Zentrale technische Herausforderungen beim Klavierspielen

Zum Thema "Zentrale technische Herausforderungen beim Klavierspielen" muß ich zunächst einmal mit dem dringendst gebotenen Nachdruck darauf aufmerksam machen, daß die mit Abstand beste Dönerbude bei mir um die Ecke jetzt dichtmacht. Der Konkurrenzdruck ist offenscheinbar so hoch geworden, daß mit qualitativ hochwertigem Zutaten derer lokalen Zulieferern kein Stich mehr zu machen ist. Das große Geschäft wird mit Billigfraß gemacht. Das ist freilich nicht dem Feminismus anzulasten, wenngleich gleichwohl alsgleich zu fragen wäre, wie unsereiner denn die vielgescholtene nicht nur dem christgläubigen Volke, sondern den werktätigen Massen zu einem Stande verhülfe, welchmöglich solcherlei Leittransportmittel zur Gewährleistung eines solidarischen, zeitoptimierten, ressourcenschonenden und zuverlässigen Transport unserer Bevölkerung im Hinblick auf den in absehbaren Wochen sich erneut manifestierenden Palmsonntag ein diesem beizugesellendes heutigenzeits nahezu allgemeiner Vergessenheit anheimgefallenes Transportmittel gebührender Erwähnung eingeräumt zu werden verdient: Der ob seiner sprichwörtlichen Geduld nicht zuletzt sprichwörtlich gewordene Esel.
Dem Grautier sei unser künftiges Augenmerk gewidmet; grau ist freilich auch der der Volksgesundheit ungemein abträgliche Feinstaub. Man mache sich nur einmal vertraut mit den entsetzlichen Werten, die vielerorts auf unserem "blauen" Planeten gemessen werden. Ist es denn überhaupt angemessen? hierbezüglichenfalls noch von Werten zu sprechen?:016:Da wurde noch des Kunden bedient. Oder heißt es dem Kunden? Jedenfalls der/den Kund*in. Und das ist

Mit diesen Worten, verbunden mit dem Aufruf zu einen steilen Aufschwung der Anspannung aller musikalischen Kräfte wünsche ich der Clavieristengemeinde allerseits einen schönen Sonnabend.
@Pedall absolut spitze!!!! Tränen gelacht :021::021::021::021:allerbesten Dank, schöner und treffender lässt sich manches Blabla nicht parodieren:lol::lol::lol::lol::lol::lol::lol::drink::drink::drink::drink::drink::drink::drink:
 
Das Dilemma, wenn man zum Gegenstand einer Satire wird, ist, dass jede beckmesserische Gegenwehr die Wirkung der Satire weiter verstärkt. Oder: Wer den Schaden hat, spottet jeder Beschreibung!
 
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@Pedall
es ist erstaunlich und noch mehr bemitleidenswert, welche offensichtlich nutzlosen Anstrengungen Du unternimmst , um Sachverhalte zu entstellen.
ganz im Gegenteil @Rohrdommel : das doppel-L-Pedall hat dein weitschweifig themafernes großspuriges Blabla treffend persifliert - das ist alles andere als nutzlos: z.B. ein Nutzen davon ist, dass man amüsiert ist (ich hab Tränen gelacht)

und jetzt Abmarsch ins
Familienleben in einer bescheidenen aber gemütlichen Genossenschaftswohnung
denn wer ausgerechnet sowas im Zusammenhang mit zentralen technischen Herausforderungen des Klavierspiels belehrend raustrompetet, der soll das gefälligst auch so tun. Und jetzt dir und den Deinen (PapaMaxe, MuttiDommel, viele Eierlein im Genossenschaftsnest) viel Spaß beim vorbildlichen Ferienverhalten unter dem Motto
kostengünstige Urlaube im Inland sparen erhebliche Mittel und sind auch ökologisch sinnvoll.
:lol::lol::lol::lol::lol::lol::lol::lol::lol::lol::lol::lol::lol::lol::lol::lol::lol::lol:
 
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Viele ausreichend verdienende Fachkräfte
wollen beide voll arbeiten, weil die Aufstiegs und Verdienstchancen locken.
Dann sich endlich viel viel und noch vielmehr leisten, leisten, leisten...:013:

Meine Eltern wollten immer beide arbeiten. Aber ganz sicher nicht wegen des Geldes - denn ein Einkommen ging ja mehr oder weniger für Kindermädchen und Haushaltshilfen wieder drauf. Als Beamter kannst du dir das vielleicht nicht vorstellen, aber es gibt durchaus Arbeit, die mehr ist als schnöder Broterwerb und die einem auch persönlich sehr viel bedeutet.

