Fingerfertigkeit im Urlaub

  • Ersteller Ersteller KlavierOpa
  • Erstellt am Erstellt am

Es macht doch Profis gerade aus, dass sie eben nicht ihren eigenen Weg als Maß aller Dinge nehmen, sondern nach intensivem Studium und viel Erfahrung wissen, welche verschiedenen Lerntypen es gibt und welche Strategien und Methoden für den einzelnen Schüler am besten geeignet sind.
 
Einem Professionellen Klavierspieler kann das ziemlich egal sein und es zeichnet ihn auch nicht aus. Der wird dafür bezahlt das zu machen, was er kann, Klavierspielen. Würdest du Tips von Glenn Gould über ergonomisch Sitzhaltung erbitten?
Bei einem guten Pädagogen sollte das dagegen anders aussehen. Aber die scheinen rar gesät zu sein.
 
In meinem Alltag greife ich außerhalb des Klavierspiels selten Oktaven, mache weite Sprünge, setze Finger über, ungleichmäßig in beiden Händen, aber das mag bei dir anders sein.
Nein, aber das macht ein Anfänger auch beim Klavierspiel nicht...
 
Nicht? Kein Fingerübersetzen? Keine Sprünge (Weite relativ)? Dann gilt nach 3 Wochen erst recht, dass du wieder ganz von vorne anfängst
 
Wer im Winterurlaub eine Woche Skikurs macht und dann bis zum nächsten Winterurlaub nicht mehr fährt, wird es dennoch nicht verlernen. Er braucht vielleicht einen Tag, um reinzukommen und zwei, um wieder das Niveau des Vorjahres zu erreichen *). Dabei ist Skifahren, was das Motorische angeht, sicher schwieriger als Klavierspielen auf Anfängerniveau.

*) Ok, für Holländer gilt das nicht. Aber die halten zumindest beim Après Ski mühelos ihr Niveau. :lol:
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht, wenn sie lesen können, eine Fähigkeit, die hier nicht weit verbreitet scheint. Ich habe das nämlich nicht ohne Zusammengang geschrieben.


Das habe ich nie behauptet.


Beispiel:
Profi: Es macht nichts aus, wenn ich mal 3 Wochen nicht übe.
Anfänger nach 3 Wochen Spielpause: wo finde ich noch mal das C auf der Tastatur? Wie hieß nochmal der Abstand zwischen den Tönen? Wann muss ich nochmal den Finger umsetzen?
Bin da deiner Meinung. Wenn ich als Anfänger 3 Wochen Pause mache, dann wirft mich das gefühlte 5 Wochen zurück. Wenn man schon 20 Jahre dabei ist und 3 Wochen Pause einlegt, dann bemerkt man die Pause wahrscheinlich gar nicht.
 
Wer im Winterurlaub eine Woche Skikurs macht und dann bis zum nächsten Winterurlaub nicht mehr fährt, wird es dennoch nicht verlernen.
Wer nichts kann kann auch nichts verlernen ;-)
Er braucht vielleicht einen Tag, um reinzukommen und zwei, um wieder das Niveau vom Vorjahr zu erreichen *). Dabei ist Skifahren, was das Motorische angeht, sicher schwieriger als Klavierspielen auf Anfängerniveau.
Da wäre ich mir nicht so sicher. Und machen Skifahrer nicht vorher immer so völlig unmusikalische Trockenübungen? Da gab es doch früher immer so Fernsehshows, skigymnastik mit Hanon oder so ;-)

Sport mit Musik vergleichen finde aber generell etwas schwierig.
*) Ok, für Holländer gilt das nicht. Aber die halten zumindest beim Après Ski mühelos ihr Niveau. :lol:
Die üben aber auch zu Hause täglich
 
Hier ist das anders. Wenn Forengockel Xy was schreibt, ist das immer richtig.
Das ist eine gewagte These. Impliziert sie doch, dass die dumme Leserschaft dieses Forums leichtgläubig und nicht in der Lage ist, zwischen Fachwissen und Meinung zu differenzieren. Warum entbrennen dann immer wieder in schöner Regelmäßigkeit Diskussionen über Beiträge der Spezies Forengockel und -hennen:konfus:? Nach meiner Erfahrung hier im Forum haben sich diese Geflügelvertreter ihre Position innerhalb des Hühnerhaufens Clavio durch sachliche und fachlich bereichernde Beiträge erarbeitet:idee:;-).
 
