Grundlagen zur Komposition

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Novemberregen

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12. Dez. 2009
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Hallo,
ich spiele nun schon seit einigen Jahren Klavier, allerdings machte man sich dabei nie großartig Mühe, mir theoretische Kenntnisse zu vermitteln. Das, was ich weiß, habe ich mir größtenteils selbst beigebracht - und es beschränkt sich auf Dur- und Mollakkorde, Tonleitern eventuell auch noch. Da ich auch Songtexte schreibe, würde ich auch gerne komponieren lernen - zumal mir oft etwas im Kopf rumspukt. Nur, wie gehe ich es richtig an? Erste Versuche scheiterten erbärmlich, man traut sich ja schon fast nicht mehr notenlos ans Klavier.

Welche Fachliteratur (deutsch/englisch) ist wirklich zu empfehlen, um schnelle Erfolge zu machen? Ich möchte kein zweiter Chopin oder Schubert werden, aber schon eigene Werke spielen... :)
 
Also Harmonielehre ist Pflicht, und je nachdem welches Niveau du anstrebst auch Tonsatz. (Tonsatz=aussetzten von Fugen, Generalbässen ,Chorälen etc.)

An Büchern würde ich dir "die neue Harmonielehre" empfehlen, allg. Musiklehre von Grabner wird auch oft empfohlen ist aber stinklangweilig und altbacken...
Und letztendlich ersetzt natürlich kein Buch einen guten Lehrer....
 
Hallo, Novemberregen!

Es gibt zwar Kompositions-Lehrbücher, von deren Lektüre ich aber dringend abrate.
Man lernt idealerweise aus seinen Fehlern, d.h. aus der kompositorischen Praxis.
Bücher können einem da nicht helfen. Zur Unterstützung dieser Praxis, also: Fehler zu machen,
sie zu erkennen und daraus zu lernen, gibt es aber sehr hilfreiche Bücher.

Was Du brauchst, sind Kenntnisse im zwei- und dreistimmigen Kontrapunkt,
das ist musikalisch das A und O - zunächst ein Gespür für reine, unbegleitete Melodielinien,
dann die Kunst, zu ihnen unabhängige Gegenstimmen zu erfinden.

Als zweites ein vernünftiges Buch für den Tonsatz, d.h. für den vierstimmigen Satz,
worin Baß- und Sopranstimme in genau dem Verhältnis zueinander stehen,
wie Du's aus den Kontrapunktübungen kennst: in Gegenbewegung.

Also besorg Dir:

Thomas Daniel: Zweistimmiger Kontrapunkt, Dohr-Verlag
ISBN: 3-925366-86-5, Preis: 29,80 Euro.

Thomas Krämer: Harmonielehre im Selbststudium, Breitkopf & Härtel,
ISBN: 3-7651-0261-X, Preis: 21,00 Euro.

Eventuell auch noch:

Wieland Ziegenrücker: Praktische Musiklehre. Das ABC der Musik in Unterricht und Selbststudium,
3 Bände mit CD, BV311-313, Preis pro Band: 16,00 Euro

Aber das Wichtigste: Hör Dir soviel Musik an, wie Du kannst, mit und ohne Noten,
oder spiele sie. Analysiere sie unter dem Gesichtspunkt: Wie hat N.N. das gemacht,
warum ist das so schön, warum gefällt es mir? Daraus lernt man eine Menge.

Und die Pointe zum Schluß: Hab keine Scheu, das, was Dir gefällt, zu imitieren -
so wie Kunststudenten früher in Museen saßen und das Bild eines alten Meisters
Farbtupfer für Farbtupfer kopiert haben, um daran die Technik zu erlernen.
Das Plagiat ist sozusagen die Vorstufe zur Originalität.

Viel Freude bei der Arbeit!

Gomez
 
Thomas Krämer: Harmonielehre im Selbststudium, Breitkopf & Härtel,
ISBN: 3-7651-0261-X, Preis: 21,00 Euro.

