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"Et audiatur altera pars" - Man möge auch die andere Partei anhören.
Ich halte es für fragwürdig, die Qualität und Kompetenz eines Kollegen allein aufgrund der Aussage EINES Kunden beurteilen zu wollen.

Aber vielleicht fällt ihr und der Tochter dann am Samstag was auf... Vielleicht auch nicht. Wird auf jeden Fall lustig. Also nicht für alle. 
Das Mädel gehört eindeutig in die HochbegabtenförderungOh ja, sowas passierte mir grad kürzlich. Schmeiss mich jetzt noch weg vor Lachen.
Ich habe aktuell u.a. eine relativ wenig motivierte (=faule) 16jährige Jugendliche, die leider mit etwas wenig Talent, dafür mit umso mehr Selbstüberzeugung gesegnet ist. Sie hatte in gut 6 Jahren Klavierunterricht 3 Lehrer. Ich bin der Vierte, bei mir ist sie jetzt seit 4 Monaten (Wohnortwechsel in meine Schulgemeinde). Sie kommt nicht vorwärts, übt nix und sie ist auch deutlich schwächer als vergleichbare SchülerInnen. Spielt etwa Niveau "Comptine", hat aber "Alla Turca", "Clair de lune" und Rachmaninow cis-moll angeschleppt...
Mutter kommt letztens in meine Schule und fragt, wann ihre Tochter denn mal an einem Vorspiel mitmachen dürfe und warum es so wenige Auftrittsmöglichkeiten gebe (meine Schüler haben zwar pro Jahr 5-6 Auftrittmöglichkeiten). Zudem habe sie den Eindruck, die Tochter komme nicht vorwärts, ich müsse mir mehr Mühe geben. Die Tochter solle doch bald mal ein Konzert (Mutti meinte: Solorezital!) geben können, aber das klappe natürlich nicht, wenn ich nicht so und so (Mutter erklärt mir, wie ich guten Klavierunterricht machen soll) arbeite und das Talent der Tochter nicht fördern könne. Ob ich überhaupt schon gute Schüler unterrichtet hätte und wisse, wie man auf hohem Niveau (!) unterrichtet und fördert.
Das fand ich schon lustig
Ganz geil wurde es dann, als sie das Programm eines Preisträgerkonzertes hervorkramte, das sie im Internet fand und das übermorgen an einem 10km entfernten Ort stattfindet und wo 5 junge Klavierpreisträger (13-19) spielen. Sie hielt mir das Programm hin und meinte, dass dies wohl sehr gute Talente seien und dass man natürlich nur mit super Klavierlehrern soweit komme, wenn man gefördert würde. Und jetzt kommts: Ob ich denn mal herausfinden könnte, bei wem diese Schüler denn Unterricht hätten? Vielleicht könnten diese Lehrer mir Tipps geben oder ihre Tochter könnte bei denen mal vorspielen. (...)
Ich musste mich vor Lachen beherrschen und sagte sehr freundlich, dass ich dies sehr nett fände und sie solle doch unbedingt mit ihrer Tochter an dieses Konzert gehen und nach dem Konzert die anwesenden werten Kollegen Klavierpädagogen unbedingt ansprechen. Dann sagte ich noch, ich würde natürlich selbstverständlich auch dorthin gehen, da ich unbedingt wissen müsse, wie es klingt, wenn Schüler bei richtig guten Lehrern Unterricht hätten. Ich könne dabei sicher viel lernen.
Ich freue mich sehr auf dieses Konzert. Ahja, leider habe ich "vergessen", ihr zu sagen, dass 3 der 5 auftretenden jungen Pianisten meine Schüler sind.Aber vielleicht fällt ihr und der Tochter dann am Samstag was auf... Vielleicht auch nicht. Wird auf jeden Fall lustig. Also für nicht für alle.
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. Die armen Schullehrer der jungen Dame. Die Elternsprechtage dürften ähnlich ausfallen wie bei dir, die Mutter wird wahrscheinlich die Nemesis des gesamten Lehrpersonals sein
.Oh ja, sowas passierte mir grad kürzlich. Schmeiss mich jetzt noch weg vor Lachen.
Ich habe aktuell u.a. eine relativ wenig motivierte (=faule) 16jährige Jugendliche, die leider mit etwas wenig Talent, dafür mit umso mehr Selbstüberzeugung gesegnet ist. Sie hatte in gut 6 Jahren Klavierunterricht 3 Lehrer. Ich bin der Vierte, bei mir ist sie jetzt seit 4 Monaten (Wohnortwechsel in meine Schulgemeinde). Sie kommt nicht vorwärts, übt nix und sie ist auch deutlich schwächer als vergleichbare SchülerInnen. Spielt etwa Niveau "Comptine", hat aber "Alla Turca", "Clair de lune" und Rachmaninow cis-moll angeschleppt...
Mutter kommt letztens in meine Schule und fragt, wann ihre Tochter denn mal an einem Vorspiel mitmachen dürfe und warum es so wenige Auftrittsmöglichkeiten gebe (meine Schüler haben zwar pro Jahr 5-6 Auftrittmöglichkeiten). Zudem habe sie den Eindruck, die Tochter komme nicht vorwärts, ich müsse mir mehr Mühe geben. Die Tochter solle doch bald mal ein Konzert (Mutti meinte: Solorezital!) geben können, aber das klappe natürlich nicht, wenn ich nicht so und so (Mutter erklärt mir, wie ich guten Klavierunterricht machen soll) arbeite und das Talent der Tochter nicht fördern könne. Ob ich überhaupt schon gute Schüler unterrichtet hätte und wisse, wie man auf hohem Niveau (!) unterrichtet und fördert.