Dann gilt nach 3 Wochen erst recht, dass du wieder ganz von vorne anfängst
Zugegeben, in den ersten 6 Monaten werfen dich 4 Wochen Pause sehr zurück. Aber nicht um 6 Monate auf „Start“, sondern vielleicht um vier Wochen max. Und bei Spielern > 12 Mon ist nach MAX 1-2 Wochen eigentlich alles wieder da. Wohlgemerkt: Nach 4, nicht 2 Wochen Pause. Zumindest meine Erfahrung, als damals gut 50-jähriger Anfänger.
 
Das ist eine gewagte These. Impliziert sie doch, dass die dumme Leserschaft dieses Forums leichtgläubig und nicht in der Lage ist, zwischen Fachwissen und Meinung zu differenzieren.
Ich bezweifle teilweise eher die Fähigkeit zu lesen und zu verstehen, hatte ich schon mehrfach angedeutet. Auch das Einsehen, dass man nicht immer recht hat scheint schwer.
Warum entbrennen dann immer wieder in schöner Regelmäßigkeit Diskussionen über Beiträge der Spezies Forengockel und -hennen:konfus:?
Tut es das?
Nach meiner Erfahrung hier im Forum haben sich diese Geflügelvertreter ihre Position innerhalb des Hühnerhaufens Clavio durch sachliche und fachlich bereichernde Beiträge erarbeitet:idee:;-).
Nur weil vieles richtig und bereichernd ist, ist trotzdem nicht immer alles richtig. Das scheinen einige Leser nicht wahrhaben wollen. Da gibt es dann einen Beißreflex gegen kritische Worte. Der Ton ist ja teilweise recht rau und die Moderation greift nur ein, wenn man die „Gockel“ angreift.
 

Ich bezweifle teilweise eher die Fähigkeit zu lesen und zu verstehen
Wenn du ständig missverstanden wirst, ist die (mangelnde) Fähigkeit klar zu schreiben auch eine mögliche Ursache.
Oder du wirst eh richtig verstanden und trotzdem ist jemand anderer Meinung.
 
Hättest du den Zwinkersmiley mit zitiert, hätte sich dein Kommentar erübrigt.
 
Der aggressivste Poster mit Beißreflex in diesem Faden bist Du. Deine Verbissenheit macht es schwer, mit Dir Argumente auszutauschen.
Bissel Selbstreflexion kann hilfreich sein.
Alex_S. hat klar und sachlich kommuniziert. Ihm jetzt vorzuwerfen, er sei derjenige mit dem „Beißreflex“, finde ich etwas verdreht...:008:

Es gibt nicht die eine richtige Antwort, schon gar nicht, wenn wir über den Fragesteller kaum etwas wissen. Da hilft selbst das beste Profiwissen nur begrenzt. Ich habe übrigens schon Spieler erlebt, die großartig spielen, aber ihr Können kaum vermitteln können. Gerade deshalb finde ich es wichtig, nicht auf eine einzige Meinung zu setzen, sondern offen für verschiedene Perspektiven zu bleiben.

Im Übrigen: Anfänger können andere Anfänger motivieren. Das sollten Profis eigentlich auch können.
 
Für den Austausch. Es würde den von gegenseitiger Achtung getragenen Sympathieflow verstärken.
Verstehe ich nicht aber @hasenbein hat mich ja mal beschimpft was mir einfiele einen Post eines so verdienten Mitgliedes wie @mick zu kritisieren, ich solle gefälligst Respekt vor Profis haben. Vielleicht hat der so eine Liste von Mitgliedern, die man nicht kritisieren darf. Ansonsten schau doch mal auf die Likes.

Mir selbst ist das nicht so wichtig, sollte eigentlich rüber gekommen sein.
 

Zurück
Oben Unten