Wann ist man 'gut' ?

J

Janik

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13. Juli 2008
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Hallo!
Da ich mich noch garnicht richtig vorstellen konnte, mach ich das doch gleich mal!
Ich bin 14 Jahre alt, habe relativ spät (so mit 11) mit Keyboard angefangen.
Noten kannte ich schon, weil ich davor Flöte gespielt habe und auch im Musikunterricht aufmerksam war :D
Nachdem ich gemerkt hab', dass mich Keyboard alleine nicht erfüllt, hab ich auch mit Klavier angefangen. Das war dann mit 13.
Also ich spiele erst seit einem Jahr. Ich denke, dass ich ziemlich ergeizig bin... auch stecke ich mir meine Ziele zu hoch an.. das ist oft demotivierend :(
Naja, egal. Ich hab meine Klavierlehrerin schon ziemlich abgeschreckt, als ich nach der ersten Schnupperstunde (in der nur gaaaaanz einfach sachen mit 3 tönen gespielt wurden^^) schon gleich die Mondscheinsonate mitgebracht hab^^
Jetzt stellt sich mir die Frage: Wann kann man von sich sagen, dass man gut ist? Meiner Ansicht nach habe ich zu spät angefangen!
Ich hoffe, dass Werke von Chopin irgendwann realisierbar sind...:D
Gibt es Leute in diesem Forum, die auch in meinem Alter angefangen haben und sich jetzt als 'gut' bezeichnen würden?
Habt ihr Tipps für mich, welche Werke von Chopin verhältnismäßig einfach sind?

Und, by the way:
Warum war Chopin der Ansicht, dass C-Dur die schwierigte Tonart ist?:confused:

Auf Antworten würde ich mich freuen!
Liebe Grüße,
Euer fleissja
 
Hallo Fleissja,

also du bist der Meinung, dass du spät angefangen hast mit Klavierspielen? Und du träumst davon, ein Stück von Chopin zu spielen, weisst nicht ob du das realisieren kannst?
Da hab ich was für dich!
Also, ich habe mit 41 Jahren angefangen, erst ohne Lehrer, ich bin jetzt 44 (!) Also auch ich bin ehrgeizig, aber eben schon lange nicht mehr in dem Alter wo man anfangen sollte. Und bis letzte Woche habe ich gespielt: Sonatinen, von Clementi, Kuhlau, Beethoven, auch mal etwas Schumann, die Elise, eben was man so spielt die ersten Jahre. Letzte Woche hatte ich wieder Unterricht, und meine KL gab mir (nur so zum schnuppern) einen Chopin-Band mit, Walzer. Chopin, dachte ich, was soll das, das kann ich nie spielen. Aber da gibt es einen ganz kleinen, wunderhübschen Walzer, ein Allegretto, a-moll, den hab ich mir jetzt seit 7 Tagen "reingepfiffen", und ich kann NICHTS anderes mehr spielen. Also wenn Chopin, dann genau dieses Stück, ich glaube nicht dass er leichtere Stücke geschrieben hat, es hat keine Vorzeichen (ein paar im Stück, aber die sind zu verkraften). Also genau dieses Stück (ist vielleicht das einzige von Chopin, keine Ahnung) halte ich für geeignet, allerdings denke ich trotz deiner Begeisterung, dass es noch etwas zu schwer ist. Warum hast du es denn so eilig? Bei all deiner Musikalität, ich denke doch, dass die Mondscheinsonate noch ein paar (!) Jahre warten muss, da musst du technisch erstmal hinkommen. Die kann ich mir auch noch abschmincken, versuche ich erst gar nicht, die Noten hab ich gesehen und es hat schon gereicht.
Also ich kann mir nicht vorstellen, dass sich ein wirklicher Pianist jemals als "gut" bezeichnen würde, nicht mal Stilblüte (schon mal ihre Einstellungen gehört?) tut das, und sie spielt einfach himmlisch...(was sie jetzt wieder abstreiten würde), für mich genauso, wie ich mir Klavierspielen vorstelle.
Sei einfach weiterhin fleissig und übe soviel wie du Zeit hast, viele Stunden in der Woche. Dann ist auch Chopin irgendwann ein Thema, du hast noch sehr, sehr viel Zeit!
Hab Geduld!
 
