Wer raucht denn hier statt zu üben ?

Rauchst Du ?


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    64
@LMG

[...]
Roh essen geht sicherlich auch noch.

[...]

Meskalin aus dem mexik. Peyote Kaktus ( kein Pilz) gehört zu den Weckaminen und die werden in auch nicht einer Glut ausgesetzt.

[...]
Ich erinnere mich während meiner Studienzeit gelesen zu haben, das gewisse Völker den Fliegenpilz mit Milch ausziehen und dann diesen Trank zu sich nehmen.

Ich habe es nie probiett und würde jeden raten die Finger davon zu lassen.

40 er

Ich auch, denn ich hörte, dass gefangene Lagerarbeiter ( Gulag / Sibirien / sonstwo ) sich konstitutionsvermehrende Tränke / Suppen mit Fliegenpilzen gebraut und getrunken haben.

@ Meskalin findet man bestimmt im "Mescal", einem Schnaps, siehe Western z.B. "Sie nannten ihm Hombre", Paul Newman.

@ Roh essen: manche Pilze sind für den Menschen unbekömmlich, wenn er sie roh testet, ( mein Opa testete mal einen Pantherpilz, genauer: nur eine 10tel Messerspitze davon, er wurde, ( er hatte ein schwarzes, altes Altherren- Fahrrad ) mehrmals auf der Heimfahrt fast ohnmächtig, wie er erzählte.

Nun gut, man kann dies in den Bereich der nichtüberprüfbaren "Stories" einordnen: Jedoch: Meines Wissens lügte er kaum.

Es sind mehrere "unsichere" Faktoren einzurechnen: "Niederschlag an Metall bei Anschnitt", "Geruch", "Standort", die zwar in Literatur verteufelt werden, jedoch, WENN IN IHRER GESAMTHEIT ÜBERPRÜFT, zusätzliche Entscheidungskriterien liefern können.

Kommt es jedoch zu den WIRKLICH LEBENSGEFÄHRLICHEN Pilzen, dann würde ich sagen: Habt Angst.

LG, Olli!

PS.: Also auch für Fliegenpilze gilt: Es gibt massive Auswirkungen, kommt aber auf die Zubereitung und das Wissen des Kochs an. KANN ( und wird, bei Unwissenden ) jedoch sehr ungemütlich werden.
 
@ Meskalin findet man bestimmt im "Mescal", einem Schnaps, siehe Western z.B. "Sie nannten ihm Hombre", Paul Newman.

Mescal kommt aus Agaven. Selbst der Mescal den man in Mexiko bekommt verursacht nur einen gewöhnlichen Alkoholrausch. Gelegentlich war immerhin noch die berühmte Made in der Flasche.

Der Morgen danach ist alles andere als angenehm - vor allem beim dortigen Klima. :blöd::puh:
 
also wenn man hier noch weiter über rauchen diskutiert, dann nehme ich an , dass es einigen wie mir beim Thread von Lang Lang geht, es hängt einem für immer zum Halse heraus:lol::lol::lol:
 
Viel Rauch um nichts. Der Rauch hat sich mittlerweile verzogen.

Thema ist jetzt Pilze und durch deren hochgefährlichen Konsum verursachte Vergiftungen. :blöd:
 
da kannst du noch getrost Totentrompeten, Trompetenpfifferlinge, Birkenpilze, Maronen, Rotfußröhrlinge und die unverwechselbare krause Glucke hinzuaddieren, auch der schmackhafte Riesenbovist ist unverkennbar.
Gut zu erkennen auch der Riesenschrimling, äusserst schmakchaft; kann paniert werden
@LMG

Pilzkonsum zur Erzeugung eines Rauschzustandes geht in der Regel nur wenn die schonend getrockneten Pilze oral eingenommen werden ode evt. noch geschnupft werden. Keinesfalls darf man sie der Hitze einer Glut aussetzen.
Roh essen geht sicherlich auch noch.

Unsere hiesigen halluzinogenen Pilze enthalten Psilocybin, das zur Gruppe der Tryptamine gehört. Für grosse chemische Stabiliät sind die meines Wissens nach nicht bekannt.

Meskalin aus dem mexik. Peyote Kaktus ( kein Pilz) gehört zu den Weckaminen und die werden in auch nicht einer Glut ausgesetzt.

Fliegenpilze enthalten Muscimol. Um den Rausch auszulösen werden die Pilze mit Wasser ausgezogen.
Ich erinnere mich während meiner Studienzeit gelesen zu haben, das gewisse Völker den Fliegenpilz mit Milch ausziehen und dann diesen Trank zu sich nehmen.

Ich habe es nie probiett und würde jeden raten die Finger davon zu lassen.

40 er
Dazu gehört der spitzkegelige Kahkkopf; wächst im Allgäu auf Kuhwiesen.
Beim Genuss von Fliegenpilzen wird´s einem kotzübel; hab´s mal probiert.
 
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Dazu gehört der spitzkegelige Kahkkopf; wächst im Allgäu auf Kuhwiesen.
Beim Genuss von Fliegenpilzen wird´s einem kotzübel; hab´s mal probiert.

Kahlkopf.

Hab ich im Allgäu auch gesucht. Leider hatten wir damals noch kein Internet oder Handys und so bin ich mangels Informationen wohl schön dran vorbeigelaufen.

Wer weiss - vielleicht war es auch besser so....
 
Geiloooo, rolf ;) DICKES Like! ;) ...die sind super, aber nicht so leicht zu finden...

kennste Ziegenlippen ??? ;););)
letztere kenn ich, erstere machen sich prima zum Sauerbraten (...oh...buhu...auch noch fleischfressen...Tiermord...BUHUHUUU) ;-):-D

auch der lila Lacktäubling ist unverwechselbar, aber als Speisepilz nutzlos.

