aktuelles Stück ?

Sinfonia Nr 1, Bach. Das ist ja mal gar nicht einfach...
 
Beethoven Kurfürstensonate in es dur
(meine Klavierlehrerin meinte: spielen wir mal wieder einen beethoven; schlägt das buch auf und sagt nehmen wir gleich den ersten)
 
für amalia ein Stück raussuchen

ist natürlich auch eine Möglichkeit, sich für seine Schülerin auf den Unterricht passend vorzubereiten!
Mach das Beste daraus! - Übrigens herzlich willkommen im Forum!
Gruß Walter
 
danke für die nette begrüßung werde mich dann gleich im vorstellungsforum vorstellen :)

lg amalia
 
Schubert Impromptu #2 op. 90 und "Modern Love Waltz" von Philip Glass. Nebenbei habe ich immer einen der kleinen Walzer von Schubert in Arbeit und werde nach und nach auch meine eigenen Kompositionen einstudieren.

Eigentlich müßte man auch mal ein Thema "fertig gestellt" eröffnen, mit Aufnahmen der frisch fertig gestellten Stücke.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Eigentlich müßte man auch mal ein Thema "fertig gestellt" eröffnen, mit Aufnahmen der frisch fertig gestellten Stücke.

Fürchte, da könnte ich nix zu beitragen. Habe immer das Gefühl, daß ich nie mit einem Stück fertig werde. Ich erreiche irgendwie nie das, was ich mir vorstelle, selbst dann, wenn ich eigentlich ganz zufrieden bin mit dem Ergebnis :sad:
 
Fürchte, da könnte ich nix zu beitragen. Habe immer das Gefühl, daß ich nie mit einem Stück fertig werde. Ich erreiche irgendwie nie das, was ich mir vorstelle, selbst dann, wenn ich eigentlich ganz zufrieden bin mit dem Ergebnis :sad:

Das könnte man genau mit diesem Thread ändern, dann könnte man nämlich darauf hinarbeiten :)
 
Eigentlich müßte man auch mal ein Thema "fertig gestellt" eröffnen, mit Aufnahmen der frisch fertig gestellten Stücke.

Ja, das wäre cool. Ich finde überhaupt, dass es super wäre, wenn man hier so eine Art Funktion reinbaut, wo man seine Stücke hochladen kann. Also so, dass man auf einen Benutzer klickt und dann seine aufgenommenen Stücke sieht, evtl. auch mit kommentar- und bewertungssystem
 
Das Italienische Konzert, 1. Satz von Bach!
Es raubt mir den letzten Nerv! Himmel! Ich weiß auch nicht. Die Noten sehen so einfach, so übersichtlich aus. Und letztlich ist alles doch so schwer zu spielen.
Ich bezweifele, ob ich jemals bis zum Ende komme!
 
Das Italienische Konzert, 1. Satz von Bach!
Es raubt mir den letzten Nerv! Himmel! Ich weiß auch nicht. Die Noten sehen so einfach, so übersichtlich aus. Und letztlich ist alles doch so schwer zu spielen.
Ich bezweifele, ob ich jemals bis zum Ende komme!

Spiel es langsam. ;) Viertel = 80 sollte anfangs reichen.

Was bereitet dir denn daran Schwierigkeiten?
 

Viertel 80 (für den 1.Satz) würde ich aber nicht als langsam bezeichnen.
Sehe ich auch so. 60 versuche ich als Übungsgeschwindigkeit.
Aber das ist ja gar nicht das Problem.
Mein Klavierlehrer meinte, er traute mir das Stück zu. Das entspräche meinen Fähigkeiten. Dennoch tue ich mir total schwer damit. Die erste Seite (bis Anfang Takt 30) ging zunächst total locker. Freute mich schon, weil ich das Stück klasse finde. Und dann ging die Quälerei los. Dabei wurde es jetzt doch erstmal einfacher. Bis Takt 46 geht's jetzt auch halbwegs, wenn auch nicht gut. Immer wieder die gleichen Fehler und Unsicherheiten. Und dann kommt dieser dämlicher Praller in Takt 46 auf dem g. Danach geht's den "Bach" runter. Wurschtel mich z. Z. bis Takt 90 mehr schlecht als recht durch. Weiter bin ich noch nicht. Aber bis hier geht es alles in allem eher schlecht als recht. Bin total unzufrieden. Ich glaube, ich hab da so eine geistige Blockade, die mich daran hindert, weiter zu kommen.
Hab schon mal gedacht, gleichzeitig noch ein einfaches Stück zu lernen, so dass ich auch mal wieder Erfolge habe, und gleichzeitig das Concerto peu á peu weiter zu vertiefen.
Ich find's komisch. Bei Schuberts Moment Musical Nr. 6 (Allegretto), das in meinen Augen vom Notentext her viel unübersichtlicher ist als Bach's Concerto hab ich mir überhaupt nicht schwer getan. Wenn man einmal die Akkorde in den Fingern hat, läuft's und man kann sich voll auf den Ausdruck konzentrieren.
Aber bei Bach? Da sehen die Noten immer so übersichtlich aus, schön gleichmäßig verteilt auf dem Notenblatt. Und der Teufel steckt im Detail!
 
