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Beides hat seine Berechtigung. Wobei mich Guldas Anschlag und der cembaloartige Klang des Flügels doch etwas stört. Eigentlich bevorzuge ich bei Bach die langsamere Spielweise (a la Gulda) aber dann eher mit Flügelklang - je schneller, desto cembalo-artiger darf es sein. Egal - ich finde beide gut - im Gegensatz zu Tim Fellner, von dem ich mir gerade die Inventionen gekauft habe. Das ist nur auf Tempo gespielt ohne eine Hauch der von GG erzielten Transparenz.

danke fürs Posten!
 
Ja, ich hab auch auf Steinway getippt, aber Gulda schlägt schon sehr vehement an. Das ist ja gerade das Faszinierende an Flügeln, dass man den Klang so sehr modifizieren kann - aber G. übertreibts hier ein wenig. Da wäre wenig mehr gewesen. Siehe z.B. Lifschitz, der auch nicht das Tempo ausreizt, aber den Flügel Flügel sein lässt.
 
Toll! Danke, Haydnspass.
 
Das ist schon das zweite Mal, dass sich innerhalb kurzer Zeit eine Einspielung von Gould verflüchtigt.
Werden wir etwa überwacht? :roll:

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Rolf, du hattest in einem anderen Thread von Perlemuter und einer Wassernixe gesprochen. Meinst du das hier?

http://www.youtube.com/watch?v=Ez1s9JCzvQg

Gefällt mir gut.
(Ich habe mich ernsthaft gefragt, ob Perlemuter den Stilbruch begeht, beim Klavierspielen Kaugummi zu kauen...) ;)

Grüße von
Fips
 
Prokovjev, 2. Klavierkonzert

Nach dem Video konnte ich nicht wiederstehen wieder zum Anfang zu gehen und das Video bei 9 sec zu stoppen. Dieser Aufaufschlag, dieses Lächeln...aber dann gehts zur Sache, Perpetuum mobile, fliegende Finger.

Anna Vinnitskaya spielt

Das komplette Klavierkonzert hat 5 Links, angefangen mit Nr. 3
 

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