aktuelles Stück ?

Zitat von Sabri:
Aktuell: Ballade g-moll, Ballade no.2, Etüde op.25 no.12, Scherzo b-moll, Rachmanninov op.16 no.4 (alles Stücke, die entweder gefeilt werden müssen bzw. wieder rausgekramt wurden und noch nicht fertig waren) und dann noch die ersten paar Seiten von "La Campanella" (aber nur, weil jemand das unbedingt von mir wollte ) - Trefferquote aktuell bei ca. 93% im Tempo
Und dann noch Consolation Nr.3 von Liszt (sehr schönes Stück)
Neid! Warum hab ICH nicht mit 5 angefangen:cry:?

"La Campanella" (aber nur, weil jemand das unbedingt von mir wollte )
Na, wer kann das wohl gewesen sein? Die Blume vom schönen Hain?:D

Zitat von Pitt:
ich lern jetzt erstmal den Teil bis zur ersten Wiederholung und warte dann ab, was meine Lehrerin dazu meint.
Meine Lehrerin hat mich schon blöd angeguckt, als ich ihr mal die Op.10 Nr.1 vorgeschlagen hab:rolleyes:

Meine Stücke:
Aktuell: MozArt Ballade d-moll für linke Hand, Mozart Sonate K 332 F-Dur ( erster Satz), Chopin Etüde Op.10 No.3
Noch fertigzustellen: Chopin Regentropfenprélude, Prélude e-moll, Pathétique ( erster Satz)
 
Wenn du die 3. Etüde fertig hast und ein anderes Stück suchst: Versuch mal die 6. aus dem op.12.
Die ist nicht so schnell und einfach zum dahinträumen.
Oder die 9. aus op.12 - schneller, vom Ausdruck schwer zu spielen (für mich jedenfalls) und hat was...ähm... "Dämonisches".

Gute Idee, an die op. 10 6 hatte ich auch schonmal gedacht. Gerade weil sie eben nicht so schwer ist und soweit ich das sehen kann eine ähnliche Schwierigkeit behandelt wie die 3. (Melodie und Begleitung in einer Hand). Ist wahrscheinlich eine gute Anschlussmöglichkeit. Die 9. find ich auch toll, klingt für mich aber schon deutlich schwieriger also warte ich damit wohl erstmal ein bisschen... Mal sehen was mein Lehrer überhaupt dazu sagt wenn ich ihm nach den Ferien erzähle das ich schon mit Chopin Etüden angefangen habe :D Kommt mir immer so vor als hätte er vor solchen Stücken ein bisschen Angst, als wenn er sie selbst üben müsste.

Achso noch ne kurze Frage zu op. 10 3: Wird die Etüde eigentlich normalerweise mit oder ohne Pedal gespielt? Ich hab irgendwo gelesen man solle sie mit möglichst wenig Pedal spielen, das hab ich beim Üben auch erst ohne gemacht, so das ich auch so meistens ein annehmbares Legato hinbekomme, aber wenn man sie mal richtig spielt nimmt man doch das Pedal dazu oder? Hört sich für mich jedenfalls besser an.
 
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@Sabri: Warum sprichts du immer von Op.12 ? Ich wusste gar nicht, dass Chopin auch Etüden unter Op.12 veröffentlicht hat?

Zitat von Ole:
Mal sehen was mein Lehrer überhaupt dazu sagt wenn ich ihm nach den Ferien erzähle das ich schon mit Chopin Etüden angefangen habe
Solange du ihm gleich darauf sagst, dass es sich um eine der langsamen Etüden handelt, wird er schon nicht vom Hocker fallen;)

Kommt mir immer so vor als hätte er vor solchen Stücken ein bisschen Angst, als wenn er sie selbst üben müsste.
Als ich mit meiner neuen Lehrerin bisschen an der Pathétique gearbeitet hab, hat sie gesagt, sie würde die jetzt auch üben, wenn ich die grad spiele.
Und bei den schnellen Etüden seh ich das schon kommen:
Die wird sie dann garantiert auch üben müssen, weil die kann sie mit Sicherheit nicht vom Blatt spielen.

Und das ist schon wieder der Unterschied zu meiner alten Lehrerin: Die spielt die Etüden, wenn du sie im Unterricht drauf ansprichst, einfach mal so nach Gehör nach;)

Achso noch ne kurze Frage zu op. 10 3: Wird die Etüde eigentlich normalerweise mit oder ohne Pedal gespielt?
Das ist CHOPIN ! NATÜRLICH mit Pedal! Das Stück muss eine wogende, fließende Atmosphäre erzeugen, das kriegst du ohne Pedal nicht hin!
 
danke da bin ich ja beruhigt :) ich hatte es auf der Seite hier gelesen http://pianosociety.com/cms/index.php?section=631
und hatte schon befürchtet ich könnte das Stück doch nicht so spielen wie es gehört. Auf der Aufnahme die ich habe war ich mir auch nicht so sicher ob der Pianist den Anfang mit Pedal spielt oder nicht und in den Noten war das Pedal nur an einer Stelle angegeben. Aber wenn du das sagst glaub ich das jetzt einfach und kann beruhigt mit der nächsten langsamen Etüde anfangen ;-)
 
Polka de salon sur le thème B-LA-F
von Alexander Kopylov
 
Hey Stilblüte!

