Selbststudium mit Buch erscheint zu langsam

Je nach Veranlagung kann ein kl auch seinen Schüler kastrieren. Nirgendwo in der Musik ist der Begriff Lehrer und unter fachkundiger Anweisung zu lernen so inflationär verbreitet wie beim tastenmusizieren.

Wobei, wer bei heumann, Klavier mein treuester Begleiter oder tastenliebe 4 u seinen weggefährten sieht sollte evtl. Wohl doch erstmal unterricht genießen.
 
Je nach Veranlagung kann ein kl auch seinen Schüler kastrieren. Nirgendwo in der Musik ist der Begriff Lehrer und unter fachkundiger Anweisung zu lernen so inflationär verbreitet wie beim tastenmusizieren.

Wobei, wer bei heumann, Klavier mein treuester Begleiter oder tastenliebe 4 u seinen weggefährten sieht sollte evtl. Wohl doch erstmal unterricht genießen.

ich verstehe nun nicht ganz was du damit sagen möchtest.
Und bevor ich deine Antwort als Angriff sehe und dir damit unrecht tue, Frage ich lieber nochmal nach.
 
Will sagen,

Es gibt diverse lerntypen, von komplett an die Hand genommen werden bis total auf sich allein gestellt und zahlreiche Facetten dazwischen. Grundsätzlich halte ich Unterricht für notwendig. Gerade wenn man dazu neigt Seitenbezogen iwelche Anfänger an die Handnehm klavierbücher zu verwenden. Dann doch lieber von ner fachkundigen Person kontrolliert geführt werden. Will heißen: such dir ein kl und mach ihm klar das du Klavier lernen willst.
 

Da wohnt sie auch noch in Gonsenheim und sagt kein Wort! :idee::super:

Erste Anlaufstelle: Das Peter-Cornelius-Konservatorium (PCK) in der Binger Straße (oberhalb vom Musik-Alexander). Dorthin kannst Du auch gut mit dem Fahrrad hinfahren von Gonsenheim aus. :-) Oder such Dir jemanden von den dort Lehrenden aus und frag ihn oder sie privat an (so habe ich es gemacht, allerdings vor allem weil ich fürs Konservatorium "zu alt" bin und keinen Kindern/Jugendlichen die Kapazitäten wegnehmen wollte).
 
Da wohnt sie auch noch in Gonsenheim und sagt kein Wort! :idee::super:

Erste Anlaufstelle: Das Peter-Cornelius-Konservatorium (PCK) in der Binger Straße (oberhalb vom Musik-Alexander). Dorthin kannst Du auch gut mit dem Fahrrad hinfahren von Gonsenheim aus. :-) Oder such Dir jemanden von den dort Lehrenden aus und frag ihn oder sie privat an (so habe ich es gemacht, allerdings vor allem weil ich fürs Konservatorium "zu alt" bin und keinen Kindern/Jugendlichen die Kapazitäten wegnehmen wollte).

Ich gehe in einem Forum zuerst davon aus, dass alle Leute hier verstreut in Deutschland und sonst wo leben, aber bis jetzt kommt es mir so vor als wohnen die meisten aktiven in Mainz. :-D
Ich habe schon eine tolle Empfehlung von der Kilmperline bekommen.
Falls daraus nichts wird, werde ich da mal antanzen.
 
Wobei, wer bei heumann, Klavier mein treuester Begleiter oder tastenliebe 4 u seinen weggefährten sieht sollte evtl. Wohl doch erstmal unterricht genießen.
Es gibt leider überhaupt keine guten Bücher für Selbstlerner. Es gibt so vieles, das man im Selbststudium zusätzlich erlernen und beachten muß, was in keinem Unterricht vermittelt wird, weil der klassisch Unterrichtete es nicht braucht (hat dafür ja einen Lehrer).

