Beginnende Sehnenscheideentzündung vom Üben?

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bella89

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6. März 2009
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Hallo an alle! :)

Ich bin neu hier und stelle mich erstmal gaaanz kurz vor.
Ich bin 19 Jahre alt und spiele seit fast 14 Jahren mit Höhen und Tiefen Klavier ;) Der Grund, warum ich mich angemeldet habe ist, dass ich seit ca. einer Woche ein seltsames Gefühl in beiden Handgelenken habe.
Ich glaube, dass es davon kommt, dass ich mehr Klavier geübt habe als sonst. Spiele normalerweise maximal eine Stunde am Tag und jetzt waren es immer mindestens drei. Richtige Schmerzen sind es nicht, aber es ist schon manchmal ziemlich unangenehm. Nach ca. 20 Minuten üben fühlen sich meine Hände irgendwie kraftlos an :( Und wenn ich mein linkes Handgelenk dann hin und her drehe knackt, es ziemlich laut. Mache dann einen Moment Pause und dann gehts meistens wieder. Außerdem fühlt es sich in der Mitte des Unterarms so an, als ob ich Muskelkater hätte...

Könnte das der Beginn einer Sehnenscheidenentzündung sein? :???: Hatte das schonmal jemand von euch vom Klavierspielen? Würde ja sagen, dass ich das Üben mal für ein paar Tage einstelle, um zu gucken, ob es dann weggeht, aber das wäre im Moment eher schlecht.

Liebe Grüße

Bella
 
Liebe Bella,

ich bin genauso alt wie du und spiele ähnlich lange. Ich hatte auch schonmal eine SSE und kenne auch das Gefühl, was du beschreibst. Meiner Ansicht nach sind das tatsächlich die Symptome einer Überlastung.
Das kann passieren, wenn man sich nicht richtig aufwärmt und zu anspruchsvolle Sachen spielt, wenn man noch "kalt" ist.
Oder wenn man seine Sehnen plötzlich viel mehr beansprucht als früher, z.B. ein besonders anstrengendes Stück übt, das viel Ausdauer braucht.
Muskeln bilden sich relativ schnell, aber Sehnen brauchen länger, um sich an höhere Belastung zu gewöhnen.
Ich rate dir daher, auf deine Arme unbedingt acht zu geben!!

Was du jetzt tun kannst:
1. Wenn es geht, ein paar Tage pausieren; je nachdem, wie stark die Beschwerden bereits sind. Denk dran: wenn es schlimmer wird, musst du so oder so aufhören, wenn du dir nicht dein Klavierspiel ruinieren willst.

2. Arme vor dem Spielen dehnen, z.B. durch das heranziehen der flachen Hand an den Körper bei ausgestrecktem Arm und ähnlichem.

3. Sehr gut einspielen, bis du wirklich warm bist. z.B. leichte Stücke vom Blatt spielen oder die Stücke, die du übst im pp und langsam (aber genau!) spielen.

4. Da wären wir auch schon beim wichtigsten: Dein Übeverhalten ändern. Weniger forciert, mit weniger Kraft, so entspannt wie möglich, länger langsam und leise üben, nicht zu viele Kraft/Halteübungen o.ä. machen. Man kann auch Stücke üben, ohne sie nur im Tempo zu spielen.
Eventuell betreffendes anstrengendes Stück mal ein paar Tage weglassen und was anderes üben.

Theoretisch könntest du dich auch noch mit entsprechenden Salben einschmieren, z.B. Voltaren. Ich frage mich aber ernsthaft, ob die wirklich helfen.

Warum sagst du, dass du schlecht pausieren kannst - hast du Musik LK im Abitur oder machst du Aufnahmeprüfung?
 
Erstellen eines Gesundheitsfaden aus der sicht von Musikern

Ich befürchte für dich ebenfalls eine SSE. Am Anfang ist es nur ein ziepen,
aber das kann noch richtig unangenehm werden, pass also besser auf!
Bei mir lag es daran, dass ich mich als Anfänger an einem mir doch um einiges zu schweren Stück probiert habe was in Verspannung mündete.Dann habe ich noch ein halbes Jahr dazwischengeschoben...

