Pianomotion - Datenbrille zum Klavierspielen lernen

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Pianom

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4. Juni 2015
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Hallo liebe Clavio Community,

Das Gründerteam "Pianomotion" aus Kiel (Schleswig-Holstein) entwickelt eine Möglichkeit, mit Hilfe einer Datenbrille durch die aufkommende Smartglasses Technologie schneller, einfacher und unterhaltsamer Klavierspielen zu erlernen.

Die Smartglasses Brille soll hierbei direkt am Klavier genutzt werden, um die richtigen Tasten direkt auf dem Klavier anzuzeigen. Die entwickelte Software soll hierbei durch langfristig spielerisch und unterhaltsames Klavierspielen lernen ermöglichen.

Wir sind 3 BWL Studenten aus Kiel und begleiten das Gründerteam im Rahmen eines Seminars bei der Aufstellung eines Business Plans.Hierfür möchten wir euch gerne bitten, an unserer kurzen Umfrage (2 Minuten) teilzunehmen.

Wir freuen uns auf eure Meinung und danken für euren Einsatz.

https://www.umfrageonline.com/s/f3adab5



Viele Grüße aus dem Norden,

Das Pianomotion Seminar Team
 
Moin!

Und wo ist die Kamera für Körperhaltung, Sitzposition, Armbewegung, Handhaltung, ...? Wo die Audiokontrolle über Dynamik, Phrasierung, Artikulation? Nur die Tasten drücken ist zuwenig. Das ist notwendig, aber nicht hinreichend.

Mal schaun, was die Umfrage will ... komische Fragen. Bin ich an klassischem Unterricht interessiert, wie sieht der klasssiche Unterricht für E-Gitarre aus? Und woher soll ich wissen, ob die Brille andere interessant finden?

Seltsam ... naja, mit Umfragen misst man, wie Leute sich in Umfragen verhalten. :-)

Grüße
Häretiker

PS:
Nein, ich bin weder neophob noch technophob. Ich fand schon Digitalpiano mit eingebauten Lämpchen 'drücken sie hier' fragwürdig.
 
Das Gründerteam "Pianomotion" aus Kiel (Schleswig-Holstein) entwickelt eine Möglichkeit, mit Hilfe einer Datenbrille durch die aufkommende Smartglasses Technologie schneller, einfacher und unterhaltsamer Klavierspielen zu erlernen.
Wieviele Mitglieder des Gründerteams können selbst Klavier spielen und wenn ja, auf welchem Niveau?
Beispielstücke?

Hier die gleiche Frage.

"Bitte nehmen Sie sich die Zeit, meine Fragen zu beantworten. Das dauert nur wenige Minuten." (Sinngemäßes Zitat aus der Umfrage)

In froher Erwartung,
CW
 
Bei dieser Frage bin ich ausgestiegen:
Könnten Sie sich/Könntest Du dir vorstellen, diese Technologie der vorgestellten Datenbrille zu nutzen, um das Klavierspielen einfach und unterhaltsam zu erlernen?
  • Die Technologie, also Apps, nutze ich.
  • Von der Datenbrille kenne ich nur ein Foto. Was sollte es bringen die Striche auf der Brille anstatt der Noten zu verwenden?
  • Wie sollte sie helfen das Klavierspielen zu lernen?
  • Was jetzt: "einfach und unterhaltsam" oder "Klavierspielen lernen"?
Wieviel Ahnung haben die an dem Projekt beteiligten von Musik im Allgemeinen und vom Klavierspiel und dem erlernen des Klavierspielens im Speziellen?
 
Hi,

man sieht doch schon im Screenshot, wer die Zielgruppe ist: Synthesia etc.

Da seid ihr hier ganz falsch Jungs, die Platzhirsche hier bekommen schon einen Herzkasper, wenn Du ein Digi benutzt oder deinen Kaffee nicht über offener Feuerstelle brühst. ;)

Ich habs mal ausgefüllt...ich bin Technikaffin und glaub trotzdem nicht an einen riesen Markt, selbst nicht bei der WhatsApp/Synthesia-Generation. Wer setzt sich schon gern so ne Brille auf.
Den Anspruch einen großen nächsten Pianisten damit auszubilden hat sicher eh keiner.

Aber "kein riesen Markt" ist möglicherweise immer noch ein Markt, die Synthesia Toturials auf Youtube laufen ja erstaunlich gut in den Aufrufzahlen. Hoffnungslos ist es nicht, also nur zu. Mir wäre das nix.

Viele Grüße,
André
 
So eine ist Brille redundant. Wie lang welche Taste "gedrückt" bleiben muss steht alles im Notentext.:super:

Sorry, ich denk nicht dass sich das lohnt, hab aber mal an der Umfrage teilgenommen
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

ich bin sehr daran interessiert neue Technologien zum Klavierlernen zu nutzen, aber hier erschließt sich mir der Sinn nicht.