Natürlich habe ich mir manchmal etwas mehr Zeit mit meinen Eltern gewünscht, aber ich glaube nicht, dass meine Kindheit glücklicher gewesen wäre, wenn meine Mutter nicht gearbeitet hätte. Wenn sie zuhause war, war sie nämlich eine rundum zufriedene, ausgeglichene Person, die keinen verpassten Lebensträumen nachhängen musste. Ich habe nicht eine einzige schlechte Erinnerung an gemeinsame Familienzeiten - das hängt ganz gewiss auch damit zusammen.
 
Fräulein Dommel: harre deines Herrn Maxe in der Genossenschaftswohnung, ihm am Feierabend den Nachttrunk zu rüsten, spare auf Inlandurlaub und preise den HErrn. Tust du das, dann hast du alle technischen Herausforderungen samt Weltrettung in der Tasche! Allez hopp
 
Ich habe nicht eine einzige schlechte Erinnerung an gemeinsame Familienzeiten - das hängt ganz gewiss auch damit zusammen.
Schön für deine Einzelfallkonfiguration, die aber kein Regelfall darstellt.
Nicht Nannies sind für Kinder zuständig, sondern die Eltern.
Das Kindermädchenverwahrtheater kann keine Dauerlösung sein.
Mit Deiner Argumentation lasst uns Kinder in Pflichtinternaten kassernieren, damit die Eltern sich vollständig verwirklichen können und der Gesellschaft ihre Arbeits- und Schaffenskraft vollauf zur Verfügung stellen dürfen; es reicht ja, wenn sie aufopferungsvolle, liebreiche, intensive Wochenendkontakte mit den Zöglingen pflegen.
In der DDR experimentierte man ähnlich begründet mit Wochenkrippen. Wochenkinderheimen, damit die Frauen auch in das Dreischichtsystem integriert werden konnten.
Komisch: Die führenden Funktionäre hatten fast alle Vollbluthausfrauen (Erich Honnecker war mit seiner (Ehe)Frau Volksbildungsministerin eine Ausnahme)!
 
Es geht doch nichts über ein Familienbild aus der Mitte des vorigen Jahrhunderts. :021:
 

Allerdings merkt man es deiner Persönlichkeit deutlich an, daß du mit Kindermädchen aufgewachsen bist. ;-)
das @FünfTon ist eine literarische Reminiszenz:
Eins aber war von ihm nicht schön:
Man sah ihn oft bei Hannchen stehn!
Doch jeder Jüngling hat wohl mal
'n Hang fürs Küchenpersonal,
Und sündhaft ist der Mensch im ganzen!
Wie betet Lenchen da für Franzen!!
fromme Helene, W. Busch
;-):-D:drink:
 
Unsere Köchin war eine richtige italienische Mamma, geschätzt 120-120-120. Bei der brauchte es kein Tabu, da war jede Annäherung lebensgefährlich.

Das ist eine zentrale technische Herausforderung, mijn Jung, ja, aber doch nicht im Rahmen des Klavierspiels! :010:

:021: Herrlich.

@Stilblüte

Ich möchte noch mal auf meinen Vorschlag zurückkommen, "auseinanderspringende Mehrklänge" oder auseinanderlaufende Arpeggios.

Das Pferd mit seinen seitlich liegenden Sehorganen wäre in der Lage, gleichzeitig die obere und die untere Hälfte der Tastatur im Auge zu behalten (und gleichzeitig noch die Mimik der Lehrkraft neben dem Instrument und das Gesicht des Hundes im hinteren Winkel des Raums). Der pianistische Erfolg des Pferdes wird trotz dieser günstigen Anatomie des Sehorgans durch die extrem ungünstige Anatomie der Extremitäten verunmöglicht (Einhufer, nur der Mittelfinger blieb übrig und nahm zudem eine Form an, die auf der Klaviatur für Cluster taugt, mehr nicht).

Bei Menschen und Hunden liegen die Sehorgane annähernd parallel nach von blickend in geringem Abstand in der Gesichtsfront, was Menschen und Hunden ein besseres "räumliches Sehen" sowie ein besseres Fokussieren auf Details unmittelbar vor der Nase (Noten/Klaviatur) ermöglicht als Pferden. Der Nachteil dieser Anatomie ist ein recht eingeschränkter Fokus auf ebenjenen Bereich vor der Nase bzw. der Verlängerung derselben.

Stichwort Blickmanagement. Was geht wann "blind", wo muss ich wann zur Unterstützung der Motorik hingucken. :001:
 
@Stilblüte Na endlich kommen wir zum Fadenthema zurück, den Etüden. Wir brauchen keinen Moderator - wir haben doch „Ignorieren“ - Peng-Aus!
 

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