Generell wächst in mir gerade eingroßes Interesse einen Gesundheitsfaden zu erstellen um besonders Anfängern solche Unannehmlichkeiten zu ersparen und Betroffenen Hilfe zu geben, bevor sie sich vom Arzt mit Cortison vollpumpen lassen :(
Bestünde an dergleichen von eurer Seite interesse?
Schönes Wochenende,
classican
 
Lege deinen Arm mal auf einen Tisch. Ziehe dann an deinem Mittelfinger mit der anderen Hand, lass den Rest der Hand auf dem Tisch. Wenn es jetzt im Arm wehtut, könnte es eine SSE sein.
 
Und wenn ich mein linkes Handgelenk dann hin und her drehe knackt, es ziemlich laut.
hallo bella,

die "muskelkaterschmerzen" riechen stark nach sehnenscheidenentzündung. das knacken, das du beschreibst, hat wohl eher etwas mit dem gelenk zu tun. ohne dir angst machen zu wollen: wenn du das knacken einfach ignorierst, läufst du gefahr, dir schon in jungen jahren eine arthrose einzufangen.

orthopäden sind zwar die erste anlaufstelle. da sie aber eher grobmotorisch orientiert sind :D, interessieren sie sich für derartige "lapalien" nur selten (es sei denn, sie spielen selber klavier oder geige).

eine (viel zu wenig bekannte) alternative ist die "nuklearmedizinische gelenktherapie" (radiosynoviorthese). zwei musikerfreunden von mir hat diese therapie jedenfalls ermöglicht, trotz schwierigkeiten und schmerzen in den gelenken ihren beruf weiter auszuüben.

über google kannst du sicherlich genaueres in erfahrung bringen. wenn nicht, schick mir eine pm.

lg
a.

(sorry, wenn es so altklug klingt, aber ich werde nun mal in einem medizinerhaushalt gross. und das färbt ab und prägt - hoffentlich nicht für's leben ...)
 
Hallo an alle! :)

Ich bin neu hier und stelle mich erstmal gaaanz kurz vor.
Ich bin 19 Jahre alt und spiele seit fast 14 Jahren mit Höhen und Tiefen Klavier ;) Der Grund, warum ich mich angemeldet habe ist, dass ich seit ca. einer Woche ein seltsames Gefühl in beiden Handgelenken habe.
Ich glaube, dass es davon kommt, dass ich mehr Klavier geübt habe als sonst. Spiele normalerweise maximal eine Stunde am Tag und jetzt waren es immer mindestens drei. Richtige Schmerzen sind es nicht, aber es ist schon manchmal ziemlich unangenehm. Nach ca. 20 Minuten üben fühlen sich meine Hände irgendwie kraftlos an :( Und wenn ich mein linkes Handgelenk dann hin und her drehe knackt, es ziemlich laut. Mache dann einen Moment Pause und dann gehts meistens wieder. Außerdem fühlt es sich in der Mitte des Unterarms so an, als ob ich Muskelkater hätte...

Könnte das der Beginn einer Sehnenscheidenentzündung sein? :???: Hatte das schonmal jemand von euch vom Klavierspielen? Würde ja sagen, dass ich das Üben mal für ein paar Tage einstelle, um zu gucken, ob es dann weggeht, aber das wäre im Moment eher schlecht.