Dieses Prelude hab ich auch schon gespielt und sogar vorgespielt. Mir gefällt es auch sehr gut und es ist nicht sonderlich schwer. Vorallem die glissandos haben mir gefallen.

Liebe Grüße!

manaus
 
hallo,

mein neuestes übungsstück ist der "schwaben-tanz" von leopold mozart. kennt das jemand von euch?

danke und gruß

lavendel
 
Ich versuche mich gerade - ohne große Erwartungen, ich bekomm's sowieso nicht so schnell hin wie Lisitsa - an Rachmaninoffs Etüde 39 6. Kennt ihr die? Wenn jemand hilfreiche Tipps hat, nur zu!;)
 
Schumann: Papillons op.2
Chopin: Mazurka op.7 no.1

zur Wiederholung: Mondscheinsonate
Fingerübungen: Czerny, Hanon
 
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Wie der Zufall manchmal so spielt...

Ich muß Mario stürmisch dankbar sein, daß er meine Aufmerksamkeit - unabsichtlich - auf mein momentanes Lieblingsstück gelenkt hat: Scriabin Etüde op.42 No.5 :p :p :p

Bisher konnte ich nie verstehen, was die Leute an diesem Stück finden, und in dem "üblichen" Tempo, in dem das Stück normalerweise gespielt wird, finde ich es immer noch völlig unverständlich.

Aber langsam gespielt bekommt plötzlich alles Sinn und wird auch spielbar...

Die Etüde ist su-per-toll :keyboard:
 

Und zum Glück kann man bei youtube Bewertungen und Kommentare deaktivieren
Ich finde die ganzen Kommentare auf youtube sowieso total schwachsinnig.
Nicht das Amateurpianisten, die die Stücke manchmal nicht ganz so perfekt draufhaben total runterkritisiert werden, nein, da laufen dann auch noch haufenweise Möchtegerns rum, die meinen, se könnten alle besser spielen als die Profis.
Da ließt man ja ständig so Sachen wie " I'm 15 years old but I played this Chopin etude 3 years ago. It's not so difficult".
 
Ich finde die ganzen Kommentare auf youtube sowieso total schwachsinnig.
Nicht das Amateurpianisten, die die Stücke manchmal nicht ganz so perfekt draufhaben total runterkritisiert werden, nein, da laufen dann auch noch haufenweise Möchtegerns rum, die meinen, se könnten alle besser spielen als die Profis.
Da ließt man ja ständig so Sachen wie " I'm 15 years old but I played this Chopin etude 3 years ago. It's not so difficult".

Ich find die Kommentare teilweise auch sehr amüsant :p

Einer meiner Lieblingskommentare ist immer noch:

Good playing!!
but the slow speed ruins the song





Das bezog sich auf meine Etüde op.10 No.10 :D
 
Haydnspaß:
Einer meiner Lieblingskommentare ist immer noch:

Good playing!!
but the slow speed ruins the song
Dito!:D

@Haydnspaß: Mal zu deiner Etüde Op.10 No.1:
Steht es wirklich so in den Noten, dass man die Akkorde in der linken so leise spielen soll? Ich finde, des hört sich viel besser an, wenn die kräftiger wären, denn die gehen ja bei den ganzen Klanggirlanden völlig unter.
 
@Haydnspaß: Mal zu deiner Etüde Op.10 No.1:
Steht es wirklich so in den Noten, dass man die Akkorde in der linken so leise spielen soll?

Am Anfang steht f (forte), wobei es nicht klar ist, worauf sich das genau bezieht, dann steht 3 Seiten lang nichts mehr zum Thema Dynamik, dann steht noch an zwei Stellen f (forte) und gelegentlich cresc. oder dim.

Man kann natürlich die Bässe donnern - die meisten Pianisten machen das - aber mir gefällts besser mit den leisen Bässen :rolleyes:

Ich stell mir bei den Bässen so einen chinesischen Riesengong vor. Der klingt beim Anschlag ganz leise - der Klang entwickelt sich erst im Lauf der Zeit. Läßt sich auf dem Klavier natürlich nicht so perfekt imitieren ;)
 
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Etüde As-Dur für die linke Hand von Felix Blumenfeld.
(ich glaube es war Pitt, der sie mal erwähnt hatte - Danke:cool:)
 

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