ChristianN
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Hallo,
ich habe vor 10 Tagen die Scriabin Etüde op.2/1 begonnen zu üben und kann die nun (nach Noten) passabel spielen, ist ja nicht soviel Text. Ich finde sie abgesehen vom "Voicing" (wie nennt man das Deutsch?) technisch nicht so schwierig, aber harmonisch ist sie für mich komplex, massenweise Nonen, Sekunden, versteckte Kleinigkeiten, krasse Tonartwechsel, etc.
Nun beginnt mich wieder mein "Angst"-Thema umzutreiben: Auswendig spielen
Einiges ist im motorischen Gedächtnis schon drin, aber das versagt schnell in einer Vorspielsituation. Ich frage mich nun:
Habt ihr sachdienliche Hinweise ?
p.s. Bitte keine Diskussion über Sinn oder Unsinn des Auswendigspielens.
ich habe vor 10 Tagen die Scriabin Etüde op.2/1 begonnen zu üben und kann die nun (nach Noten) passabel spielen, ist ja nicht soviel Text. Ich finde sie abgesehen vom "Voicing" (wie nennt man das Deutsch?) technisch nicht so schwierig, aber harmonisch ist sie für mich komplex, massenweise Nonen, Sekunden, versteckte Kleinigkeiten, krasse Tonartwechsel, etc.
Nun beginnt mich wieder mein "Angst"-Thema umzutreiben: Auswendig spielen
Einiges ist im motorischen Gedächtnis schon drin, aber das versagt schnell in einer Vorspielsituation. Ich frage mich nun:
- Macht es Sinn in diesem Stadium bereits bewusst und gezielt auswendig zu lernen oder lieber später, wenn ich sie nach Noten zuverlässig komplett fehlerfrei spielen kann ?
- Wie gehe ich diesen Lernprozess an ? Mein Problem ist, dass ich im stillen Kämmerlein auswendig schon recht weit komme, aber das ist halt nur taktiles Gedächtnis. Mir fällt es schwer zu unterscheiden ob ich es wirklich kann oder gerade nur die Finger Gelerntes tun ?
- Wie bekomme ich diesen Lernprozess effizient ? Ich will auf keinen Fall wieder viele Monate (wie mit dem letzten Stück) beschäftigt sein...
Habt ihr sachdienliche Hinweise ?
p.s. Bitte keine Diskussion über Sinn oder Unsinn des Auswendigspielens.