Hallo Hasel,

ich spiele auch das (komplette) Italienische Konzert; habe den 3. Teil bei Jugend Musiziert gespielt.
Ich denke auch manchmal, ach, Bach, Italienisches Konzert, das sieht so einfach aus, ist doch gegen eine Chopinetüde fast geschenkt.

Das ist aber eine völlig falsche Annahme!!
Meiner Ansicht nach ist das I.K. technisch sehr anspruchsvoll (musikalisch mal ganz abgesehen) und bedarf viel Übens und einer ausgefeilten Technik.
Auf den ersten Blick glaubt man vielleicht, man könnte es "mal eben" üben, wie vielleicht eine kleine Inveition; die Wahrheit sieht aber anders aus.

Ich glaube, dass das Stück nicht sehr viel einfacher ist als eine Chopinetüde, wenn ich diesen netten Vergleich mal anstellen darf :D

(Übrigens finde ich, dass es sich mit Mozart genauso verhält; hört sich "noch leichter an als Bach", ist aber, allein technisch gesehen, oft überhaupt nicht einfach. Ich glaub das wird oft unterschätzt).

Bleib dran, es lohnt sich, das Stück monatelang zu üben!
Und zwischendurch immer wieder eine feine Künstlerpause einlegen, damit sich das bisher gelernte etwas vertiefen kann.

Gruß
Stilblüte
 
@Stilblüte

Technisch finde ich Mozart & Bach oft einfacher also Chopin und Co., aber musikalisch und von der Artikulation her weit schwieriger. Dass diese zwei Komponisten auch vom Schwierigkeitsgrad nicht zu unterschätzen sind, ist aber trotzdem klar :)
 
Die erste Seite (bis Anfang Takt 30) ging zunächst total locker. Freute mich schon, weil ich das Stück klasse finde. Und dann ging die Quälerei los. Dabei wurde es jetzt doch erstmal einfacher. Bis Takt 46 geht's jetzt auch halbwegs, wenn auch nicht gut. Immer wieder die gleichen Fehler und Unsicherheiten. Und dann kommt dieser dämlicher Praller in Takt 46 auf dem g. Danach geht's den "Bach" runter. Wurschtel mich z. Z. bis Takt 90 mehr schlecht als recht durch. Weiter bin ich noch nicht.

Lass den Triller fr den Anfang doch einfach weg, wenn er dir Schwierigkeiten bereitet. Und dass man die letzten Takte schlechter spielt, als die ersten, ist beim Üben normal, wenn man von vorne nach hinten vorgeht.
 
Ich werde morgen meinen Faure (Pavane ) los
Am Montag dann meine beiden Schumänner aus dem Carnaval (Florestan+Eusebius)
Bald will ich auch meinen Moussorgsky-Gopak losbekommen

Dann spiele ich ijmmer noch ein Prelude von Chopin (Welches weiß ich gerade nicht, entweder die 3 oder die 4. Das schnelle)

Und fange jetzt an mit der Mondschein 3
 
Noch knapse ich am 3. Satz der Pathetique, und brauche zwischendurch was kürzeres und frisches:
Den schönen Walzer 'Je te veux' von E. Satie habe ich fast vorspielreif,
jetzt nehme ich noch von Sinding das Frühlingsrauschen dazu.

Eigentlich habe ich auch eine schöne (schwere...) Version vom Entertainer auf... aber....:rolleyes:

Und vom Mussorgsky brauch ich auch noch ein Stück für den Workshop :D
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
@Stilblüte

Technisch finde ich Mozart & Bach oft einfacher also Chopin und Co., aber musikalisch und von der Artikulation her weit schwieriger. Dass diese zwei Komponisten auch vom Schwierigkeitsgrad nicht zu unterschätzen sind, ist aber trotzdem klar :)

Ja, allgemein werden Bach und Mozart denke ich ziemlich unterschätzt von den Schwierigkeitsgraden..
Außerdem klingen insbesondere die Stücke von Mozart immer so schön mit einer fröhlichen Melodie, aber wenn man sich mal vor allem die letzten seiner Sonaten ansieht; da hat er für seine und besonders für die damaligen Verhältnisse sehr "gewagte" Akkorde eingebaut. Heutzutage fällt einem das beim Hören nicht auf, aber damals war das den Leuten schon zu "progressiv".

Jedenfalls spiele ich gerade Jeux d'eau von Maurice Ravel und habe jetzt gerade die Rhapsody In Blue Klavier Soloversion (also die Urfassung von Gershwin selbst, nur fürs Klavier und ohne Orchester) und die 17. Mozartsonate abgeschlossen.
 
Bach - Sinfonia Nr. 2

So schööön...
 

Zurück
Top Bottom