Warum war Chopin der Ansicht, dass C-Dur die schwierigte Tonart ist?

Wenn man nur auf den weißen Tasten spielt, sind entweder die schwarzen dauernd im Weg und man muss zwischen diese greifen, oder man muss die Hand so weit hinten halten, dass man mit dem Daumen nicht an die Klaviatur kommt.

ich denke doch, dass die Mondscheinsonate noch ein paar (!) Jahre warten muss

Die ganze, ja. Aber der erste und der zweite Satz verdienen wenigstens das eingeklammerte Rufzeichen nicht... ;)
 
Jetzt stellt sich mir die Frage: Wann kann man von sich sagen, dass man gut ist? Meiner Ansicht nach habe ich zu spät angefangen!
Ich hoffe, dass Werke von Chopin irgendwann realisierbar sind...:D
Gibt es Leute in diesem Forum, die auch in meinem Alter angefangen haben und sich jetzt als 'gut' bezeichnen würden?
Also ich habe genau wie du mit Keyboard angefangen und irgendwann den Umstieg aufs Klavier gemacht (ich muss so 15-16 gewesen sein).
Ich bin jetzt 19 und habe von Chopin die Etüde Op.10/3, das posthume cis-Moll Nocturne, und einige andere Sachen gespielt. (Übrigens auch Rachmaninoff , gibts hier im Forum)

Es ist absolut machbar! Du bist keineswegs zu alt, früher kann man immer anfangen, aber du kannst sicherlich mal Chopin spielen, wenn die Zeit soweit ist ;)

lg marcus
 
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Vielen Dank für eure Beiträge!
Es ist schön zu hören, dass es doch nicht sooooooo weit weg ist :)
Ich denke mir nur immer: Was du machst ist zu wenig!

Meine Eltern sind nicht so unheimlich musikalisch begabt, meine oma hat zwar mal ne Gesangsausbildung auf irgendeinem Konservatorium gemacht und mein Vater spielt ein bisschen E-bass und Akustik-Gitarre und das wars auch schon. Achja ^^ und Blockflöte können auch alle^^

Ich versuche jeden Tag ausreichend zu üben und denke mir immer wieder, dass eine halbe Stunde Unterricht wöchentlich einfach zu wenig ist!

In meiner Klasse ist ein Mädel, das musikalisch total begabt ist, aber null Interesse zeigt, wenn es ums Klavierspielen geht. Es besteht regelrechter HASS! :confused: Sie schaut sich Noten an und spielt sie problemlos vom Blatt, übt aber kaum. Vielleicht liegt das daran, dass ihr Vater, ihr Opa und ihr Onkel Musiklehrer sind und sie quasi täglich, seit ihrer Geburt, damit konfrontiert wird. Seit Jahren.

Ich stelle mir das vor, wie im Himmel, wenn ich Verwandte hätte, die Klavier studiert haben und mit solch einer Begabung gesegnet wären. Das sollte aber wohl nicht sein^^

Ich suche nach etwas, bei dem ich gefördert werde, mich richtig anstrengen muss.. nach etwas 'Druck' kann man es schon nennen. Meine KL meint, dass ich zuerst die Grundlagen beherrschen muss, bevor ich anspruchsvollere Stücke spiele... aber Grundlagen sind sooooooooooo langweilig!
Gibt es auch eine Möglichkeit für Schüler, die nicht hochbegabt sind, auf eine Art Konservatorium zu gehen? Wo man täglich unterricht bekommt? Das wäre mein Traum ^^

