen. Darum versteh ich nicht, wieso du dir da die Sinnhaftigkeits-Frage stellst. Gerade am Anfang (mit entsprechenden Liedern) dauert das reine Noten-Lesen und in der richtigen Reihenfolge und richtigen Rhythmik spielen finde ich überhaupt nicht lange. Ich hab bisher noch nicht die Situation gehabt, wo ich für das reine Spielen der linken oder rechten Hand lange gebraucht habe. Ich weiss, dass das noch kommen wird, weil die Fingerfertigkeit fehlt, aber das ist derzeit noch nicht mein Problem. Manchmal stockt es ein wenig, um in der Schnelle den Akkord korrekt zu platzieren. Wofür ich recht lange brauche, ist die Koordination von Linker und Rechter Hand an manchen Stellen oder Situationen, wo ich beide Hände gleichzeitig versetzen muss. Und wenn ich daran arbeiten muss, seh ich, dass ich hier noch lernen muss. Also ist es aus der Sicht, etwas lernen zu wollen, sinnvoll das zu tun.
Spiel ich ein Stück sehr schnell durch (solche Stücke zähl ich nicht zu erarbeiteten Stücken), freu ich mich, dass ich das schon kann und leg sie beiseite.

Zum Thema Klavierlehrer: Wenn du wüsstest, wo du unentdeckte Fehler machst, wären es keine unentdeckten Fehler ;-) Vielleicht ist ja das Lautstärke Problem kein Dosierungsproblem, sondern ein technisches. Vielleicht bewegst du deine Finger, deinen Arm oder deine Hand falsch und merkst das nicht? Vielleicht liegt auch dein Arm suboptimal, obwohl du denkst, das sei richtig. Vielleicht brauchst du auch so lange für neue Stücke, weil dir ein kleines bisschen Methodik fehlt, die du gar nicht vermisst. Lass dir von jemanden, der seit knapp 30 Jahren Gitarre spielt, ohne auf eine 2-Stellige Anzahl von Lehrer-Stunden zu kommen, dass man noch so sicher sein kann, man hat das alles total im Griff, und irgendwann doch resigniert feststellt, dass man einige Dinge, die bei anderen irgendwie gar nicht so anders aussehen, total falsch macht, dadurch total in einer Sackgasse steht und es nach langer Zeit des Falsch machen unendlich schwer hat, sich das wieder abzugewöhnen.
 
Ich kann dich zum einen verstehen, zum anderen überhaupt nicht verstehen ;-) Ich spiel jetzt seit nicht ganz einer Woche Klavier und habe mir in der Zeit 4 "Songs" erarbeitet (sind ja meist so 30-40 Sekunden Dinger). Irgendwas lernen, was ich nicht mag, nur weil es vorhanden ist, würde mir auch keinen Spaß machen. Darum hab ich nicht mit einem Buch angefangen, sondern im Internet ;-) Dort hab ich die Auswahl. Was ich aber nicht verstehe: Wenn du dich abmühen musst, solch ein Lied zu lernen, dann klingt das für mich sehr wohl so, als würdest du da was lernen. Darum versteh ich nicht, wieso du dir da die Sinnhaftigkeits-Frage stellst. Gerade am Anfang (mit entsprechenden Liedern) dauert das reine Noten-Lesen und in der richtigen Reihenfolge und richtigen Rhythmik spielen finde ich überhaupt nicht lange. Ich hab bisher noch nicht die Situation gehabt, wo ich für das reine Spielen der linken oder rechten Hand lange gebraucht habe. Ich weiss, dass das noch kommen wird, weil die Fingerfertigkeit fehlt, aber das ist derzeit noch nicht mein Problem. Manchmal stockt es ein wenig, um in der Schnelle den Akkord korrekt zu platzieren. Wofür ich recht lange brauche, ist die Koordination von Linker und Rechter Hand an manchen Stellen oder Situationen, wo ich beide Hände gleichzeitig versetzen muss. Und wenn ich daran arbeiten muss, seh ich, dass ich hier noch lernen muss. Also ist es aus der Sicht, etwas lernen zu wollen, sinnvoll das zu tun.
Spiel ich ein Stück sehr schnell durch (solche Stücke zähl ich nicht zu erarbeiteten Stücken), freu ich mich, dass ich das schon kann und leg sie beiseite.

Zum Thema Klavierlehrer: Wenn du wüsstest, wo du unentdeckte Fehler machst, wären es keine unentdeckten Fehler ;-) Vielleicht ist ja das Lautstärke Problem kein Dosierungsproblem, sondern ein technisches. Vielleicht bewegst du deine Finger, deinen Arm oder deine Hand falsch und merkst das nicht? Vielleicht liegt auch dein Arm suboptimal, obwohl du denkst, das sei richtig. Vielleicht brauchst du auch so lange für neue Stücke, weil dir ein kleines bisschen Methodik fehlt, die du gar nicht vermisst. Lass dir von jemanden, der seit knapp 30 Jahren Gitarre spielt, ohne auf eine 2-Stellige Anzahl von Lehrer-Stunden zu kommen, dass man noch so sicher sein kann, man hat das alles total im Griff, und irgendwann doch resigniert feststellt, dass man einige Dinge, die bei anderen irgendwie gar nicht so anders aussehen, total falsch macht, dadurch total in einer Sackgasse steht und es nach langer Zeit des Falsch machen unendlich schwer hat, sich das wieder abzugewöhnen.