Vielleicht sollte ich mal so ein Buch schreiben. ;-)
 
Nichts geht ohne einen guten/entsprechenden mentor dann und wann. Es scheint nur dass der Gemeine späteinsteigende klavierschüler fast schon kultisch dem Kl sein ganzes Schicksal in die arme legt und umsomehr entzürnt, sich abkehrt mit schimpf und frevel, wenn die ersehnten Fortschritte ausbleiben. Bissel Eigeninitiative schadet net, eh eigenartig wie sklavisch sich manche an gewisse Anweisungen halten anstatt selbst auszuloten wie was möglich ist. Daswichtigste ist viel "weniger hässliche" Musik bewusst zu hören und die schönen Dinge nachzuahmen.
 
@Musikhasser

Zynismus am Morgen macht Kummer und Sorgen.
wacko.png
 

Ich habe mir ein Digital Piano zugelegt. Das Casio PX-160 BK Privia.
Gut. Ich hatte befürchtet, dass Du es auf einem Keyboard versuchst.

Doofe Anfängerfrage (bitte Welpenschutz nicht vergessen): Was ist an einem Keyboard so viel schlechter, als an einem Digital Piano?

Meinem geliehenen Keyboard schau’ ich nicht ins Maul, weil es allemal weit besser ist als unsere alte, viel zu kurze elektrische (Kinder-)Orgel...

Ich möchte auch sehr gerne beim Selbststudium bleiben.
Lös' Dich von der Vorstellung, dass es darum geht, möglichst schnell möglichst große Fortschritte zu machen. Versuche doch mal, Dich einfach an dem zu erfreuen, was Du gerade kannst und lernst.

Mache ich bereits, drum bleiben meine Heumann-Noten weggelegt:
Ich spiele ausschließlich, was mir gefällt, wann ich will, ganz ohne Lehrer, möglichst gleich beidhändig, möglichst direkt vom Blatt, möglichst blind und wenn ich (vorerst) im Schneckentempo spielen muss.

Haltung? Wenn mir nix weh tut, wird‘s schon ok sein, am liebsten sowieso im Stehen und weil’s bequemer ist, gern auch mal mit einer Hand eine Oktave versetzt (verpetzt mich nicht).

@ LunaSedata
Lass uns bitte wissen, wie es Dir weiterergangen ist.
 
Doofe Anfängerfrage (bitte Welpenschutz nicht vergessen): Was ist an einem Keyboard so viel schlechter, als an einem Digital Piano?

Spiele einen Ton am Keyboard.
Spiele einen Ton an einem echten Klavier oder Digitalpiano.

Wenn dir kein Unterschied auffällt, dann brauchst du gar nicht weiterzumachen.

Tipp: Es geht nicht um den Klang.
 
Jetzt schaut doch mal auf das Datum des Threads.
Der ist uralt und wurde von einem neuen User wieder hochgeholt.
Vermutlich über die Suchfunktion...
 
Jetzt schaut doch mal auf das Datum des Threads.
Der ist uralt und wurde von einem neuen User wieder hochgeholt.
Vermutlich über die Suchfunktion...

Ja und?

Es wurde von besagtem neuem User eine eigene Frage gestellt.
Dann kann er doch auch neue Antworten bekommen.

Das ist ein anderer Fall, als wenn ein (meistens neuer) User eine Antwort auf einen Jahre alten Thread postet.
 
Doofe Anfängerfrage (bitte Welpenschutz nicht vergessen): Was ist an einem Keyboard so viel schlechter, als an einem Digital Piano?
Kommt auf das Keyboard an, ab einer gewissen Preislage beziehen sich die Unterschiede mehr auf die Tastatur. Bei einem Keyboard mit 61 oder weniger Tasten könntest Du schnell Grenzen erreichen. Umschaltmöglichkeiten gibt es wohl für Oktavbereiche, ob bei allen Marken weiß ich nicht, doch würde das ja das Spiel unterbrechen, wenn es oben oder unten nicht mehr reicht. Gut, es gibt auch Keyboards mit 76 oder mehr Tasten.
Wichtiger ist aber, eine Keyboardtastatur verfügt nur über eine Tastatur mit Anschlagdynamik (soweit ich weiß, kann mich auch irren), ein Digital Pianos hingegen über eine Klaviatur mit gewichteter Hammermechanik oder eine, die dieser nachempfunden ist. Wer nur an einem Keyboard lernt, dürfte, wenn er dann einmal an einem echten Klavier sitzen sollte, sein Spielgefühl vermissen.
 

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