Klavierspielen besteht zu 1% (geschätzt ;-) ) daraus die richtige Taste zur richtigen Zeit zu treffen.

Aber ich denke es geht eh nur um eine schicke Brille mit der man sich in einen Pianist verwandelt. ;-)

Gruß

PS:
die Platzhirsche hier bekommen schon einen Herzkasper, wenn Du ein Digi benutzt oder deinen Kaffee nicht über offener Feuerstelle brühst. ;)
Wie bitte? Das geht auch anders? Und was ist ein Digi?
;-)
 
Eine Website gibts auch: https://www.pianomotion.com
"Jeder kann Klavierspielen. Mit Smartglasses gestalten wir das Lernen einfacher und unterhaltsamer als je zuvor". Hier kann man gleich nochmals an Umfragen teilnehmen. Die Fragen sind ebenso unausgegoren wie die im obigen Link.
Unter Referenzen gibts auch noch einen Artikel aus den Kieler Nachrichten. Und einen Klavierlehrer, der auch Online-Unterricht anbietet.

Nebenbei: Was machen dann all die armen Brillenträger? Müssen die dann ZWEI Brillen übereinander tragen? :cry2::angst:
Oder gibts die Teile auch mit Korrektur für Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit, Alterssichtigkeit, Hornhautverkrümmung, Winkelfehlsichtigkeit etc.???

:-D:-D:-D

Lg, Nessie
 
Ich habe jetzt den Nürnberger Trichter 2.0 entwickelt. Man gibt oben im Display das ein, was man lernen möchte. Klavier, Golf, Chinesisch, Angeln, Kochen, Zaubern, egal was, es ist alles im Angebot. Dann legt man sich das Ding unter das Kopfkissen und geht schlafen.

Es klappt hundertprozentig, der Traum wird wahr!

Zusendung gegen eine Gebühr von zwölf Euro in Briefmarken.

CW
 
In dem Bild auf der Seite wird ja ein Dreiklang in Grundstellung offen parallel geführt
:lol::lol::lol::lol:
 
Zuletzt bearbeitet:
Um damit erfolgreich zu werden, müsste man vom Fleck weg hohe Stückzahlen absetzen, sonst würde die Brille teurer als jahrelanger Klavierunterricht. Der Kapitalbedarf für ein derartiges Startup wäre enorm, und es gibt keine Chance, das mit kleinem Budget erstmal zu testen.

Der dilettantische Fragebogen spricht leider für ein ebenso dilettantisches Gründerteam, das vermutlich über keinerlei unternehmerische Erfahrung verfügt. Wer soll denen die benötigten Millionen hinterher werfen?

Ohne den BP gesehen zu haben: ich würde ich eher Geld darauf wetten, dass die Gründer keinen Investor finden, als selbst Geld in sowas zu investieren. ;-)


Grüße, Jörg
 

Hallo liebe Clavio Community,

wir sind von dem Interesse und der Anzahl abgegebener Fragebögen begeistert und danken euch dafür.

Euer Feedback, positiv wie negativ, werden wir in der weiteren Ausarbeitung berücksichtigen und ernst nehmen. Wir können so die nötigen Funktionen der Software und die Anforderungen an die Datenbrille noch besser herausarbeiten.

Die im Fragebogen vorkommenden Fragen wurden für spezielle Fragestellungen der Seminararbeit entwickelt und mögen deswegen für den ein oder anderen Nutzer schwer nachvollziehbar sein.

Gerne möchten wir auf die zahlreichen Anregungen zumindest teilweise kurz eingehen.Die Ausarbeitung des Projekts erfolgt in enger Zusammenarbeit mit diversen Musikschulen um Möglichkeiten, Barrieren und nötige Funktionen besser abstecken zu können.
Die Nutzung dieser Technologie kann im Verbund mit der klassischen Instrumentenlehre (Schüler,Lehrer,Notenbücher) genutzt werden um Übungen unterhaltsamer, motivierender und einfacher zu gestalten. Einen Musiklehrer/in kann diese Technologie mit Sicherheit nicht ersetzen, das Nachspielen bekannter Songs oder das grundlegende Klavierspielen lernen stellen aber die Möglichkeiten im privaten Bereich ohne Musiklehrer dar.
Die Smartglasses Brille, welche äußerst klein und handlich ist, kann auch von Brillenträgern genutzt werden. Sie stellt allgemein aber nur das Instrument dar, mit dem die entwickelte Software genutzt wird.
Die Datenbrille ist also nicht das Verkaufsobjekt von Pianomotion sondern existiert bereits im Verfügungsbereich des Nutzers (ähnlich wie bei einem Smartphone heute) oder kann bei einer Musikschule gemietet werden.

Wir danken euch für euer Interesse und wünschen weiterhin viel Spaß beim Klavierspielen.

Das Pianomotion Seminar Team
 
das grundlegende Klavierspielen lernen stellen aber die Möglichkeiten im privaten Bereich ohne Musiklehrer dar.
Das sollte sicher ein Witz sein.

