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Seine Frau Eva war Musikwissenschaftlerin. Immer wenn er auf Tournee war ist sie in alle mögliche Archive gegangen und hat dort recherchiert. Viele seiner Bücher/ Texte/ Spielweisen etc basieren auf diesen Recherchen. Dass da jetzt nur sein Name oben steht ist halt ein Minuspunkt.Hab's aus einem Regal gefingert...eher gehandelt... dickes Buch, sieht sehr interessant aus. Vielen Dank, @Carnina!
Gut zum Schmökern für die Heimfahrt im ICE.![]()
Sie hat das auch für Mozart gemacht. Da steht sie selbst drauf.Das erklärt allerdings einiges.
Denn das sieht schon beim Durchblättern gut recherchiert aus in der Tiefe, wie sie so in den 1960-1980ern üblich war (heute würde man noch viel genauer zitieren und belegen und vor allem vorsichtigere Thesen aufstellen). Eine solche Recherchearbeit kann ein konzertierender Pianist nicht leisten. Sowas dauert einfach und frisst Zeit, mit zwei Stunden Tippen jeden Abend ist es nicht getan.
Eine steile These, die allerdings ohne hieb- und stichfeste Belege fast schon rufschädigend ist. Wer Paul Badura-Skoda kannte, weiß, daß er es nicht nötig hatte, das Wissen seiner Frau als eigenes auszugeben. Eva Badura-Skoda forschte hauptsächlich zu Themen der Wiener Klassik, und das Mozartbuch ist zu Recht unter beider Namen erschienen. Das Buch über Bach ist aber in der Tat das Ergebnis von Paul Badura-Skodas eigener Auseinandersetzung mit der „historisch informierten Aufführungspraxis“. (Wobei ich nicht in Abrede stellen möchte, daß man sich im Hause Badura-Skoda über den ein oder anderen Aspekt ausgetauscht hat.)Seine Frau Eva war Musikwissenschaftlerin. Immer wenn er auf Tournee war ist sie in alle mögliche Archive gegangen und hat dort recherchiert. Viele seiner Bücher/ Texte/ Spielweisen etc basieren auf diesen Recherchen. Dass da jetzt nur sein Name oben steht ist halt ein Minuspunkt.![]()
Ich hab das nicht aus blauem Himmel heraus gesagt. Und wenn du genau liest, habe ich nicht gesagt. dass sie das geschrieben hat und nur sein Name draufsteht. Ich habe gesagt „sie hat recherchiert“ und das liegt an dem Zugang zu den Archiven die ihr (!) offen standen.Wobei ich nicht in Abrede stellen möchte, daß man sich im Hause Badura-Skoda über den ein oder anderen Aspekt ausgetauscht hat.)
Schade dass du vorher nicht genau gelesen hast.Viele seiner Bücher/ Texte/ Spielweisen etc basieren auf diesen Recherchen.
Ich habe meines jetzt auch erhalten!! Ist wie neu! Werd am Wochenende anfangen und bin schon ganz gespannt! Hast du schon weitergelesen? Wie ist das bisherige Fazit?Das weiße Pferd geht halt manchmal durch.
Ich habe jetzt ein Kapitel durchgelesen (zu Tempo und Takt - Edit: Kapitel II "Rhythmik-Studien"). Da steht deutlich Erfahrungswissen drin, wie es im Meisterkurs weitergegeben werden könnte, aber die historischen Belegstellen sind manchmal recht entlegen. Da muss Eva schon ordentlich in den Archiven geschnüffelt haben.
Ich habe Eva und Paul Badura-Skoda gut genug gekannt, um zu wissen, daß der Ehemann sich in den Archiven sehr gut alleine zurechtgefunden hat.aber die historischen Belegstellen sind manchmal recht entlegen. Da muss Eva schon ordentlich in den Archiven geschnüffelt haben.
Kennst du das Mozart Buch? Würdest du sagen, dass da der Zugang anders ist? „Wissenschaftlicher“? Also ich meine, gibts einen deutlichen Unterschied zwischen den Büchern?kaum vorstellbar, dass das in der Form von einer ernstzunehmenden Musikwissenschaftlerin stammen könnte.
Auf sowas reagiere ich ganz allergisch….Da wird auch ganz gern geschummelt: im Beleg ist das Zitierte gar nicht zu finden
Auch das Mozart-Buch ist eher praktisch als wissenschaftlich, aber dort sind Spekulationen und individuelle Schlussfolgerungen deutlicher als solche kenntlich gemacht. Auf jeden Fall ist auch das sehr lesenswert.Kennst du das Mozart Buch? Würdest du sagen, dass da der Zugang anders ist? „Wissenschaftlicher“? Also ich meine, gibts einen deutlichen Unterschied zwischen den Büchern?