Worauf sitzt Ihr beim Klavierspielen?

Annett

Annett

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7. Dez. 2008
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...oder so gefragt, braucht es eine Klavierbank oder tut es zum Beispiel auch ein normaler Stuhl oder ein Swopper?

Liebe Grüßle
Annett
 
guck ma da:
http://de.youtube.com/watch?v=hlAg-yL-FfY

soweit man mir erklärt hat, ist ein stabiler hocker (nicht drehbar!) notwendig, um den oberkörper und die hüfte erst mal ruhig zu bekommen. also Klavierbank, klassisch.

Ich sitze am Digi, beim Schwiegerpapa und in der Muskschule auf den bekannten Hockern mit Drehknopf und Holzrahmen und kann - abgesehen von der Verarbeitungsqualität (Quietschen) - keinen Unterschied zwischen den Teilen für 70,- oder 270,- Euro ausmachen.

Den hier
https://www.thomann.de/de/andexinger_klavierbank_lift_o_matic_484.htmhätte ich mir gekauft, wenn mir Steinway nicht einen Finderlohn in Fom eines Luxushockers mit fast 20cm hoher Polsterung geschenkt hätte. Über den Preis schweige ich mich aus - hätte auch als Lottogewinner nicht soviel Geld in einen Hocker investiert... Aber: Er ist jeden Cent wert.

Wichtig ist mir persönlich inzwischen, dass das polster bis zum Rand geht, d.h. kein umlaufender Holzrahmen schtbar ist. Das ist einfach auf die Dauer bequemer - ich sitze vorschriftsmäßig:D auf dem vorderen Hockerdrittel.
 
Hallo Annett!

Manchmal, selten, sitze ich auf einem Klavierhocker. Meistens auf einem Ikea-Holz-Klappstuhl. Den habe ich mit einer Decke und einem flachen Kissen auf die geeignete Sitzhöhe gebracht und bin sehr zufrieden damit. Warum ein Stuhl und keinen Hocker? Ich muss mich einfach ab uns zu zurücklehnen, das Kreuz... Übe aber auch gerne mal 4 Stunden am Stück :cool:
LG, Sesam
 
Oh mein Gott, das klingt ja nochmal nach einer separaten, komplizierten Anschaffung - wieder einiges zu beachten und soweiter naja, erst das Klavier und dann...den Hocker.

Scheint als braucht man keine Lehne, richtig?:confused:

Grüße
Annett
 
Ich habe eine Klavierbank mit sehr fester, aber nicht zu harter Polsterung und einer nach vorne abgeschrägten Sitzfläche (ähnlich wie bei manchen "Gesundheitsstühlen"). Der Vorteil: Der Winkel Oberkörper-Oberschenkel ist offener, Die Hüfte nicht so stark eingeknickt - insgesamt ein entspannteres Sitzgefühl. Ich habe die Bank seinerzeit über ebay erstanden, kann also über den Originalpreis und den Hersteller keine Auskunft geben. Jedenfalls möchte ich das Teil nicht mehr missen.

Ein Rundum-Polsterung ist - für Hardcore-Spieler jedenfalls - sehr sinnvoll. Ich hatte mir bei meiner alten Klavierbank schon einmal eine Nerven-/Muskelreizung zugezogen wegen der Ado-Holzkante :D Das war gar nicht spaßig!
 
Hallo Anette,

ich habe als Kind begonnen mit einem normalen Sessel und Wiener Telefonbücher. Die wurden auf die optimale Sitzhöhe gestapelt. Später bekam ich einen Thonet-Drehstuhl. Der war auch ganz ordentlich und erfüllte zwei Funktionen. Erstens zum Klavierspielen und zweitens zum drehen. Wenn man ganz schnell war, dann gabs als Zuschlag ein ordentliches Schwindelgefühl:D

Heute sitze ich auf einer Bioswing Menuett Klavierbank, die ist für ledierte Bandscheiben genau das Richtige.

LG
Klaviermacher
 
einmal eine Nerven-/Muskelreizung zugezogen wegen der Ado-Holzkante
dafür musst du gar nicht Hardcore spielen. Einen eingeschlafenen Hintern gibts schon ab einer halben Stunde...

Heute sitze ich auf einer Bioswing Menuett Klavierbank, die ist für ledierte Bandscheiben genau das Richtige.
Hat aber den Nachteil, dass es bei KM aussieht als würde er mit lockerer Hüfte seinem Klavier eindeutige Avancen machen... hey, you sexy thing!:D
 
@ Anett: Stress Dich nicht. Egal ob Du einen neues oder ein gebrauchtes Klavier oder Digi kaufst. Ein Hocker geht heute IMMER mit über den Ladentisch. Das sind dann zwar meist die Teile zu 50-70,- VK, aber bis die das Quietschen anfangen vergeht erst mal ein wenig Zeit. Und dann kommen Geburtstage, Weihnachten, etc.pp
 
Ich find einen Hocker blödsinnig. Versuch damit mal die ganze Tastatur zu bespielen.......:D

Eine Bank muss schon sein.
 
uuups - ich rede die ganze zeit von einer klavierbank, sorry - die franken haben so ihre umgangssprache. alles ohne lehne ist irgendwie ein hocker:D
 
Ich hab lediglich nen ganz normalen Hocker, der nicht viel mit ner Klavierbank zu tun hat. Das praktische ist: Das Teil hat die perfekte Größe, keiner schraubt dran rum, und so muss ich die Größe nie aufs neue einstellen.
 