Das fand ich schon lustig
Ganz geil wurde es dann, als sie das Programm eines Preisträgerkonzertes hervorkramte, das sie im Internet fand und das übermorgen an einem 10km entfernten Ort stattfindet und wo 5 junge Klavierpreisträger (13-19) spielen. Sie hielt mir das Programm hin und meinte, dass dies wohl sehr gute Talente seien und dass man natürlich nur mit super Klavierlehrern soweit komme, wenn man gefördert würde. Und jetzt kommts: Ob ich denn mal herausfinden könnte, bei wem diese Schüler denn Unterricht hätten? Vielleicht könnten diese Lehrer mir Tipps geben oder ihre Tochter könnte bei denen mal vorspielen. (...)
Ich musste mich vor Lachen beherrschen und sagte sehr freundlich, dass ich dies sehr nett fände und sie solle doch unbedingt mit ihrer Tochter an dieses Konzert gehen und nach dem Konzert die anwesenden werten Kollegen Klavierpädagogen unbedingt ansprechen. Dann sagte ich noch, ich würde natürlich selbstverständlich auch dorthin gehen, da ich unbedingt wissen müsse, wie es klingt, wenn Schüler bei richtig guten Lehrern Unterricht hätten. Ich könne dabei sicher viel lernen.
Ich freue mich sehr auf dieses Konzert. Ahja, leider habe ich "vergessen", ihr zu sagen, dass 3 der 5 auftretenden jungen Pianisten meine Schüler sind.Aber vielleicht fällt ihr und der Tochter dann am Samstag was auf... Vielleicht auch nicht. Wird auf jeden Fall lustig. Also für nicht für alle.
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Haha Klasse, @thepianist73 , berichte bitte ob und wie ein Dialog zwischen der Mutter und dem Lehrer Deiner drei Schüler zustande gekommen ist.
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So tolle Eltern gibt es auch bei Elternabenden in der Schule .Haha Klasse, @thepianist73 , berichte bitte ob und wie ein Dialog zwischen der Mutter und dem Lehrer Deiner drei Schüler zustande gekommen ist.
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Darüber könnte ich mich auch schlapp lachen . Ja so sind se die netten Eltern .So tolle Eltern gibt es auch bei Elternabenden in der Schule .
Den Film hab ich gesehen . Sehr empfehlenswert !Siehe "Frau Müller muss weg!" (Film)

Da möchte ich anmerken, es ist wohl wissenschaftlich erwiesen, dass Menschen, die sich überschätzen, tatsächlich auch erfolgreicher sind im Leben.
Dass sie erfolgreicher sind, den Eindruck habe ich auch. Mir wurde erst letztens gesagt - weil ich eher defensiv bin, wenn es darum geht, zu sagen: ja, natürlich kann ich das! -, dass ich mein Licht unter den Scheffel stelle. Eine ehrliche und kritische Selbsteinschätzung ist offenbar ein Minuspunkt.Da möchte ich anmerken, es ist wohl wissenschaftlich erwiesen, dass Menschen, die sich überschätzen, tatsächlich auch erfolgreicher sind im Leben. Sie sind vermutlich nicht gehemmt und trauen sich was zu. Als schüchterne Person würde ich mir von solchen Zeitgenossen manchmal gern ne Scheibe abschneiden, dann würde mein Klaviervorspiel vermutlich auch beherzter ausfallen.
Freilich, um solche Momente, wo sie dann den Tatsachen ins Auge schauen (oder auch nicht) beneide ich sie nicht....
Allzu dick sollte die abzuschneidende Scheibe nicht ausfallen. Wenn vermeintlich Neunmalkluge auf wirklich Neunmalkluge treffen, kann es peinlich werden. Wer irgendwelche Blender um ihre unerschütterliche Selbstgewissheit beneidet, muss sich fragen lassen, ob er sich in einer solchen Rolle wohler fühlen würde, in der man permanent mit Enttarnung rechnen müsste. Permanent niemals man selbst sein dürfen, immer mehr Schein als Sein anstreben - ist es das?Da möchte ich anmerken, es ist wohl wissenschaftlich erwiesen, dass Menschen, die sich überschätzen, tatsächlich auch erfolgreicher sind im Leben. Sie sind vermutlich nicht gehemmt und trauen sich was zu. Als schüchterne Person würde ich mir von solchen Zeitgenossen manchmal gern ne Scheibe abschneiden, dann würde mein Klaviervorspiel vermutlich auch beherzter ausfallen.
Freilich, um solche Momente, wo sie dann den Tatsachen ins Auge schauen (oder auch nicht) beneide ich sie nicht....
Wer irgendwelche Blender um ihre unerschütterliche Selbstgewissheit beneidet, muss sich fragen lassen, ob er sich in einer solchen Rolle wohler fühlen würde, in der man permanent mit Enttarnung rechnen müsste.
Nein, das sind arme, ärgerliche, nervige Würstchen!Menschen die sich überschätzen sind vor allem selbstbewusst und das macht sie so erfolgreich. Sie glauben an sich, sie lieben sich, sie werden geliebt.