
Annaklena
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Es wird nicht wahrer dadurch, dass man es wiederholt, Peter.

Aber das ist kein Grund, sich zu streiten. Es gibt eben verschiedene Ansichten, verschiedene Meinungen zu jedem Thema. Es gibt keine für alle verbindliche Wahrheit in manchen Dingen. Jeder hat seine eigene Wahrheit, sein eigenes Selbstverständnis und auch sein eigenes Set von Dingen, die er oder sie für selbstverständlich hält. Das ist eigentlich unproblematisch. Schwierig wird es erst da, wenn der eine dem anderen sein eigenes Verständnis von Selbstverständlichkeit überstülpen will und nicht akzeptiert, dass der andere ein anderes Verständnis davon hat, was selbstverständlich ist und was nicht.
Dann sollten wir vielleicht mal definieren, was Du unter Üben verstehst, was ich unter Üben verstehe und was jeder einzelne andere unter Üben versteht. Könnte eine lange Liste werden.Nein. Normalerweise übt man, wenn man übt. Und richtiges Üben ist niemals zu schnell oder zu langsam.

Dazu muss man die Methoden aber erst einmal kennen. Welche Methoden gibt es? Gibt es da eine Liste? Oder macht das jeder so, wie er will? Das ist z.B. etwas, was mich sehr interessiert. Wie sieht eine richtige Überoutine aus? Welche Methoden wendet man da an? In welcher Reihenfolge? Wie lange für jede Methode? Oder entscheidet man sich für eine einzige Methode? Lässt alle anderen hinten runterfallen? Aber auch da stellt sich wieder die Frage: Wie kann man sich für eine Methode entscheiden, solange man sie nicht kennt? Solange man nicht ALLE Methoden kennt, um eine informierte Entscheidung treffen zu können? Wo finde ich eine Liste aller Methoden, damit ich sie ausprobieren kann, um dann die richtige für mich zu finden?Das einzig (Un)Normale ist, dass sehr viele nicht die für sich richtige Übemethode wählen.