Hallo Gomez,

In diesem Buch wird meines Wissens nach nicht die komplette Harmonielehre behandelt.
Z.B. fehlen die diatonische Modulationen, die Alternation (Chromatik), die Enharmonik, die Medianten usw. darin völlig.
Ich glaube auch die Kirchentonarten sind da nicht drin.

Ist das für die Kompositon nicht so wichtig?

Ich selbst habe die 2 Bände der Harmonielehre von Dachs/Söhner (nicht unbedingt empfehlenswert, weil ziemlich trocken) und mir war mal aufgefallen dass das Buch von Thomas Krämer ziemlich genau Band 1 abgedeckt.

Aber vielleicht wird in Ziegenrückers Buch der Rest erklärt...

Ja, imitieren kann sehr viel Spaß machen und fruchtbar sein.
Schon Mozart bekannte in einem Brief :

denn ich kann so ziemlich alle art und styl vom Compostitions annehmen und nachahmen



Liebe Grüße.
 
Lieber Novemberregen,

stelle doch bitte mal etwas von Deinen Kompositionen hier ein, auch wenn Du meinst, dass sie nicht hörenswert wären. Vielleicht orientierst Du Dich zu sehr an dem Standard-Geschmack des Publikums...

Herzlichst!
Martin

Wenn jemand sagt, daß Musik außergewöhnlich schön sei, dann sollte man Zuhörern vielleicht nur dann glauben, wenn ihnen dabei die Tränen kommen..
 
Hey Novemberregen,

Komposition und Song-Writing sind zweierlei paar Schuhe. Die bisherigen Antworten sind gut und hilfreich soweit es die Komposition betrifft. Da Du in Deiner Anfrage etwas von eigenen Texten schreibst, könnte Dein Interesse mehr in Richting Songwriting gehen ... also Songs, die -gesungen und am Piano begleitet - in Richtung "Einleitung - Strophe - Refrain - Strophe - Refrain - Bridge - Refrain- Schluss" gehen (was so für ungefähr 90 % aller gängigen Songs gilt?). Etwa die Richtung Billy Joel, Bruce Hornsby etc.?

Dann kann ich Dir das Buch "Harmonielehre und Songwriting" von Kellert, Fritsch, Lonardoni empfehlen (ISBN 3-928825-23-2). Dort findest Du bestimmt nichts über den dritten Kontrapunkt und auch die Kirchentonarten werden sträflich vernachlässigt ... wenn Du allerdings Songs schreiben willst, wird Deiner Kreativität auf die Sprünge geholfen.

Viel Spass beim Song-Schreiben

Hyp
 
Ich würde sagen, es gibt zwei Wege, die man auch mischen kann - eigentlich sogar drei.

Der erste Weg ist hart und führt zu großen Selbstzweifeln, denn man folgt einfach nur dem eigenen Gefühl und pfeift auf alle Theorie. Dieser Weg kann durchaus zum Erfolg führen, nur "klassische Musik" kann man damit nicht komponieren. Ob man damit heute kommerziellen Erfolg haben kann, wage ich zu bezweifeln, aber man kann durchaus beachtliche musikalische Ergebnisse damit erzielen.

Der zweite Weg führt über Unterricht. Neben der verläßlichen Informationsquelle "Lehrer" hat man auch einen Partner, der einen berät, Publikum spielt und auch mal die Hand halten kann, wenn es nicht weiter geht. Vielen Mitmenschen bleibt ja leider nicht viel übrig, als einen zu ermuntern oder blöde Sprüche zu klopfen (was dann netter klingen soll als "Scheiße"), da ist ein Lehrer die bessere Wahl. Und er kann sich auch auf deine individuellen Bedürfnisse einstellen, ist also viel flexibler als Bücher und Internet.

Beide Wege kann man durch ergänzende Lektüre unterstützen oder auch durcheinander bringen. Das Natürliche des ersten Wegs wird leider durch zusätzliches Wissen manchmal in frage gestellt und könnte verlieren. Der Lehrer wird natürlich auch in frage gestellt, wenn man etwas liest, was ihm zu widersprechen scheint. Das muß man also mit Vorsicht genießen. Information schadet eigentlich nie, man muß aber immer offen dafür sein, daß es eine zweite oder noch weitere Wahrheiten gibt. Das Wichtigste ist am Ende die Erfahrung und hoffentlich auch ein bischen Erfolg bei den Mitmenschen.