Hallimasch und Stockschwämmchen benötigen genaue Kenntnis, um sie nicht mit Bauchwehschwammerln zu verwechseln (ich sammel nichts davon)

aber jetzt, @LMG , der utimative schmackhafteste unserer Pilze (abgesehen von Morcheln, die nur echte Kenner sammeln sollten wegen der Vergiftungsgefahr) --- der schneeweiße unverwechselbare Schopftintling!!! himmlisch, göttlich

...und noch ein Schmankerl oder Gutsle für die hochmoralische Nichtraucherfraktion, welche den wüste Leibesmittenmalheure verteilenden fettdeutschen Sextouristen bagatellisiert (was kostet ein Aidskranker die gesetzl. KKV?...), nämlich das Raucherbein. Sogar eine Kurzgeschichte von Charles Bukowski ist dem Rauchen nebst Raucherbeinetc. gewidmet.
 
Gut zu erkennen auch der Riesenschrimling, äusserst schmakchaft; kann paniert werden
so weit ich weiß kann man jüngere Exemplare mitdem Giftchampignon verwechseln, die richtig großen sind natürlich fein raus - am besten panieren und braten!

auch der leuchtgrellorange Lachsreizker ist unverwechselbar und paniert-gebraten absolut spitzenmäßig - leider muss man 20 Stück sammeln und zerschnippeln, ehe man ein-zwei noch nicht von pilzmückenlarven minierte Exemplare zu haben.
 
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Als Kinder sind wir mit Eltern und deren Bekannten kollektiv in den Wald zum Pfiffersuchen gegangen und mit einem Korb voll von schmierigen Pilzen heimgekommen.
Nach dem Putzen der Pfiffer wurde alles irgendwie gekocht - es stank bestialisch in der Wohnung. Die Erwachsenen hielten den resultierenden dunkelbraunen Brei für eine Delikatesse.

Seitdem finde ich Pilze, egal welche, nur noch zum
 
Wenn ich Schwammerl suchen gehe, dann nehme ich nur Steinpilze, Parasol und Eierschwammerl mit nach Hause. Diese drei Sorten kenne ich mit Sicherheit und sie schmecken mir sehr gut.

Aber irgendwie hätte ich eine Annäherung zum Thema "RAUCHEN" erwartet, auch wenn hier von Pilzen geredet wird.
(Oder gerade deshalb) ;-)
 

Der Glimmertintlig.... eine Delikatesse. Lustig wird es mit einem Glas Wein da zu . Und rauchen..


ja freilich.

Viele Gründe

Styx
 
Aber irgendwie hätte ich eine Annäherung zum Thema "RAUCHEN" erwartet, auch wenn hier von Pilzen geredet wird.
(Oder gerade deshalb) ;-)

Die Annäherung findet doch schon seit ca. elf Seiten statt?

Leute, wir haben heute hier in unserem beschaulichen schweizerischen Städtchen die Ehre Borussia Dortmund für ein Freundschaftsspiel begrüssen zu dürfen.

Um 18.00 Uhr geht`s los. 40er hat zwei Karten und klein40er (ein 8er) ist schon ganz aufgeregt.

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Als Kinder sind wir mit Eltern und deren Bekannten kollektiv in den Wald zum Pfiffersuchen gegangen und mit einem Korb voll von schmierigen Pilzen heimgekommen.
Nach dem Putzen der Pfiffer wurde alles irgendwie gekocht - es stank bestialisch in der Wohnung. Die Erwachsenen hielten den resultierenden dunkelbraunen Brei für eine Delikatesse.

Seitdem finde ich Pilze, egal welche, nur noch zum

Pilze putz man nicht ! die putzen sich selber.
1 Liter Wasser ca. 3 Esslöffel Mehl reinrühren und die Pilze darin baden.
Die Pilze etwas drehen und bald sind sie wunderbar sauber, so läufts 40 er :lol:
 
Für Puristen: Pfiffer in der Pfanne mit Butter und wenig Zwiebeln KURZ andünsten. Ein Hauch Salz und Peffer. Fast fertig. Auf den Teller damit. Vorher/gleichzeitig 1-2 Eier weich kochen. Jetzt NUR den flüssigen, heißen Dotter über die Pilze gießen. (übers Eiweiß freun sich die Hunde ...) Dazu Toast & Butter.

Dafür lass ich den Kaviar stehen.
 
Ach, Rudl - da bin ich ein wahrer Banause. Mir schmeckt guter "falscher" Kaviar fast genauso gut. Ich würde in Anbetracht der Gewinnungsmethoden KEINEN echten mehr anrühren.

PS. Störe kommen immer häufiger vor - aber nicht die, die man für den Kaviar haben will. Der Stör wird vermutlich der nächste Massen-Zuchtfisch. Arme Schweine!
Danach ist der Genpool versaut.

Da ich um deine fischereilichen Ambitionen weiß: Ich hatte einmal (Silberhochzeit ;-)) das Vergnügen, im Kanadas Wildnis auf Rainbows fischen zu dürfen. Da habe ich realisiert, was die Zerstörung des Genpools durch entkommene Zuchtfische anrichtet. Eine zweipfündige Forelle verhält sich dort so, dass Du - nach deutschen Maßstäben – auf mindestens 6, eher 10 Pfund tippst. Und eine Sechspfündige biegt Dir die Rute, die Du hier zum Wallerfischen nehmen kannst, zum Halbkreis... Fang schon mal zu sparen an - es rentiert sich! ;-)
 
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