Kingofbali
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- 7. Juni 2006
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Hallo,
ich wundere mich u.a. über folgende Fingersatz-Empfehlung von Walter Gieseking für Takt 7 und 8 des Impromtu f-moll Op. 142 von Schubert:
Der Fingersatz ist im Anhang der Henle-Ausgabe angegeben.
Offensichtlich scheint es dem Fingersatz-Autor darauf anzukommen, die Hand möglichst kompakt über die Tasten zu bekommen. Das ist mir schon wiederholt auch bei anderen Werken aufgefallen.
Warum nur?
Insbesondere bei der fünften Sequenz um das "Des" herum verknoten sich mir die Finder, wenn ich das "Des" auf 2 und das "Es" auf 5 (!!) spielen will. Die ganze Hand quetscht sich soz. zwischen das "C" und das "Es".
Intuitiv würde ich das "Des" auf 3 nehmen und dann "-4-3-2-3-4" spielen, das folgende "C" dann analog wieder auf 3.
Ich unterstelle Herrn Gieseking aber, dass er sich dabei etwas gedacht hat. Gibt es eine Technik, die ich nicht kenne oder deren Notwendigkeit sich mir erst bei höherem Tempo erschliessen wird?
Gruß
Bernd
ich wundere mich u.a. über folgende Fingersatz-Empfehlung von Walter Gieseking für Takt 7 und 8 des Impromtu f-moll Op. 142 von Schubert:
Der Fingersatz ist im Anhang der Henle-Ausgabe angegeben.
Offensichtlich scheint es dem Fingersatz-Autor darauf anzukommen, die Hand möglichst kompakt über die Tasten zu bekommen. Das ist mir schon wiederholt auch bei anderen Werken aufgefallen.
Warum nur?
Insbesondere bei der fünften Sequenz um das "Des" herum verknoten sich mir die Finder, wenn ich das "Des" auf 2 und das "Es" auf 5 (!!) spielen will. Die ganze Hand quetscht sich soz. zwischen das "C" und das "Es".
Intuitiv würde ich das "Des" auf 3 nehmen und dann "-4-3-2-3-4" spielen, das folgende "C" dann analog wieder auf 3.
Ich unterstelle Herrn Gieseking aber, dass er sich dabei etwas gedacht hat. Gibt es eine Technik, die ich nicht kenne oder deren Notwendigkeit sich mir erst bei höherem Tempo erschliessen wird?
Gruß
Bernd