Übrigens: Mir ist aufgefallen, dass ausländische KL (meine KL ist Chinesin) den Klang viel mehr schätzen. Sie erzählt mir zum Beispiel immer, dass es in China viel mehr Wörter gibt, um Klänge zu beschreiben. Sie muss deshalb immer irgendwelche Vergleiche erfinden, um mir deutlich zu machen, wie es klingen sollte. Für mich schwer nachvollziehbar, dass Töne bei sf "gesprengt" werden und bei staccato kleine bälle hüpfen, bei legato rollen sie.
Aber irgendwie total liebevoll erklärt. Es ist wohl wahr, dass aneinander gereihte Noten ohne Rhythmus und entsprechender Dynamik noch lange keine "Musik" sind. Hach, so schnell könnte man philosophieren ^^
 
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Hallo fleissja,

ich denke, du kannst noch einiges erwarten, wenn du mit 13 Jahren anfängst Klavier zu spielen. Da kannst du noch viel Basis aufbauen, die dir später helfen wird, auch virtuose Sachen zu spielen. Natürlich nur, wenn du dran bleibst, nicht zu schnell zu viel willst und - möglichst mit Hilfe eines Lehrers - deine pianistischen Fähigkeiten Schritt für Schritt aufbaust.

Ich weiß nicht warum, aber mir fällt gerade Walters Thread zu den verschiedenen Lernaltern ein: HIER. Lies ihn mal, vielleicht hilft dir das.

Grüße von
Fips


PS: Ich hab übrigens mit 11 angefangen Klavier zu spielen.
 
Zitat von Kleines Cis:
Die ganze, ja. Aber der erste und der zweite Satz verdienen wenigstens das eingeklammerte Rufzeichen nicht... ;)

naja, wie schnell geht denn ein Jahr vorbei? Also lass uns doch mal realistisch bleiben, also die Mondscheinsonate 1. Satz hat eine Schülerin in der Musikschule meiner KL nach 6 Jahren gespielt, und sie ist talentiert. Was meinst du denn, Monate? :rolleyes: Also kann ich mir wirklich nicht vorstellen, ganz ehrlich.
 
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Nicht doch! Aber jedenfalls nicht in ein "paar (!)" Jahren. Was weiß ich, zwei vielleicht oder so. Je nachdem...
 
Danke für eure Beiträge!
Walters Lernalter sind wirklich eindrucksvoll!
dann wäre ich ja noch mit 14 in der Phase, in der man mein manchmal "komisches" Verhalten tolerieren kann^^.
@ Emma und Kleines Cis.
Die Mondscheinsonate hat mich schon immer fasziniert.. besonders der 3. satz :D:D:D
alleine die Geschwindigkeit..

Naja ich hab mir die Noten vom ersten Satz gekauft, habe mich stundenlang hingesetzt und bin dann auch, wahrscheinlich weil ich noch in der Pubertät bin^^, teilweise richtig zornig geworden, da mein Hirn damals nicht kapieren wollte, dass g zu gis wird ^^. Das hat mich auch einige Zornes- und Krokodilstränen gekostet! Nach ein/zwei Tagen konnte ich die Oberstimme eigentlich gut betonen (ich bin mir sicher, dass die Begriffe alle falsch sind^^)
und fehlerfrei bis zum 10 Takt spielen^^ das war schon ein Erfolgserlebnis, hat halt nur lange gedauert. Vielleicht erkennt man auch beim "auf seine Grenzen stoßen" die eigenen Fehler, die man gesondert verbessern sollte.
Ich weiß es nicht.. auf jeden Fall bin ich seit neustem richtig besessen von Chopin^^.

Klassenkameraden und Freunde können meinen Musikgeschmack eh nicht nachvollziehen. Welcher Teenager hört schon noch Klassik? Bei wem ist Fantasie Impromptu auf dem Mp3-Spieler zwischen Fade to Black und Fear of the Dark? xD
 
Nicht doch! Aber jedenfalls nicht in ein "paar (!)" Jahren. Was weiß ich, zwei vielleicht oder so. Je nachdem...

