Wann übt Ihr am liebsten?

  • Ersteller des Themas Pianojayjay
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Wann übt Ihr am liebsten?

  • Morgens

    Stimmen: 20 45,5%
  • Mittags

    Stimmen: 4 9,1%
  • Nachmittags

    Stimmen: 9 20,5%
  • Abends

    Stimmen: 16 36,4%
  • Wenn alles schläft

    Stimmen: 13 29,5%
  • Egal

    Stimmen: 7 15,9%

  • Umfrageteilnehmer
    44
Pianojayjay

Pianojayjay

Dabei seit
17. Mai 2013
Beiträge
6.472
Reaktionen
6.992
Ich habe gestern nach längerer Zeit mal wieder bis Mitternacht geübt und es war so produktiv wie lange nicht... Wann übt Ihr am liebsten?
 
Wochenende vormittags (idealerweise gleich nach dem Frühstück) sind meine Aufnahmekapazitäten am Besten. In der Woche abends nach einem langen Arbeitstag (immer bis 19 Uhr) sind meine Sinnesorgane so reizüberflutet, dass Klavierspielen zwar entspannend, aber nicht optimal erfolgsbringend ist.

Ergo übe ich auch am Wochenende vormittags am Liebsten.
 
Hmmm. Am liebsten könnte ich es mir frei einteilen... Unter der Woche halt abends nach der Arbeit (idealerweise sofort, weil es dann noch früh genug ist, um ohne Silent System zu spielen). Wenn ich später heimkomme, halt dann über Kopfhörer. Am Wochenende ganztägig flexibel - die Zeit richtet sich eher nach den sonstigen Plänen. Lust zum Üben habe ich sowieso immer. :-) Da ich eher ein Nachtmensch bin, wäre ich vermutlich spät abends am produktivsten, aber über Silent macht es dann einfach nicht sooooo viel Spaß. Seufz.
 
Es juckt mich jede Tages- und Nachtzeit, sofern ich einigermaßen frisch und energiegeladen bin.
Wenn ich auch nur den kleinsten Tropfen Alkohol getrunken habe, spiele ich nicht mehr.
Wenn ich vom Chorsingen komme, in der Regel auch nicht.
Ich spiele selten länger als 1 1/2 Stunden am Stück, nur unter Zeitdruck kürzer als 1 Stunde.
Ich komme derzeit durchschnittlich auf 2 1/2 bis 3 Stunden am Tag. Das Maximum in letzter Zeit waren 6 Stunden.

Grüße
Manfred
 
Vormittags/Mittags ist meine Aufnahmefähigkeit an höchsten. In dieser Zeit geht es "voran". Nachmittags wird dann nur noch der Stoff vom Vormittag operationalisiert.
 
Am liebsten auch vormittags, das klappt aber nur ganz selten wegen Job und Familie.

Meistens spiele ich abends vor 20:30 max. 45 Minuten laut (Mietwohnung), danach nochmal 60 - 90 Minuten über Kopfhörer (Pianoteq über Silentklavier).
Umgekehrt wäre die Reihenfolge sinnvoller, aber es ist wie es ist...
 
Ein Freund von mir fängt abends an und übt die ganze Nacht durch. Führt ein Leben wie Ludwig II.

Ich selber dreimal über den Tag verteilt.
 
Naaa! Sag bloß, des is dr Bussi? Cool. So saucool. ;-)

I mogn Bussi. Wann i schifoar - dann bin i dr Bussi. Soooooo coooool.


Wers ned versteht: LIzzy und der wilde Kaiser
Wer soll der Bussi sein.

Es ist der Siggi. Hat´n Bösi Imperial und ist der einzige Vollblutmusiker und schlimmste Messie den ich kenne.
Leider hat ihm seine Leidenschaft nicht so gut getan. Er kann auch Obertonsingen.
 

@ Rudl: Bussi? Ab 3:17

 
WOW!!!
ist Neuschwanstein wieder bewohnt, treibt der Herr Freund dort Schweinigeleien mit Stallknechten und lässt sich vom Seelenklempner im See ersäufen?
:-D:-D:-D
...zürne und tobe nicht: du hast den Vergleich mit dem "Kini", dessen wunderliche Biografienicht ganz unbekannt ist, gebracht ;-):drink:
 
WOW!!!
ist Neuschwanstein wieder bewohnt, treibt der Herr Freund dort Schweinigeleien mit Stallknechten und lässt sich vom Seelenklempner im See ersäufen?
:-D:-D:-D
...zürne und tobe nicht: du hast den Vergleich mit dem "Kini", dessen wunderliche Biografienicht ganz unbekannt ist, gebracht ;-):drink:
Nein geht morgens ist Bett und steht abends auf, wie Kini, anosnsten führt er eher das Leben eines Penners.
 