Liebe Grüße

Bella
Hallo Bella,

herzlich willkommen im Forum. Ich habe im Moment exakt das gleiche Problem wie du. Deshalb bin ich grade froh, hier ein paar Meinungen dazu zu hören. Bei mir hat es sicher damit zu tun, dass ich mein Übepensum erhöht habe. Seit ca. 5 Wochen übe ich alle zwei Tage ca. 2-3 Stunden. Davor war es eher weniger, max. 1 Stunde unregelmäßig und ca. 1/2 Stunde regelmäßig pro Tag.
Außerdem will ich nicht ganz ausschließen, dass auch der "Aufenthalt" in diesem Forum etwas damit zu tun hat. Ich saß in letzter Zeit relativ viel vor dem Computer, um hier Beiträge zu lesen und hatte dabei ständig die Hand an der Maus. Diese doppelte Belastung von viel Üben + ständigem Mausklicken wird es wohl sein, was zu den leichten Schmerzen in der Hand und im Unterarm geführt hat. Betroffen ist auch nur meine rechte Hand, mit der ich die Maus bediene.
Danke an alle für die Tips. Finde ich sehr hilfreich.

@Ariadne
Was heißt eigentlich Arthrose? Und wie kriegt man die? Ich habe vor ein paar Jahren mal meinen Hausarzt gefragt, ob es schlecht ist, wenn ich mit den Fingern knackse. Er meinte, das sei völlig harmlos. Hat Arthrose damit irgendwas zu tun?

Viele Grüße von
Fips
 
@Ariadne
Was heißt eigentlich Arthrose? Und wie kriegt man die? Ich habe vor ein paar Jahren mal meinen Hausarzt gefragt, ob es schlecht ist, wenn ich mit den Fingern knackse. Er meinte, das sei völlig harmlos. Hat Arthrose damit irgendwas zu tun?
arthrose beschreibt deformationen des gelenks durch überanspruchung, verschleiss, alter, ablagerungen in den gelenkkapseln. genaueres findest du sicherlich in der wikipedia. - mir hat man gesagt, dass das knacksen die gelenkkapseln überdehnt und schädigt. - im übrigen finde ich das geräusch eklig ...

sesam, melde dich! du bist doch hier die fachfrau für anatomie.

lg
a.
 
Erstmal danke für eure Antworten :)

@Stiblüte: Vielen Dank für deine hilfreichen Tipps.
Wenn ich darüber nachdenke, habe ich tatsächlich gleich immer richtig losgelegt, ohne mich aufzuwärmen. Auf die Idee, Dehnübungen zu machen, bin ich auch noch nie gekommen.
Das Stück, woran ich im Moment hauptsächlich übe, ist sehr schnell und man benötigt ziemlich viel Kraft, da sehr wenige Piano-Stellen drin sind.
Ich werde jetzt nur noch die Stellen üben, die ich noch nicht kann (spiele nämlich immer ein paar mal das ganze Stück durch, weil ich es so gerne spiele).
Der Grund, warum ich jetzt nicht pausieren möchte, ist, dass ich bald ein Vorspiel habe und genau dieses Stück dort vorpspielen möchte. Ich hätte zwar noch ein anderes, aber das gefällt mir nicht sooo gut.
Aber bevor ich wirklich eine Sehnenscheidenentzündung bekomme, werde ich es jetzt erstmal mit weniger üben und evtl. 3-4 Tage aussetzen versuchen, auch wenn's mich nervt:(

@Livia: Habe den Test gemacht, aber es hat nichts wehgetan. Bin auch davon überzeugt, dass es NOCH keine Sehnenscheidenentzündung ist, sondern wenn, dann nur der Anfang davon...

@classican: Ich finde die Idee mit dem Gesundheitsfaden gut, da besonders Anfänger wahrscheinlich dazu neigen, Beschwerden dieser Art nicht ernst zu nehmen und zu ignorieren.

@ariadne: Meinst du wirklich, dass das Knacken etwas mit Athrose zu tun hat? Mein Handgelenk knackt wirklich mittlerweile bei jeder Drehung, aber ich meine das wäre auch erst seit dem ich "so viel" übe.
Wenn die Beschwerden nicht bald von alleine weggehen werde ich mich mal über die "nuklearmedizinische Gelenktherapie" informieren, aber ich hoffe ja, dass es von alleine verschwindet ;)

@Fips7: Das mit dem Computer könnte bei mir auch noch dazu kommen, ich habe zusätzlich noch 1-2 Stunden am PC gearbeitet. Merke auch jetzt schon wieder, dass es leicht drückt oder sticht im Handgelenk.