Hallo Jens!

Jetzt wo es im Buch weitergeht, muss ich mir eingestehen, dass Überspringen doch keine gute idee ist.
Es wird nun langsam nicht mehr so einfach und ich erkenne in wie weit mir das zeit investieren etwas gebracht hat.
Die Übung brauche ich wohl wirklich auch wenn es mir zuerst als unnütz vorkommt.
Immerhin mache ich mich damit mit den Noten bekannt.
Man sagt doch so schön "Gut Ding will weile haben"
War nicht so einfach vom hohen Ross abzusteigen. :)
 

Die Basis des Ganzen ist ja, wieso macht man das Ganze überhaupt. Dein großes Ziel, als du mit dem Klavier Spielen angefangen hast, war ja sicher nicht "Ich will so schnell es geht mit dem Buch vorwärts kommen", sondern eher "Ich würde gern schöne Musik auf dem Klavier spielen. So ist es zumindest bei mir. Darum kann ich auch verstehen, dass man keinen Bock hat, wenn einem die Songs nicht gefallen. Jedes Lied, was du spielen kannst, und dich an eben diesem Spielen erfreust, ist ja ein Erreichen eines Ziels. Wenn man sich einfach über jedes Lied, was man spielen kann freut, macht das viel mehr Spaß, als wenn man über jedes Lied generft ist, was man lernen muss, denn letztendlich ist genau das ja die Essenz des Ganzen ;)
 
Die Basis des Ganzen ist ja, wieso macht man das Ganze überhaupt. Dein großes Ziel, als du mit dem Klavier Spielen angefangen hast, war ja sicher nicht "Ich will so schnell es geht mit dem Buch vorwärts kommen", sondern eher "Ich würde gern schöne Musik auf dem Klavier spielen. So ist es zumindest bei mir. Darum kann ich auch verstehen, dass man keinen Bock hat, wenn einem die Songs nicht gefallen. Jedes Lied, was du spielen kannst, und dich an eben diesem Spielen erfreust, ist ja ein Erreichen eines Ziels. Wenn man sich einfach über jedes Lied, was man spielen kann freut, macht das viel mehr Spaß, als wenn man über jedes Lied generft ist, was man lernen muss, denn letztendlich ist genau das ja die Essenz des Ganzen ;)

Ja genauso habe ich es jetzt auch verstanden!
Du hast da vollkommen recht.
Auch wenn ich die Lieder nicht mag, muss ich mir eingestehen, dass ich mich doch sehr darüber freue, sie dann doch spielen zu können.
Auch was das Thema Klavierlehrer angeht, habe ich das ganze nochmal überdacht und nun meine Lösung zu dem gefunden.
Ich weiß, dass ich keinen Lehrer brauche, der mich mit motiviert und mich auf meinen weg auf schritt und tritt begleitet, aber was ich brauche, ist die gewissenheit es auch richtig zu machen.
Ich denke es gibt sicherlich auch die möglichkeit einen Lehrer sich gelegentlich zur hilfe zu holen also so wie man es brauch.
Da hatte ich vorher ein falsches Bild bekommen, wie es nun mal bei mir damals beim Gitarre lernen war.
 
Hallo

Ich kenne die Bücher von Heumann auch und finde sie recht gut. Du musst bedenken, dass ein bestimmtes System dahinter steckt. Er will dich nicht ärgern, sondern hat ein Lernkonzept in dem er dich von leichten Sachen nach und nach an schwereres führt. Die Übungsstücke sind gemacht, damit du bestimmte Techniken lernst. Es ist nicht immer einfach das ganze zu jeder Gefallen zu arrangieren. Wie gesagt: Heumann hat das für meinen Geschmack recht gut gemacht und ich kann dir nur empfehlen das Buch weiter zu bearbeiten. Nach einer gewissen Zeit kannst du dann ja auch den Etüden- und den Klassikband dazu nehmen, oder auch im Internet etwas anschauen, was dir gefällt und versuchen das zu spielen. Das kann aber recht mühsam sein, wenn die technischen Voraussetzungen noch nicht vorhanden sind... Mit der Zeit wirst du aber immer freier in deiner Musikauswahl. Durchhalten!

Seit wann bist du denn an dem Buch dran und wie weit bist du jetzt damit?
 
