Computer und Komposition in Unis

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Das ist für ihn auch nur ein weiteres Dienstgeschäft. Andere Dinge müssen sicherlich ebenfalls erledigt werden. Aber um sowas beurteilen zu können, muss man zugegen sein - das bin ich nicht.




Er ist ausgebildeter Kapellmeister, nicht Arrangeur. Der Vergleich passt nicht.
Und nochmal: Auch für einen ausgebildeten Musiker braucht es Zeit, solch ein Arrangement anzufertigen. Aber ich fürchte, dass man dich dahingehend nicht belehren kann.
Na ja, schade aber sei es drum.
für das tänzeln ...also die Besoldung ...und das Studium...



Das Arrangement des Klarinettisten ist ja auch OK...vielleicht sollte man ihn mit A 14/A15 besolden ...

Sorry, nach so nem Studium...und erst recht für Leute wie @mick ...erwarte ich einfach, dass da in ner Stunde was fertig ist...und ja eben auch mit Hilfe von DAWs...genau das meinte ich von Anfang an...

Sorry...selbst bei Leuten wie @Rheinkultur erwarte ich, dass da in ner Stunde was fertig ist....
 
und eigentlich braucht man Leute wie @mick ja gar nicht...die Komponisten dirigieren selber...wie früher...und durchdringen die Musik sowieso besser ...

@mick , an deiner Stelle würde ich jetzt sofort die Flinte ins Korn werfen und, solange es noch nicht zu spät ist, einen richtigen Beruf anstreben, z. B. Mountainbike-Profi.
Oder du konfrontierst einen der (mittel-)alten ahnungslosen weißen Männer wie Petrenko, Thielemann oder Jurowski mit diesen Aussichten. Vielleicht tritt ja einer vor Schreck zurück und dient dir seinen Posten an?
 
Das Arrangement des Klarinettisten ist ja auch OK...vielleicht sollte man ihn mit A 14/A15 besolden ...
wenn ich das höre, dann muss ich @Öcher recht geben. Das Arrangement erinnert mich eher an ein Schulorchester als an ein Profiensemble, sowas kann man wirklich flott basteln. Aber wahrscheinlich soll das Orchester immer nach Billigmarsch klingen, ich kenne mich da nicht so aus...
 
@mick , an deiner Stelle würde ich jetzt sofort die Flinte ins Korn werfen und, solange es noch nicht zu spät ist, einen richtigen Beruf anstreben, z. B. Mountainbike-Profi.
Oder du konfrontierst einen der (mittel-)alten ahnungslosen weißen Männer wie Petrenko, Thielemann oder Jurowski mit diesen Aussichten. Vielleicht tritt ja einer vor Schreck zurück und dient dir seinen Posten an?
Thielemann ist 63....da ist der Zug schon abgefahren....da erwarte ich das auch nicht mehr...bei Barenboim schon gar nicht...die anderen beiden mit 49? ...eigentlich schon....aber warum sollten Sie...Karrierehöhepunkt erreicht...

Mick ist aber Anfang 20...
 
Sorry, nach so nem Studium...und erst recht für Leute wie @mick ...erwarte ich einfach, dass da in ner Stunde was fertig ist...und ja eben auch mit Hilfe von DAWs...genau das meinte ich von Anfang an...

Sorry...selbst bei Leuten wie @Rheinkultur erwarte ich, dass da in ner Stunde was fertig ist....

Aufgrund welcher Kompetenz deinerseits maßt du dir diese Urteile eigentlich an?
 
wenn ich das höre, dann muss ich @Öcher recht geben. Das Arrangement erinnert mich eher an ein Schulorchester als an ein Profiensemble, sowas kann man wirklich flott basteln. Aber wahrscheinlich soll das Orchester immer nach Billigmarsch klingen, ich kenne mich da nicht so aus...

Hast du dir mal frühere Serenaden angehört?
Ich fand die diesmal sogar recht flott umgesetzt.

Es handelt sich immerhin nicht um ein Sinfonieorchester, sondern um ne Marschkapelle.

Außerdem ist es das höchste feierliche Zeremoniell der Bundeswehr. Keine Party.
Im Zivilleben wahrscheinlich am besten vergleichbar mit einer Trauerfeier in einer Familie mit Stock im Arsch.

Lass mal dein Lieblingsorchester meinen Lieblings-Swing-Song spielen.
Die werden auch so ihre Probleme haben, das nicht hölzern klingen zu lassen.
 
Von Party habe ich auch nicht gesprochen, aber das Arrangement ist sehr wenig interessant, sondern sehr , also ich meine sehr schlicht.
Spielen die Jungs in dem Orchester in ihrer Freizeit oder werden sie dafür bezahlt?...
 
Von Party habe ich auch nicht gesprochen, aber das Arrangement ist sehr wenig interessant, sondern sehr , also ich meine sehr schlicht.
Spielen die Jungs in dem Orchester in ihrer Freizeit oder werden sie dafür bezahlt?...
Das ist natürlich ihr Job. Und sie sind in der Regel flexibler als dargestellt.

Hier mal ein anderes Extrem (auch ein Arrangement übrigens eines Bläsers) mit dem Musikkorps der Bundeswehr aus Siegburg.
 