Okay, klingt schon besser, aber du weißt ja sicher wie ich (und ich bin alt und weise :D) wie schnell so ein Jahr rum geht, das ist erschreckend.
Man will die Jahre nicht wahrhaben, und schwupp, ist wieder ein neues Jahr angebrochen, ohne dass man den letzten Beethoven-Satz zuende gespielt hätte.:D
 
Also zum Thema Thema Teenager und Klassik kann ich dir nur sage, steh dazu. Denn so hörst du wirklich kein "Mainstream" - was ja auch jeder immer gerne betont. Bei mir aufm MP3 Player findest du v.a. Schuberth, Bach und ein paar "Orgler" aber auch Ärzte, Hosen, Wise Guys und JBO. Mach dir da bitte keine Gedanken. Bei meinen Schulfreunden gelte ich deswegen schon länger als komisch, die mögen mich aber trotzden. Wenn ich sage, dass ich mal gerne auf Mozartfest zur kleinen Nachtmusik will kommt meistens, " ja nee, bei dir is das schon klar..." und es wird akzeptiert.

zum Rest:
Hab mit 16 Klavierspielen angefangen und bin auch sehr ehrgeizig. Ehrgeiz steht mir auch oft im Weg, aber ich versuch halt so gut/oft wies geht zu üben und komm so auch recht gut klar.

Also, du siehst es gibt mehr Leute wie dich. Mach dir mal da kein Kopf.

LG
annettschn
 

Höhö...
Ich hab mit 32 angefangen, so etwa vor zwei Wochen. Und heute war ich mal richtig gut, weil ich das Stück "Barcarole" aus Hoffmann´s Erzählungen hingekriegt habe, ohne meine Finger anknurren zu müssen...
:)

"Gut" ist also irgendwie Ansichtssache. Ich wünsch dir noch viel Erfolg bei der Mondscheinsonate, in ein oder zwei Jahren trau ich mich vielleicht, da mal aus Neugier ein oder zwei Augen auf die Noten zu werfen...
 
Danke für eure Beiträge!
Die Mondscheinsonate hat mich schon immer fasziniert.. besonders der 3. satz :D:D:D
alleine die Geschwindigkeit..
Ist doch super wenn Du ein Ziel hast.
Frag doch einfach mal Deine Lehrerin was Du machen musst um die Monscheinsonate komplett spielen zu können. Und dann fange an "wie wild" zu üben. Bei mir hat diese Methode immer funktioniert.
Alles im Leben hat seinen Preis, die Frage ist immer nur ob Du diesen bezahlen kannst und auch willst.
Mein kleiner Bruder hat nach einem Jahr Klavierunterricht mit 8 Jahren den Minutenwalzer locker innerhalb einer Minute spielen können. Seine Frage damals war was er machen müsse um besser als seine große Schwester zu werden. Dann hat er angefangen jeden Tag mit meinem Vater mindestens eine Stunde konsequent zu üben. Am Wochenende und in den Ferien hat er oft zwei bis drei Stunden geübt.
Ich denke, dass es auch für Dich möglich sein wird gut zu werden, Du musst nur bereit dazu sein ernsthaft und viel zu üben.
Wegen der begabten Klassenkameraden mach Dir keine Gedanken. Vielleicht magst Du das Klavier ja auch so gerne weil Du nicht von klein auf immer spielen musstest. Es hat durchaus auch seine Vorteile wenn die Eltern keine Ahnung von Musik haben. Ich fand es als Kind immer grausam von meinen Eltern immer kontrolliert zu werden.
 
Wow, nach einem Jahr den Minutenwalzer ^^ ich weiß was ich demnächst zu tun hab^^ hab mir in den Ferien eh schon einiges vorgenommen.
Meine Freunde und Klassenkameraden schätzen mich trotzdem. Ich höre eben mal kein Rap wie ein Großteil der Jugend xD

Zur Zeit bin ich ja in einer Band, in der ich mit Keyboard aushelfen soll.. da wird härterer Rock, Metall und dieses gekrischene Metal ge(spielt) <---- Kann man trash- oder deathmetal spielen???(*schüttel*^^) Aber ich mach das gerne, weil ich auch mal versuchen muss mit andren Leuten zusammen was auf die Beine zu stellen. Auch da wird meine Vorliebe für klassische Musik weitestgehend toleriert.
Gute Nacht!
 