Heumann-Alarm! :konfus::angst:
 
Hallo

Ich kenne die Bücher von Heumann auch und finde sie recht gut. Du musst bedenken, dass ein bestimmtes System dahinter steckt. Er will dich nicht ärgern, sondern hat ein Lernkonzept in dem er dich von leichten Sachen nach und nach an schwereres führt. Die Übungsstücke sind gemacht, damit du bestimmte Techniken lernst. Es ist nicht immer einfach das ganze zu jeder Gefallen zu arrangieren. Wie gesagt: Heumann hat das für meinen Geschmack recht gut gemacht und ich kann dir nur empfehlen das Buch weiter zu bearbeiten. Nach einer gewissen Zeit kannst du dann ja auch den Etüden- und den Klassikband dazu nehmen, oder auch im Internet etwas anschauen, was dir gefällt und versuchen das zu spielen. Das kann aber recht mühsam sein, wenn die technischen Voraussetzungen noch nicht vorhanden sind... Mit der Zeit wirst du aber immer freier in deiner Musikauswahl. Durchhalten!

Seit wann bist du denn an dem Buch dran und wie weit bist du jetzt damit?

Ich habe mein Klavier am 14.12. gekauft und am 15.12. habe ich mir das Buch besorgt
bis jetzt bin ich zwischen S. 33 und 36
Ich halte mich grade recht lange an dem stück auf s. 33 auf aber Probiere schon das auf 36
ich glaube so richtig weiter machen, werde ich wenn das stück auf s.33 auch sitzt.
 
was ich brauche, ist die gewissenheit es auch richtig zu machen.

Das ist doch der Punkt. :-)
Der engagierteste Fleiß nützt wenig, wenn man in eine falsche Richtung arbeitet. Ein regelmäßiges Feedback ist wichtig und beruhigend: Ob man überhaupt richtig geübt hat oder sich mit viel Fleiß und Engagement bizarre Fehler antrainiert.:teufel:
Die Lehrenden passen ja nicht nur auf, dass man in G-Dur Fis spielt statt F :zunge:, sondern lehren auch zweckmäßige Anschlags- und Pedaltechnik, bringen einem bei, den gesamten Körper einzusetzen und nicht nur die Fingerchens, zeigen musikalische Zusammenhänge auf, schulen das Ohr, lehren hinzuhören, unterstützen beim Austüfteln des für den gegenwärtigen Stand besten individuellen Fingersatzes, bringen einem bei, die Stücke zu analysieren, auf Feinheiten der Harmonie zu achten und diese herauszuarbeiten, oft genug sitzt man auch auf dem Schlauch und manchmal hat man immer noch erstaunlich "dumme" Fragen, zum Beispiel zur Notation, trotz einer gewissen Erfahrung. Selbst überdurchschnittlich aufmerksame Menschen vergessen manchmal etwas, was ihnen irgendwann mal gesagt wurde. :schweigen: Nicht zuletzt unterstützen sie einen auch bei der Auswahl der Stücke, die zum Beispiel ein bestimmtes zu erreichendes Ziel aufeinander aufbauend vorbereiten.

Ein weiterer Punkt ist auch die ... wie drücke ich es aus ... "musikalische Inspiration" durch die Lehrkraft. Es ist einfach schön, mit jemand Kompetentem über Musik zu sprechen, Anekdoten zu hören und nicht zuletzt auch eine realistische Einschätzung der Herausforderungen zu bekommen. :blume: Ich freue mich immer wie verrückt auf die Klavierstunde und habe immer wieder das gute Gefühl, die bloße Anwesenheit der Lehrerin bringe serienweise Knoten zum Platzen, im Hirn UND in den Händen. :-)


In Deinem speziellen geschilderten Fall könnte z.B. eine Lehrkraft Dir erklären, warum es sinnvoll ist, ein von Dir als überflüssig erachtetes Stück trotzdem einzustudieren. Vielleicht gibt es darin irgendetwas, was vertieft werden sollte, ehe man weitergeht. Wenn man den Sinn erklärt bekommt, geht man ganz anders an scheinbar "Unsinniges" ran.



Disclaimer: Kenne die genannte Klavierschule nicht & bin selbst nur ein kleiner Amateur.
 
War nicht so einfach vom hohen Ross abzusteigen. :)

Im laufe der Zeit am Instrument steigt man sehr oft herab. Wenn man das gemacht hat, kommt man erstaunlicherweise einen ganzen Schritt vorwärts. Beim Instrumentalunterricht muss man sich voll und ganz drauf einlassen. Das ist nicht immer einfach, aber umso erfolgreicher, wenn man es gemacht hat.
 
Jetzt fühle ich mich sehr toll auf diese Einsicht gekommen zu sein.
Damit komme ich mir sehr reif und realitätsnah vor was zum Teil einer meiner persönlichen Schwächen eigentlich ist. :)
Das merk ich mir und versuche so gut es geht es besser auch selbst zu schaffen.
Nächsten Monat schaue ich mich dann mal nach einen Klavierlehrer um bei dem ich gerne Stunden nehmen wollen würde.
Ich glaube zwar dass ihr hier so ziemlich über das Land verteilt wohnt aber vielleicht habe ich ja doch das Glück und jemand kann mir einen netten Lehrer (mit Lehrer ist auch immer Lehrerin genauso gemeint) in Mainz empfehlen vielleicht sogar Mainz Gonsenheim sonst muss ich nicht immer die 30min Fahrradweg auf mich aufnehmen aber das wäre auch natürlich keine Hürde.
 

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