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Das ist die Chopin Berceuse von Kit Armstrong, achtjährig.

Ich finde seine Interpretation schöner als die vieler nahmhafter Pianisten.
Unabhängig davon, dass er noch so jung ist.

So muss das klingen.
Viele spielen mir das Stück zu langsam.
 
Der Armstrong spielt wirklich wahnsinnig reif für sein Alter.

Bin gerade darüber gestolpert:

Rodion Shchedrin - Chastushki

Das Stück muss ja die HÖLLE sein...!

Es muß unheimlichen Spaß machen, daß zu spielen - wenn man es kann.

Es gibt noch mehr Interessantes zu sehen, wenn man auf den uploader klickt.

PS: Bei Kit Armstrong sucht man ja schon fast automatisch nach irgendwelchen Drähten oder doppelten Böden, der Junge ist ja unglaublich :D
 
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Das ist die Chopin Berceuse von Kit Armstrong, achtjährig.

Ich finde seine Interpretation schöner als die vieler nahmhafter Pianisten.
Unabhängig davon, dass er noch so jung ist.

Dem stimme ich voll und ganz zu - eine wunderschöne Interpretation der Berceuse! In den Takten 27-30 (die Variation mit den Arpeggien) hat er sich ein paar mal verhauen, aber ist cool im Groove geblieben, und diese Arpeggien sind mit so kleinen Händen schon sehr, sehr schwer zu spielen.

Bzgl. Tempo der Berceuse empfinde ich das Tempo als richtig, was man auch in den sehr virtuosen Variationen noch unverkrampft hinbekommt, das muß nicht superschnell sein. Man will ja schließlich das Baby nicht aus der Wiege kippen, weder von der Frequenz noch von der Amplitude (sprich: Tempo bzw. Lautstärke)...:D
 
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Das Video hätte ich gestern auch fast hier gepostet! :o Das Stück ist jedenfalls genial und der Ausschnitt gefällt mir bereits besser als die Hamelin-Einspielung.

Alkan scheint ein Steckenpferd von Jack Gibbons zu sein, der sonst vor allem durch seine Interpretationen bzw. Rekonstruktionen von Gershwins Musik bekannt ist. Auf seiner Homepage findet man auch einen langen Text über Alkan und seine Musik und den Hinweis, daß es von Alkan durchaus Kompositionen gibt, die auch normal Sterbliche spielen können.

http://www.jackgibbons.co.uk - auf "Composers" klicken
 

Hier eine schöne Improvisation zum Barrelhouse Boogie - sehr sauber gespielt und ein tolles Rhythmusgefühl. Bewundernswert.

http://www.youtube.com/watch?v=SaoCV...eature=related


Hallo,

naja, ich finds ok und korrekt, aber auch sehr brav und mezzoforte gespielt.

Was mir fehlt ist jedenfalls Feuer, also klarere Akzentuierungen, mehr "Reinhaun",
evtl. auch höheres Tempo.

Fehlt halt noch etwas, damit es wirklich "klingt" wie mein Beispiel, zumindest meiner Meinung nach.
 
...aber auch sehr brav und mezzoforte gespielt.

Vermutlich hat es mich deshalb beeindruckt - so schön konstante, flüssige rhythmische 3-gegen-4 Geschichten gelingen mir einfach nicht so gut. Ansonsten gebe ich Dir Recht - es fehlt natürlich das Feuer, was in der von Dir geposteten Version deutlich zu spüren war (obwohl er ja schon sehr cool an seinem Klavier sitzt).

Hier eine m.E. gelungene Jazzversion der Butterfly-Etüde, die mir vermutlich auch nur deshalb so gut gefällt, weil ich das Stück gerade einübe.

http://de.youtube.com/watch?v=rosYAcJ7zyA
 
Empfind das ich nur so, oder wirkt diese Sonate wirklich sehr barock, motorisch, leichtfüßig, mit all den Läufen, Trillen und Kontrapunkten (wenns welche sind)?
 
Naja, es sind ja nur der 4. und 5. Satz der Sonate, wobei der 5. ja eine Fuge ist und von daher schon barock wirkt, aber im Zusammenhang gesehen ist die Sonate viel zu abwechslungsreich, um als Barockstück durchzugehen - beispielsweise die Passagen im 4. Satz, die Barenboim als "Suche nach der Tonalität" erläutert (ganz tolle Masterclass übrigens) sind eher klassisch / frühromantisch angehaucht.
 
F.S. spielt in gut zwei Wochen in Potsdam. Man sagt, es gebe noch Karten...
 

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