Lektüre wurde ja schon empfohlen, einen Lehrer müßtest du dir vermutlich selbst suchen, aber anfangen bzw. weiter machen kannst du jetzt schon mal mit dem ersten Weg.

PS: Ich bin sicher, daß viele gute Komponisten irgendwann mal auf die Idee gekommen sind, daß es interessant sein müßte, das ganze musiktheoretische Wissen zu vergessen und dann eine völlig naive Komposition zu verfassen (Notenschrift sollte man vielleicht doch nicht vergessen).
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Musik wird meiner Meinung nach nicht am Schreibtisch komponiert, sondern entsteht im Kopf oder im Herzen. Harmonielehre hilft da nur bedingt weiter, du kannst dich höchstens von ihr inspirieren lassen. Ich selbst bin leidenschaftlicher Komponist und kann zwar Noten lesen, aber nichts vom Blatt spielen. Ich habe es nie wirklich gelernt, weil ich es nie wirklich brauchte. Wenn ich ein fremdes Musikstück spielen möchte, arbeite ich nach Gehör. Ich "pfeife", wie meine Vorrednerin schon sagte, auf alle Theorie und komponiere trotzdem gute Musik. Ab und zu spiel ich ein bisschen mit der Harmonielehre herum, um mich von ihr inspirieren zu lassen. Woher meine Einfälle sonst kommen, weiß ich nicht. Jedenfalls nicht von der Theorie.

Grüße,

peecee
 
Guten Abend, Peecee!

Auch wenn dies Dein erster hier im Forum platzierter Beitrag ist
und ich Dich nicht ärgern möchte - widersprechen muß ich Dir.

Wenn sich Dir alles, was man zum Komponieren wissen muß,
rein intuitiv erschlossen hat, so ist das eine feine Sache.
Es ist aber nicht unbedingt als Empfehlung für andere geeignet.
Und Du gehst von einer seltsamen Prämisse aus. Die Beschäftigung
mit Musiktheorie stellst Du auf eine Stufe mit den Aktivitäten eines Schreibtischtäters -
und kontrastierst dazu Deine "gute" Musik als Produkt einer reinen Herzensergießung.

Es würde mich interessieren, was für eine Art von Musik Du komponierst.
Viellleicht verstehe ich Dich dann besser. So muß ich Dir aufs Heftigste widersprechen.
Für jede Art von künstlerischer Tätigkeit braucht man handwerkliche Kenntnisse.
Zeichner oder Maler müssen die perspektivische Darstellung lernen,
Schriftsteller die Kompositionsprinzipien eines Romans, Architekten
das Berechnen der Statik. Handwerkliche Fehler sieht jeder Laie sofort:
Wenn die Perspektive nicht stimmt, die Romanhandlung sich müde dahinschleppt,
das Haus zusammenkracht.

Auch einem Komponisten bleibt es nicht erspart, sich handwerkliche Kenntnisse
zuzulegen. Das muß nicht im Rahmen eines Hochschulstudiums erfolgen,
auch nicht durch die Beschäftigung mit Büchern zur Musiktheorie -
Studium oder autodidaktisches Arbeiten sind aber auch kein Hindernis dafür.

Wenn man von einem Organ wie dem Herzen einmal höflich absieht
(nur Banausen reden davon), so stimme ich Deiner Feststellung zu,
daß Musik im Kopf entsteht. Aber die im Kopf entstandene Musik leidet nicht
darunter, daß sie am Schreibtisch notiert wird.