Am liebsten IMMER, aber da funkt ja manchmal der Job dazwischen :lol:!!

Aber ich übe morgens früh ab 5 schon ein kleines Stündchen bevor ich zur Arbeit fahre...und dann wann immer ich ein wenig Zeit habe setze ich mich an die Tasten!!
Das Klavier-Üben hat aber auch noch eine Besonderheit bei mir hervorgebracht : wenn ich Gitarre übe, dann ist stets Schluss sobald es begonnen hat draußen dunkel zu werden...keine Ahnung warum, aber sobald kein Tageslicht mehr zu sehen ist, sinkt bei mir auch die Power! Beim Klavier ist das ganz anders, da kann ich auch abends!! ...und Klavier zu spielen hat auch auf mich eine meditative, relaxierende Wirkung...
 
Ich habe gestern nach längerer Zeit mal wieder bis Mitternacht geübt und es war so produktiv wie lange nicht... Wann übt Ihr am liebsten?
Als Eule-Chronotyp (Morgenmuffel) natürlich am liebsten vor dem Schlafengehen. Wenn ich frei habe, gern auch öfter über den Tag verteilt immer mindestens 30-45 min bis die Finger erschöpft sind. So kommen auch schon mal mehr als drei Stunden pro Tag zusammen.
 
Am liebsten in der Raucherpause, also wenn ich mal Pause vom Rauchen mache. :-D
 
Von 9 bis 13 Uhr, von 15 bis 23 Uhr. Ansonsten schone ich die Nachbarschaft.
 
Eine Antwort im Satire-Modus (gewissermaßen als gespielter Witzzzz des Tages, viel Vergnügen):
Wer übt, hat's nötig, wissen Insider. Ich hätte dazu gar keine Zeit. Vormittags muss ich Beerdigungen orgeln, mittags muss ich mir die Wampe vollschlagen und Mut für die nächsten ungeübten Auftritte antrinken. Nachmittags muss ich künstlerische Aktivitäten für jene Bevölkerungsteile erledigen, die nicht (mehr) berufstätig sind (Veranstaltungen in Senioreneinrichtungen, Kooperation mit Kinder-, Jugend- oder Firmenchören, die tagsüber proben und auftreten o.ä.). Abends folgen dann Proben und/oder Auftritte mit Erwachsenenchören, von denen ich mich mit gehaltvollen Getränken erholen muss. Anschließend muss ich meinen Rausch ausschlafen, bis ich dann endlich wieder mindestens einen unter die Erde orgeln darf. Die letzten verbleibenden Minuten zwischendurch nutze ich dann, um Blödsinn auf clavio.de zu verzapfen, weil der Übungstag dann ohnehin gelaufen ist. Erkenntnis: Mit Üben verdient man bekanntlich kein Geld, deshalb lässt man's besser bleiben. In diesem Sinne hochachtungsvoll...!

Satire-Modus aus. Bei dieser Frage hängt die dazu gehörende Antwort von dem Personenkreis ab, dem sie gestellt wird. Wer sich seinen Lebensunterhalt nicht durch das Musizieren verdient, nutzt jene Freiräume, die ihm sein Job lässt, und wird seinen Tagesablauf so organisieren, dass er als "Nachtmensch" andere Zeiten als ein Frühaufsteher präferieren wird. Wer keine Vorgaben durch Ausbildungs- oder Arbeitszeiten beachten muss, ist in seiner Entscheidung gänzlich frei und unabhängig, soweit er nicht etwaige gesetzliche Einschränkungen (Musizieren im Mehrfamilienhaus) hinnehmen muss. Beim Berufsmusiker ist das Üben hingegen eine eher pragmatische Angelegenheit, da man sich auf seine bezahlten Aktivitäten idealerweise gut vorbereitet. Nach langjähriger Berufstätigkeit gehen gestalterische und spieltechnische Fertigkeiten in Fleisch und Blut über, die nicht jedesmal von neuem erlernt werden müssen. Wer viel Literatur studiert und bewältigt hat, kommt auch bei Neueinstudierungen relativ zeitnah auf professionellen Standard. Um die Ausgangsfrage zu beantworten, müsste man als Berufsmusiker zwischen Üben für professionelle Zwecke und Üben aus privatem Interesse unterscheiden können. Eine solche Abgrenzungsmöglichkeit dürfte allerdings kaum ein Berufsmusiker vornehmen können...!

LG von Rheinkultur
 

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