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Alter Tastendrücker
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Hallo, ich hab mich hier bei Clavio mal ein bisschen umgeschaut und gesehen, das in ganz unterschiedlichen Threads sehr kontrovers (öfters auch in Form der überaus beliebten Abschweifung vom Thema) über das Lebenswerk von Herrn Hanon geschrieben und gedacht wird.
Zunächst eine kurze Einlassung zu meiner Biographie: ich habe in meinem pianistischen Leben niemals ernsthaft Hanon geübt (aber zuweilen im Unterricht verwendet!?).
Übrigens vor Studienbeginn auch keine Tonleitern geübt, was ich mit viel Nachhole-Arbeit 'bezahlen' musste.
Meine Idee wäre es, hier Meinungen und vor allem Erfahrungen und Übevarianten für die Hanon Übungen zu sammeln (für Fans und Ablehner).
Dazu zunächst eine weitere persönliche Anmerkung: gutes Klavierspiel hat m. E. durchaus eine sportliche Komponente, die auszuleben nicht nur in einem gewissen Alter (männlich 12 - 17 Jahre) auch durchaus motivierend und sogar für eine weitere Entwicklung förderlich sein kann.
Ich habe die 'Wettbewerbe' in bestimmten Klassen der Hochschulen (wer hat die schnellsten Oktaven, ...) noch nicht ganz vergessen.
Hanon mag da trotz oder wegen der sensationellen Primitivität der Übungen ein Mittel sein!
Das Vorwort von Hanon selbst ist übrigens in seiner völligen Realitätsferne ein Spaß für sich!
Hat übrigens irgendjemand die Ubungen jenseits von Nr. 40 geübt?
Dass Hanon allenfalls auf eine gewisse Art der Fingertechnik hin konzipiert ist und die Neuerungen von Chopin und Liszt, ....
nicht vorbereitet müsste vielleicht noch erwähnt werden.
Zunächst eine kurze Einlassung zu meiner Biographie: ich habe in meinem pianistischen Leben niemals ernsthaft Hanon geübt (aber zuweilen im Unterricht verwendet!?).
Übrigens vor Studienbeginn auch keine Tonleitern geübt, was ich mit viel Nachhole-Arbeit 'bezahlen' musste.
Meine Idee wäre es, hier Meinungen und vor allem Erfahrungen und Übevarianten für die Hanon Übungen zu sammeln (für Fans und Ablehner).
Dazu zunächst eine weitere persönliche Anmerkung: gutes Klavierspiel hat m. E. durchaus eine sportliche Komponente, die auszuleben nicht nur in einem gewissen Alter (männlich 12 - 17 Jahre) auch durchaus motivierend und sogar für eine weitere Entwicklung förderlich sein kann.
Ich habe die 'Wettbewerbe' in bestimmten Klassen der Hochschulen (wer hat die schnellsten Oktaven, ...) noch nicht ganz vergessen.
Hanon mag da trotz oder wegen der sensationellen Primitivität der Übungen ein Mittel sein!
Das Vorwort von Hanon selbst ist übrigens in seiner völligen Realitätsferne ein Spaß für sich!
Hat übrigens irgendjemand die Ubungen jenseits von Nr. 40 geübt?
Dass Hanon allenfalls auf eine gewisse Art der Fingertechnik hin konzipiert ist und die Neuerungen von Chopin und Liszt, ....
nicht vorbereitet müsste vielleicht noch erwähnt werden.