Sorry...selbst bei Leuten wie @Rheinkultur erwarte ich, dass da in ner Stunde was fertig ist....
Schön, dass Du mich so unmissverständlich mit Deinen Erwartungen konfrontierst. Dazu kann ich nur sagen, dass ich Oberstleutnant Reinhard Kiauka aus meiner Studienzeit kenne und mit den Instrumentalisten der Bundeswehr öfters selbst als Arrangeur und Ensemblemusiker zu tun habe. Man kennt sich also und ich habe eine ganze Reihe von Arrangements für verschiedene Rundfunk-, Opern- und Konzertorchester geschrieben, allerdings wird man als Arrangeur nicht ohne weiteres zum Weltstar. Muss man ja auch nicht und jegliche Bodenhaftung braucht man auch nicht abzugeben.

Und nun zu unseren Erwartungen als Moderation an Dich, Öcher alias gastspiel alias Eifler: Wiederanmelden nach Sperrung und Weiterpöbeln ist nach den Forenregeln unzulässig und hier auch unerwünscht, mal abgesehen von dem Umstand, dass Du die von Dir aggressiv eingeforderten fachlichen Qualifikationen unverkennbar selbst nicht besitzt. Anderenfalls würdest Du einfach erfolgreich gute Arbeiten gegen ordentliche Bezahlung abliefern und keine Zeit darauf verwenden, gut ausgebildeten Fachleuten ständig abfällige Kommentare um die Ohren zu hauen. Leider ist auch dieser Faden trotz sachlicher Argumentation anderer Mitglieder in fachlicher Hinsicht nicht hilfreich. Daraus ziehen wir nun die nötigen Konsequenzen und beenden diesen schäbigen Schlagabtausch. Anschließend erfolgt die erneute Sperrung, die wir bei Wiederanmeldung unter einem anderen Namen beliebig oft wiederholen können. Und tschüss.

LG von Rheinkultur

P.S.: In meiner Studienzeit befand sich die Computer-Musikszene vielerorts im Aufbau und die meisten Studierenden hatten eher wenig bis gar keine Computer-Erfahrung. Allerdings eignet man sich im Regelfall für die Praxis und das musikalische Arbeiten hinlängliche Kenntnisse und Fertigkeiten recht zügig an, ohne dass einem an der Hochschule alles detailliert vorgeschrieben und vorgekaut werden muss, auch wenn diese Ausbildung ein Fachstudium im multimedialen und computergestützten Bereich nicht vollends ersetzen kann. Auf jeden Fall sind gut ausgebildete Musikschaffende längst nicht so doof und weltfremd wie in diesem Faden wiederholt behauptet.
 
Jetzt muss ich doch noch ein paar Sachen präzisieren.

wenn ich das höre, dann muss ich @Öcher recht geben. Das Arrangement erinnert mich eher an ein Schulorchester als an ein Profiensemble, sowas kann man wirklich flott basteln. Aber wahrscheinlich soll das Orchester immer nach Billigmarsch klingen, ich kenne mich da nicht so aus...

Hast du dir mal frühere Serenaden angehört?
Ich fand die diesmal sogar recht flott umgesetzt.

Es handelt sich immerhin nicht um ein Sinfonieorchester, sondern um ne Marschkapelle.

Außerdem ist es das höchste feierliche Zeremoniell der Bundeswehr.
Das Musikkorps der Bundeswehr aus Siegburg ist das konzertante Aushängeschild der Bundeswehr, dessen Mitglieder über ein abgeschlossenes Musikstudium in Kooperation mit einer Musikhochschule verfügen, dieses ist am eigenen Ausbildungsmusikkorps zu absolvieren und mit entsprechenden Prüfungen abzuschließen. Da ich dort jahrelang als Klavierbegleiter bei Aufnahme- und Abschlussprüfungen gespielt habe, weiß ich, wovon ich rede. Bei der "Marschkapelle" im Falle der Verabschiedung der Bundeskanzlerin handelte es sich um das Stabsmusikkorps der Bundeswehr Berlin, das wiederum die erste Adresse für repräsentative Ereignisse in der Bundeshauptstadt ist.

Das ist natürlich ihr Job. Und sie sind in der Regel flexibler als dargestellt.

Hier mal ein anderes Extrem (auch ein Arrangement übrigens eines Bläsers) mit dem Musikkorps der Bundeswehr aus Siegburg.

Das war mit U.D.O. (benannt nach Leadsänger Udo Dirkschneider, früher Frontmann von Accept) auf dem legendären Heavy-Metal-Festival in Wacken, bei dem Schietwetter und Morast einfach dazugehören.

Unfairer Vergleich.
Die hatten dafür bestimmt 10 Tage Zeit.
Das ging über einen sehr viel längeren Zeitraum, allerdings haben die Mitwirkenden stets eine Vielzahl von unterschiedlichen militärmusikalischen Projekten zu betreuen und haben unter dem Strich auch hier nicht wochen- oder gar monatelang Zeit, um nichts anderes zu machen. Die Zeiten sind vorbei, in denen man nur Märsche und Schunkelwalzer spielte und sich alles nach einer Mischung aus Preußens Gloria und Schützenfest anhörte. Die Bundeswehr besitzt auch eine eigene professionelle Bigband am Standort Euskirchen.

LG von Rheinkultur
 
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