Dass an sich wohl intelligente Menschen so einen Murks schreiben, ist eigentlich kaum vorstellbar. Aber schlimmer geht immer.

Bleibt immer noch die bisher unbeantwortete Frage, über welche pianistischen Fähigkeiten die Erfinder und die Promoter dieser tollen Brille verfügen. Meine Vermutung ist:

Gar keine.

Da können sie sich ihre famose Klavierlernbrille in den Allerwertesten schieben.

CW
 
Das Problem ist: Wenn man keine Noten lesen kann, kann man auch nichts (Neues) spielen lernen, außer man benutzt die Datenbrille. Deren Leistungsfähigkeit wird aber auf Dauer sehr begrenzt bleiben, da Notenwerte, Rhythmen, Artikulation, Dymanik (falls ihr nicht wisst was das ist, seht zu dass sich das ändert ;-) ) damit nicht dargestellt werden können und man auch keinen Überblick über ein Stück hat.
Zudem müssten alle Stücke immer für die Datenbrille transkribiert werden. In der Zeit hat man doch 5 mal Notenlesen gelernt...

Mir sieht das wie Singstar 2.0 aus ;-)
 
Die Datenbrille ist also nicht das Verkaufsobjekt von Pianomotion sondern existiert bereits im Verfügungsbereich des Nutzers (ähnlich wie bei einem Smartphone heute) oder kann bei einer Musikschule gemietet werden.

Ich schätze, die Schnittmenge von Datenbrillenbesitzern und Personen, die ohne Lehrer und unter Ausschaltung des Gehirns Klavier lernen wollen, liegt weltweit bei ca. 41. Das ist kein großer Markt für eine Software, die im Höchstfall 100 Euro kosten darf - wenn überhaupt. ;-)

Grüße, Jörg
 
die Schnittmenge von Datenbrillenbesitzern und Personen, die ohne Lehrer und unter Ausschaltung des Gehirns Klavier lernen wollen, liegt weltweit bei ca. 41.
Fast richtig, sie liegt bei fünf.

Ich bin einer von ihnen und ich kann jetzt schon Dank der Brille unfallfrei mein Klavier abstauben.

Vielen Dank für das neue fantastische Produkt, meine Herren vom Pianomotion Seminar Team!

CW
 
Es gibt übrigens noch einen weiteren Aspekt, den die Herren von Pianomotion möglicherweise nicht bedacht haben: Wer auf diese Weise Klavier lernen will, ist vermutlich weniger an Klassik interessiert, dafür umso mehr an Popmusik. Die muss aber für die Software lizensiert werden, was extrem aufwändig und teuer ist (Recherche, wer die Verwertungsrechte hat, Anfrage, Verhandlung etc. - und zwar für jeden Song das ganze Prozedere von neuem). In vielen Fällen wird es nicht einmal möglich sein - einfach, weil die Rechteinhaber kein Interesse haben.

Begrabt das Projekt lieber und entwickelt bessere Ideen, bevor Ihr da viel Arbeit und möglicherweise eigenes Geld reinsteckt!

Grüße, Jörg
 
Machen die Adminis in diesem Forum eigentlich was, oder schauen sie einfach Däumchendrehend zu wie hier einige immer wieder meinen, andere Leute beleidigen zu können?

Kritik kann auch höflich formuliert werden. Diese Fähigkeit scheint hier irgendwie vielen abhanden gekommen zu sein.
 
Die Datenbrille möchte offenbar helfen, zur richtigen Zeit die richtige Taste zu drücken. Wie alle wissen, hat bereits Bach dies als Kern des Klavierspielens herausgearbeitet, insofern sind die Jungs doch auf dem richtigen Weg.
 
Hi,

ich gehöre hier ja auch zu den Legacy-Nutzer. ;-)

Nach gewisser Überlegung (trotz legacy ;-) ), denke ich und da es verschiedene Phasen und Levels des Klavierspielenlernens gibt, könnte diese Brille für die Phase des Lernens von Noten auf Tasten hilfreich sein.

Sie hat wahrscheinlich auch einen motivierenden und spielerischen Effekt auf jüngere Schüler.

Sie sollte aber bei entsprechender ernster Schulung bald wieder durch die Gehirnleistung des Schülers ersetzt werden. ;-)

Es bietet sich auch noch eine Einsatzmöglichkeit an: Für Menschen, die gar nicht ernsthaft Klavierspielen lernen möchten, aber trotzdem auf die Schnelle zB eine Melodie auf dem Klavier nachspielen möchten oder nur sehen wollen, welche Tasten man spielen müsste.

Oder auch für spielerische, nicht ernsthafte Autodidakten.

Lizenztechnisch sehe ich kein Problem. Die Notendaten (es würde sich Midi anbieten) werden nicht mit dem Produkt geliefert, sondern die besorgt man sich aus den entsprechenden Quellen im Internet.

Gruß
 

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