Gruß, Gomez

.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Musik wird meiner Meinung nach nicht am Schreibtisch komponiert, sondern entsteht im Kopf oder im Herzen. Harmonielehre hilft da nur bedingt weiter, du kannst dich höchstens von ihr inspirieren lassen. Ich selbst bin leidenschaftlicher Komponist und kann zwar Noten lesen, aber nichts vom Blatt spielen. Ich habe es nie wirklich gelernt, weil ich es nie wirklich brauchte. Wenn ich ein fremdes Musikstück spielen möchte, arbeite ich nach Gehör. Ich "pfeife", wie meine Vorrednerin schon sagte, auf alle Theorie und komponiere trotzdem gute Musik. Ab und zu spiel ich ein bisschen mit der Harmonielehre herum, um mich von ihr inspirieren zu lassen. Woher meine Einfälle sonst kommen, weiß ich nicht. Jedenfalls nicht von der Theorie.

Grüße,

peecee

Na, das ist ja ein Einstand... erwartest Du, daß das irgendwer ernstnimmt, peecee?

Eingebildet bist Du ja überhaupt nicht....

Stell' mal MP3s oder Youtube-Videos Deiner Ergüsse hier rein, damit wir den Wahrheitsgehalt Deiner großspurigen Behauptungen überprüfen können! Danke!

LG,
Hasenbein
 

Na, das ist ja ein Einstand... erwartest Du, daß das irgendwer ernstnimmt, peecee?

Eingebildet bist Du ja überhaupt nicht....

Stell' mal MP3s oder Youtube-Videos Deiner Ergüsse hier rein, damit wir den Wahrheitsgehalt Deiner großspurigen Behauptungen überprüfen können! Danke!

LG,
Hasenbein

Hasenbein, du glaubst doch nicht wirklich, dass du so peecee dazu ermunterst, eine Komposition hier reinzustellen, oder?! :rolleyes:
 
Na, wenn er so selbstbewußt auf die Theorie pfeift, wird er sicherlich auf die provokanten Lümmeleien eines Hasenbein auch pfeifen und uns zeigen, daß Hasenbein selbstverständlich unrecht hat, indem er uns am Kosmos seiner herrlichen Werke teilhaben läßt.

LG,
Hasenbein
 
nur mal so nebenbei

nur mal so nebenbei sei ein längst toter Russe namens Modest Mussorgski erwähnt... der hatte auf allerlei Musiktheorie gepfiffen, was ihm sein Landsmann Pjotr Ciaikovskij auch süffisant attestiert hatte...

erstaunlicherweise sind die originalen Fassungen von Mussorgskis Kompositionen besser, als die gut gemeinten gelehrten Verbesserungen, die ein dritter Russe namens Nikolaj Rimski-Korsakov diesen angedeihen ließ

gelegentlich kommt es vor, dass die Verächter festgefahrener Formeln was zustande bringen - ja genau genommen kann man in der Musikgeschichte beständig feststellen, dass der jeweilige Stand der musikalischen Gelehrsamkeit auf eine Weise erweitert wurde, die dem jeweiligen status quo ante deutlich widersprach :) :)
______________________________________

warum man auf den neuen Teilnehmer peecee eindrischt, ihn umgehend nötigt, Talentbeweise zu pulizieren - - bei des Teufels haariger Kehrseite: ist das der neue gute Ton???
 
Kann gut sein, daß ich peecee total Unrecht tue, ja.

Aber ich habe einfach genug von Typen, die sagen: "Ich brauche keine Theorie und kein Wissen, ich improvisiere / komponiere auch so sehr gut."

Weil die allermeisten von denen eben nicht gut sind. Alles nur heiße Luft.

Leute wie Mussorgski (oder Chet Baker im Jazz) sind nun mal die ganz große Ausnahme.

Vielleicht ist peecee ja einer von denen, wer weiß? Können wir nur erfahren, wenn wir was von ihm zu hören kriegen.