Hallo,
bei mir war eine gepolsterte Klavierbank beim Klavierkauf dabei und ich sitze super darauf.
Bei der Klavierlehrerin allerdings schlafen mir wegen der Kante schon mal öfter irgendwelche Körperteile ein. Die hat einen runden Drehhocker - scheint nicht so das Beste zu sein.
Gruß aus München
Meckie
 
Ich sitze zu Hause auf einem normalen Hocker, bei meiner Arbeitsstelle auf einer gepolsterten drehbaren Klavierbank ohne Holzkante und bei meiner KL auf einer gepolsterten Bank, die neben der Höhenverstellung auch eine Kippfunktion hat.

Ich spüre keinen Unterschied und komme auch auf dem Hocker an alle Tasten heran. Wahrscheinlich muss ich mich noch so stark auf Arme und Hände konzentrieren, dass ich mein Hinterteil vergesse und überhaupt nicht spüre, egal auf welcher Bank. Eine Lehne aber würde mich in meiner Beweglichkeit einschränken und deshalb stören.

Unser Chorleiter hingegen spielt die tollsten Dinge stehend mit dem Rücken zum Klavier und kann dabei sogar noch Kommentare abgeben.:cool:
 
Hallo,
bei mir war eine gepolsterte Klavierbank beim Klavierkauf dabei und ich sitze super darauf.
Bei der Klavierlehrerin allerdings schlafen mir wegen der Kante schon mal öfter irgendwelche Körperteile ein. Die hat einen runden Drehhocker - scheint nicht so das Beste zu sein.
Gruß aus München
Meckie

Hi Meckie,

darf ich fragen, wo Du Dein Klavier gekauft hast? Kannst Du was empfehlen - Geschäft und Marke eventuell? Warum hast Du Dich für Dein jetziges Klavier entschieden?
Kannst Du Deine Lehrerin empfehlen? Ich such noch...

Danke schon mal,
Annett:)
 
Hallo Annett,
ich habe damals (vor 2 Jahren) ein günstiges Klavier gesucht und dann ein sogenanntes Einsteigermodell der Fa. Fischer gekauft. In der Preisklasse (ca. 4.000 Euro - ohne Silentfunktion) gefiel mir der eher klare Klang dieses Klaviers am Besten und hier war eben besagte Klavierbank auch dabei.
Mehr war finanziell nicht drin.
Aber wirklich empfehlen kann ich Dir das nicht, denn ich war mit dem Klang dann doch nie zufrieden.
Deshalb habe ich mich auch entschlossen, mir jetzt was anderes anzuschaffen und da ich unbedingt eine Silentfunktion brauche ist es ein Yamaha U1 mit Silentfunktion.

Ich kann Dir nur empfehlen, in Klavierhäuser zu gehen, und alle (die Du Dir leisten kannst) anzuspielen. Denn der Klang ist sehr unterschiedlich.

Was Deine Frage nach der KL betrifft:
hier kommt es darauf an, was Du erreichen willst. Ich habe erst vor 2 Jahren (mit 44) angefangen zu spielen und bei mir steht der Spaß daran im Vordergrund (das heisst nicht, dass ich nicht ehrgeizig bin) - und bin mit ihr sehr zufrieden.
Wenn Du jedoch Musik studierst oder irgendwie beruflich eine Musikerkarriere anstrebst, würde ich Dir eher abraten, denn ich glaube, so ganz genau nimmt sie es nicht immer.
Es gibt hier im Forum auch einen KL aus München, vielleicht kannst Du Dich von ihm mal beraten lassen.

Uff - was für ein Roman

Tschau
Meckie
 
:-) Hi Meckie,

na da gehts uns ja ähnlich - jetzt mit 36 habe ich beschlossen zum Spaß und für mich Klavier zu lernen - der Traum besteht schon seit ich 15 bin. Aber es war eigentlich nie Platz und Zeit dafür. Jetzt nehme ich mir die Zeit und Platz gibts auch nur das Budget is etwas eng aber egal für den Anfang muss es reichen :-) Freu mich sooo sehr - endlich geht ein riesiger Wunsch in Erfüllung,
Liebe Grüße
Annett
 
Ich glaube "Franz".
Meckie
 
Ja, der Franz ist sicher eine super Adresse! (Neid!)
 

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