Viele liebe Grüße

Bella
 
bella, verrate doch, welches Stück du übst! Ich bin so neugierit :-)

(Warum machen wir nicht diesen Faden zum Gesundheitsfaden? Es gibt doch schon viele sehr hilfreiche Anregungen. Oder hattet ihr da noch an etwas anderes gedacht?)
 
Mein Handgelenk knackst übrigens auch beim Drehen (beide Handgelenke). Aber das hat es eigentlich schon immer gemacht, ich mache mir deswegen keine Sorgen.
 
Welches Stück ich übe? :)

Hauptsächlich von Aram Khachaturian --> Toccata. Ich wollte das eigentlich am nächsten Freitag fertig haben :(
Und nebenbei übe ich noch an "Trapeze Artists" von Joaquin Turina und von Debussy das Prelude aus "Pour le Piano".
 

Mein Handgelenk knackt wirklich mittlerweile bei jeder Drehung, aber ich meine das wäre auch erst seit dem ich "so viel" übe. [...] aber ich hoffe ja, dass es von alleine verschwindet ;)
da würde ich mir an deiner stelle nicht allzuviele hoffnungen machen. wenn sich wirklich etwas in den gelenken anbahnt (verschleiss, abrieb, ablagerungen), dann solltest du frühzeitig etwas unternehmen, weil die gelenke sich eben nicht regenerieren.

liebe grüsse & gesundheit
ariadne
 
Hallo Bella,

erstmal gute Besserung!

Da ich neugierig bin mußte ich ja gleich mal nach Deinen 3 Stücken googeln die Du gerade spielst.
Wow, ich bin beeindruckt!
Klingt für meine Ohren zwar alles.... gewöhnungsbedürftig ... udn wäre nicht mein Geschmack, aber das sieht ja nach richtig anspruchsvollem Klavierspiel aus.
Kein Wunder daß Deine Gelenke streiken ;-)

Alles Gute für Dich und Deine Hände/Arme! Das wäre ja wirklcih ein Fiasko wenn die streiken...!
 
Hallo Bella,
ich hoffe es geht deinen Armen schon ein bisschen besser.
Ich hatte als Kind auch schon mal eine Sehnenscheidenentzündung und habe nicht pausiert. Als Folge hat der Arzt den Arm eingegipst.:( Ich würde an Deiner Stelle auf jeden Fall zumindest deutlich kürzer treten, auch wenn es vielleicht noch keine Sehnenscheidenentzündung ist. Regelmäßiges Einreiben mit Aconit-Nervenöl und Baden des Armes in Salzwasser helfen auch.
Wenn ich merke, dass sich bei mir eine Überlastung anbahnt, dann massiere ich meine Arme mit Arnika-Massageöl. Bei mir hilft es.:)
 
@Nicola: Das Stück von Debussy ist auch nicht sooo mein Fall, aber die anderen zwei gefallen mir :)
Hast du das von Turina auch im Internet anhören können? Ich hab nämlich auch mal bei Youtube danach gesucht, es leider aber nicht gefunden.
Wenn dir diese Stücke nicht gefallen, was spielst du denn so?

@Chrissi: Bis jetzt hat sich nichts geändert. Gestern habe ich nur eine halbe Stunde geübt und heute werde ich gar nicht Klavier spielen. Habe immer noch leichte Stiche im Handgelenk, im Handrücken und komischerweise auch im oberen Teil des Unterarms, je nachdem welche Bewegung ich mache. Gips ginge gar nicht, weil ich nämlich im April mein Abitur mache... Deswegen muss ich echt aufpassen :( Wenn es nicht bald weg ist, werde ich das mit dem Massageöl mal ausprobieren... Danke für deine Tipps :)
 
Hallo Bella,

den Artisten habe ich tatsächlich nicht gefunden, habe mir dann zwei andere Stücke vom Komponisten angehört :)

Ich bin lange nicht so gut wie Du und begnüge mich momentan mit Chopins Nocturne Op. 9/2 und mit Mozart's "Fantasie". Das ist so mein bescheidenes Level... gerne spielen können würde ich Debussy Clair de Lune und Chopins Ballade Nr. 1. Da müßte ich mich aber richtig reinhängen und das geht mit 3 kleinen Kindern nicht so wirklich gut.