Drum immer brav dazuschreiben, obs das Original ist :D - sonst schlagen sich hier -zig Leute die Köpfe an die Wand.

Sorry, werd ich mir merken. Bin halt nicht nur Klavieranfängerin, sondern auch noch Klavierforumanfängerin.. Ist ja alles komplizierter als gedacht, aber wenigstens hab ich immer was zu lachen. Und wenn´s über mich selber ist, weil ich meine Finger nicht immer auseinander halten kann..
:)
 
Hallo Fleissja

Wenn du hier aufmerksam mitliest, kennst du mich vielleicht. Allerdings habe ich seit längerer Zeit nicht mehr geschrieben. Grab doch mal meine alten Beiträge aus, wenn dir langweilig ist...

Ich habe so ungefähr mit 11 oder 12 Jahren (weiss es nicht mehr so genau) mit Klavierunterricht angefangen.
Allerdings war die erste Lehrerin eine Katastrophe, ich lernte mit farbigen Noten (Tasten anmalen!!!) usw, nach etwa 1 Jahr meinte sie, sie könne mir nichts mehr beibringen (was eher an ihrem Können als an meinem lag), aber wir hätten es doch schön zusammen, also blieb ich (weil meine Eltern fanden, das tue mir gut).
Erst mit 16 (als ich ins Gymnasium kam) hatte ich dann zum ersten Mal sowas wie richtigen Klavierunterricht und den ersten wirklich fähigen Pädagogen, einen alten Organisten und Cembalisten (den ich aber nicht mochte, was auf Gegenseitigkeit beruhte).
Während des Gymnasiums (glaub etwa mit 18J) wechselte ich dann den Lehrer, weil der alte Ziegenbock strikte alles was jünger war als Schubert als keine Musik resp. inexistent behandelte: man durfte nichts dergleichen spielen!

Der Neue war netter (und vor allem auch moderner Musik wie Chopin, Brahms, Debussy, Skrjabin aufgeschlossener;)), aber weniger kompetent und eine Schlafmütze. Gelernt hatte ich gar nichts, aber ich musste zum Glück auch nie üben. Ihm wars eh egal.
Nichtsdestotrotz wollte ich nach der Matura und dem Militär (in der Schweiz obligatorisch für jene, dies körperlich durchstehen :-)) Klavier studieren und meldete mich bei einem Professor, der mich durch die Prüfung bringen sollte.

Der nahm sich meiner an, und so begann ich nochmals von vorne, Klavier zu lernen. So musste ich zuerst lernen, wie man übt. Bis dahin war mir alles einfach zugeflogen. Irgendwie muss das funktioniert haben, denn ich schaffte die Aufnahmeprüfung ins Hauptfachstudium Klavier und begann sogleich mit dem Studium.
Nach einiger Zeit wurde es mir zu bunt, dass der Lehrer - sagen wir mal, "sehr seltsame persönliche, politische und didaktische Ansichten" zu entwickeln begann - und ich wechselte wieder einmal etwa nach 2/3 Studienzeit.
Bei der nächsten Lehrerin (eine Koryphäe und menschlich ein absolutes Goldstück) schloss ich dann das Klavierstudium mit Erfolg ab. Ohne sie hätte ich das nicht mehr gepackt (vom Willen her, nicht vom Können).

Du siehst, es ist nicht zu spät. Selbst mit einem sehr harzigen und suboptimalen Weg kann man Pianist/Klavierlehrer werden.
Oder wie meine letzte Lehrerin zu sagen pflegt:
"Auch ein Umweg ist ein Weg"

:)

Viel Glück!
 
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