LG,
Hasenbein
 

solche "Leute" kannst Du noch ergänzen um Schubert, Weber, Chopin, Liszt, Brahms, Wagner, Verdi usw usw usw - - keiner von denen hatte ein "Diplom" a la "hurra, ich hab dies oder das dort oder da gelernt" in der Tasche :D - - - - nur der katholische Bruckner hatte großen Wert auf allerlei Abschlüße akademischen Grades gelegt

und selbst später, als ein gewisser Akademismus um sich griff, also in Zeiten, da Debussy, Ravel, Skrjabin, Rachmaninov sowohl Klavier, als auch Komposition regelrecht studierten, da hatten jedenfalls diese vier sehr große Vorbehalte gegen manchen Theorieunterricht (Skrjabin und Rachmaninov schwänzten den Theorieunterricht oft und gerne...)

konnten die alles schon? wer weiß - aber die hatten sich mit Musik beschäftigt, viel gespielt - - - und das wäre mein erster Rat an peecee: viel hören, viel spielen und sich Gedanken darüber machen, warum manches wohlproportioniert und wie selbstverständlich, anderes dagegen wie zerfasert wirkt.
 
Äh - lieber Rolf,

Mussorgsky belegt genau das, wovon ich gesprochen habe.

Irgendwie dilettantisch herumkomponiert hat er nun wirklich nicht.
Nur hat er sich seine Kenntnisse weitgehend autodidaktisch zugelegt -
weil ihm der Akademismus des von der "westlichen" Musikästhetik
gepägten russischen Hochschulunterrichts nicht behagte.

Es gibt Komponisten, deren Begabung sich in strikter Opposition
zur institutionalisierten Musikausbildung entfaltet - Satie wäre das
nächste Beispiel -, was aber nicht bedeutet, daß Regeln ihnen völllig fremd
gewesen wären: Zur Not haben sie sich ihre eigenen geschaffen.

Herzliche Grüße!

Gomez

.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Äh - lieber Rolf,

Mussorgsky belegt genau das, wovon ich gesprochen habe.

äh - lieber Gomez,

hab ich Dir irgendwo widersprochen? Wohl kaum - ein wenig pointiert hab ich, das geb ich gerne zu :)

...und wenn hier Neuankömmling peecee begrüßt wird mit einem Hasenbein´schen "erwartest du, dass das irgendwer ernst nimmt", dann stell ich mich aus Prinzip auf peecees Seite

herzliche Grüße,
Rolf
 
solche "Leute" kannst Du noch ergänzen um Schubert, Weber, Chopin, Liszt, Brahms, Wagner, Verdi usw usw usw - - keiner von denen hatte ein "Diplom" a la "hurra, ich hab dies oder das dort oder da gelernt" in der Tasche :D - - - - nur der katholische Bruckner hatte großen Wert auf allerlei Abschlüße akademischen Grades gelegt

Lieber Rolf, mir fällt unangenehm auf, daß Du die Diskussion an diesem Punkt durch bewußte oder unbewußte rhetorische Kniffe verdrehst.

Es ging von vornherein - bitte lies nochmal peecees Posting! - nicht um Diplome oder akademische Abschlüsse, sondern um Theoriekenntnisse überhaupt!

Diese verneint peecee ja und behauptet, sie würden hemmen.

Und das ist Unsinn - jeder von Dir genannten Komponisten hatte reichlich Theoriekenntnisse, und es ist völlig unerheblich, ob diese durch eine schulische Ausbildung oder durch Selbststudium zustande kamen.

Also bitte die Kirche im Dorf lassen!

LG,
Hasenbein
 
Wenn sich Dir alles, was man zum Komponieren wissen muß,
rein intuitiv erschlossen hat, so ist das eine feine Sache.
Es ist aber nicht unbedingt als Empfehlung für andere geeignet.

Da magst du recht haben. Tut mir Leid, das habe ich nicht beachtet.

Ich bin jetzt 15 Jahre alt, also erwartet nicht zuviel von meinen Kompositionen. Geduldet euch bitte noch ein bisschen, dann könnt ihr auf jeden Fall etwas von mir hören. Und es tut mir auch wirklich Leid, wenn ich mich jetzt irgendwie überheblich verhalten habe, das wollte ich nicht. Aber von solchen zynischen Bemerkungen von hasenbein halte ich überhaupt nichts, und werde deswegen auch garnicht erst darauf eingehen.

Grüße,

peecee
 

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