Sind eher so die "Gassenhauer" an klassischen Stücken, gell? Und schön langsam für meine eingerosteten Finger.... ;-) Aber ich finde die klingen aber auch so wunderschön....

Ich bewundere alle, die so rasante Stücke aus dem Ärmel schütteln können - Wahnsinn. Was man manchmal auf Youtube sieht, seufz, das sieht so einfach aus und ich hab schon mit den Presto-Teilen bei Mozart zu kämpfen ;-)
Aber hauptsache das Üben macht Spaß und man sieht Fortschritte.

Dir alles Gute für Deine Sehnen und Gelenke! Bringt vielleicht eine Bandage etwas? Oder zeitweiliges Üben auf einem E-Piano, bei dem Du weniger Kraft benötigst?
 
Ich bewundere alle, die so rasante Stücke aus dem Ärmel schütteln können - Wahnsinn. Was man manchmal auf Youtube sieht, seufz, das sieht so einfach aus und ich hab schon mit den Presto-Teilen bei Mozart zu kämpfen ;-)
Also ich finde Mozart ziemlich schwer. Mozart (auch presto) richtig gut zu spielen kommt für mich auf das Niveau einer Chopinetüde... Ist zwar ganz anders, aber ähnlich schwierig!

(sorry für offtopic, aber das musste ich mal sagen...)
 
Die Fantasie von Mozart habe ich auch gespielt, fand ich total schön.
Clair de lune ist eines meiner absoluten Lieblingsstücke und was auch noch schön ist, ist das Prélude von Debussy, ebenfalls aus der "Suite Bergamasque"... Aber jetzt weiche ich vom Thema ab ;)

Kann man denn mit einer Bandage noch spielen??
Mein Klavier hat schon einen sehr leichten Anschlag, deswegen glaube ich, dass da gar kein großer Unterschied zu einem E-Piano besteht...
 
@Stilblüte
Deinen Auftritt beim Treffen, wo Du die Chopin-Ballade AUSWENDIG (Wahnsinn!) so toll gespielt hast, hab ich mir bei Youtube schon reingezogen.... Großes Kompliment! Wenn ich sowas höre (und eben auch Bella), fühle ich mich sooooo klein und Anfängermäßig ;-(
Aber ich gönne es Euch von Herzen, daß ihr so toll spielen könnt - weiter so!

Ich glaube wir sollten mal einen Extra-Thread eröffnen, hm?
 
Hallo Bella,

das hört sich so an als hättest du dir eine ungünstige Spieltechnik angewöhnt. Es gibt inzwischen sehr viele fundierte Untersuchungen zu dem Thema. Ich würde es (noch) nicht so dramatisch sehen, und ein Orthopäde ist definitiv die falsche Adresse.
Es geht im wesentlichen um eine sinnvolle Balance deines Bewegungsapparates beim Spielen. Wenn diese nicht stimmt, übernehmen weniger geeignete ANteile der "Bewegungskette" die Arbeit von besser geeigneten, und versuchen die resultierenden Schwächen zu kompensieren. Gymnastische Übungen, Dehnungen etc. sind ebenso nutzlos! Wenn du dir angewöhnt hast, mit angezogener Handbremse Fahrrad zu fahren und das anstrengend findest, hilft es wenig, wenn du dich zusätzlich mit ner Runde Joggen belastest. Erst die ungünstigen Gewohnheiten korrigieren-erst dann macht auch aufwärmen etc. Sinn.
Wie man das macht? Unterricht bei jemandem, der wirklich was davon versteht. Und es gibt auch ein paar gute Veröffentlichngen, z.B. die DVD von Alan Fraser (Im letzten PianoNews war ein Artikel über ihn).
Viel Gück!
 

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