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Hallo Leute,
ich habe folgendes Problem: Ein Bekannter von mir (23, spilet seit angeblich 6 Jahren) kam zu mir, ob ich ihm Unterricht erteilen könne - er habe Probleme, weiter zu kommen. Gut, ich willigte ein (mit dem Hinweis, dass ich selbst kein Lehrer sei und nur auf mittelschwerem Niveau spielen könne; mein letztes Stück war eine Beethoven Sonate, bzw die Waldstein). Wir trafen uns und er spielte mir mehrheitlich New Age Zeug vor, also Einaudi etc., wovon ich nicht gerade ein Fan bin. Außerdem war ich etwas überrascht, dass er nach angeblich 6 Jahren konstantem Üben erst auf so einem Level ist?! Ich hakte nach: Nein, er übe fast jeden Tag 1-2h, dann meist Pop und Co. ...also dachte ich mir: Klar, dass er nicht weiter kommt, er braucht Stücke, an denen er wahcsen kann. Ich fing mit ihm ein einfacheres Debussy Stück an sowie ein Stück aus dem Album für die Jugend von Schumann. Das war vor 3 Monaten. Er kann die Stückje immer noch nicht zusammen spielen. Er übt, darauf besteht er, fleißig, aber er macht fast keine bis gar keine Fortschritte!
Ich will ihn nicht aufgeben, aber langsam kommt bei mir die Frage auf: Gibt es vielleicht Menschen, die einfach von Natur aus auf einem gewissen niedrigen Level stagnieren und nicht weiter kommen KÖNNEN?
Ich habe mich natürlich auch gefragt, ob es an mir liegt, aber eigentlich sollte er schon alleine beide Hände wenigstens zusammen einstudieren können und er hatte davor schon anderweitig professionell Unterricht, der ja scheinbar auch nicht gefruchtet hat. Auch ist nicht das Problem, dass er gar keinen Ehrgeiz hat, weiterzukommen, im Gegenteil: Er will, aber kann offenbar nicht...
Ich kenne ihn ziemlich gut, ich weiß daher, eine "Intelligenzbestie" ist er nicht gerade (nicht abwertend gemeint!), er lernt auch allgemein ziemlich langsam und tut sich mit vielem schwer. Tja, aber wie weiter verfahren? Wie gesagt, aufgeben will ich nicht, aber mir gehen die Ideen aus....
Danke chonmal und LG
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ich habe folgendes Problem: Ein Bekannter von mir (23, spilet seit angeblich 6 Jahren) kam zu mir, ob ich ihm Unterricht erteilen könne - er habe Probleme, weiter zu kommen. Gut, ich willigte ein (mit dem Hinweis, dass ich selbst kein Lehrer sei und nur auf mittelschwerem Niveau spielen könne; mein letztes Stück war eine Beethoven Sonate, bzw die Waldstein). Wir trafen uns und er spielte mir mehrheitlich New Age Zeug vor, also Einaudi etc., wovon ich nicht gerade ein Fan bin. Außerdem war ich etwas überrascht, dass er nach angeblich 6 Jahren konstantem Üben erst auf so einem Level ist?! Ich hakte nach: Nein, er übe fast jeden Tag 1-2h, dann meist Pop und Co. ...also dachte ich mir: Klar, dass er nicht weiter kommt, er braucht Stücke, an denen er wahcsen kann. Ich fing mit ihm ein einfacheres Debussy Stück an sowie ein Stück aus dem Album für die Jugend von Schumann. Das war vor 3 Monaten. Er kann die Stückje immer noch nicht zusammen spielen. Er übt, darauf besteht er, fleißig, aber er macht fast keine bis gar keine Fortschritte!
Ich will ihn nicht aufgeben, aber langsam kommt bei mir die Frage auf: Gibt es vielleicht Menschen, die einfach von Natur aus auf einem gewissen niedrigen Level stagnieren und nicht weiter kommen KÖNNEN?
Ich habe mich natürlich auch gefragt, ob es an mir liegt, aber eigentlich sollte er schon alleine beide Hände wenigstens zusammen einstudieren können und er hatte davor schon anderweitig professionell Unterricht, der ja scheinbar auch nicht gefruchtet hat. Auch ist nicht das Problem, dass er gar keinen Ehrgeiz hat, weiterzukommen, im Gegenteil: Er will, aber kann offenbar nicht...
Ich kenne ihn ziemlich gut, ich weiß daher, eine "Intelligenzbestie" ist er nicht gerade (nicht abwertend gemeint!), er lernt auch allgemein ziemlich langsam und tut sich mit vielem schwer. Tja, aber wie weiter verfahren? Wie gesagt, aufgeben will ich nicht, aber mir gehen die Ideen aus....
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