wie lange spielt ihr schon und was spielt ihr gerade?

[violapiano]

Anton, du bist ein Sonderfall, du wurdest ja schon auf dem Klavierhocker geboren!^^:)

Dass die Goldberg Variationen schwer sind, ist doch allgemein bekannt, dachte ich....

Wie man sieht am Beispiel des itailienischen Konzerts, es kommt ja auch nicht immer darauf an, was man spielt, sondern wie man es spielt........:)

Ich werde die Chopin Etüde auch nicht so spielen wie zum Beispiel ein Kissin. In sofern ist die ganze Frage nach "was spielst du nach welcher Zeit" eigentlich müßig, findet ihr nicht?:confused::)

Ich würde für mich sagen, ich setze mich gerade mit den Schwierigkeiten, die eine Etüde op 10/12 in sich hat aus einander und genieße die Musik, hach, ist das schöööööööööön!
Daran hoffe ich eine MEnge zu lernen und auch musikalisch zu wachsen. Aber wirklich gut spielen werde ich sie wohl nicht.

LG
VP

 

[Sesam]

Ich würde für mich sagen, ich setze mich gerade mit den Schwierigkeiten, die eine Etüde op 10/12 in sich hat aus einander [...]
Daran hoffe ich eine MEnge zu lernen und auch musikalisch zu wachsen. Aber wirklich gut spielen werde ich sie wohl nicht.

Wieso eigentlich nicht?

LG, Sesam

 

[Pianissimo]

Also ich bin jetzt 15 Jahre alt und spiele bis jetzt 11 Jahre lang Klavier. Meine jetzigen Stücke sind:
Schumann - Bunte Blätter, op. 99 (komplett)
Mozart - Sonate B-Dur, KV 333 (die hat ´ne wunderschöne Kadenz im dritten Satz :D)
Bach - Präludium und Fuge Cis-Dur, BWV 848
Beethoven - Sonate F-Dur, op. 54 (hab noch nicht mit angefangen)
Geplant sind noch die Etüden op. 25 von Chopin. :D:D:D

Nun, das nenn ich mal ein Programm.
Nach den Chopin-Etüden folgen dann die Liszt-Etüden?
Hast du schon ein Label?

Gruß
pp

 

[violapiano]

Wieso eigentlich nicht?

LG, Sesam

Weil die Etüde nicht ganz einfach ist für mich... Ich lerne an ihr viel Neues, sie wird deshalb vermutlich nicht so gut gelingen, da ich mit technischen Schwierigkeiten zu tun haben werde, und diese Etüde schon am oberen Rand meines Vermögens liegt.
Aber- ich denke, es ist nötig nach hochhängenden Kirschen zu angeln und sich zur Decke zu strecken, sonst kommt man nicht wirklich weiter.
Was ich jetzt schon merke, ist das:
Spiele ich nun andere Stücke mit weniger hohem technischen Niveau, ist es angenehm zu fühlen, dass sie doch gut drin liegen. Also scheint schon Wachstum zu erfolgen, jetzt bereits spürbar. Und das ist schön.^^

Wenn ich sie dann in einem Jahr wieder hervorkrame, wird sie wahrscheinlich schon nach sehr viel mehr klingen. Und die Ausichten sind ebenfalls super.

LG
violapiano

 

[Johanna Sebastiana]

Hallo,
ich bin 15 Jahre alt und spiele auch seit ungefähr 11 Jahren Klavier (wie ich schon in einmal erwähnt habe war mein Vater Klavierlehrer ;)). Und wie einige von euch vielleicht auch schon wissen liebe ich J. S. Bach... Zuletzt habe ich BWV 964, das "Echo" aus BWV 831, das Präludium und die Fuge BWV 850 von ihm gespielt. Jetzt zu Weihnachten spiele ich einige bearbeitete Choräle aus dem Weihnachtsoratorium auf dem Cembalo; nebenbei versuche ich mich an den Goldbergvariationen :p.
Grieg habe ich leider erst vor einem Jahr für mich entdeckt. Ich habe mir "Det var engang/Es war einmal" und einen Springtanz (no. 28 op. 47-6) erarbeitet.
Liebe Grüße und noch schöne Weihnachten,
Johanna Sebastiana

 

[Der Pianist]

Ich wünschte, ich hätte ebenfalls so früh damit angefangen wie du Johanna.
Ich fing mit 21 vor 4 1/2 Monaten an und bin nun 22.

 

[Flageolett]

Hallo und frohe Weihnachten,

ich spiele seit knapp zwei Jahren Klavier und meine letzten Stücke waren:
ein kleines Präludium von Bach BWV 926,
Sonatine Opus 20 von Kuhlau.
Mein KL hat mir jetzt ein Heft mit eher einfachen Weihnachtsliedern gegeben; und ich spiele zum ersten Mal fast sofort vom Blatt. Das finde ich zur Abwechslung mal sehr nett... nur, ich kann keine W´lieder mehr hören und werd also den letzten Feinschliff rundweg ablehnen.
Ach so, eine Freundin hat mir von Moszkowski einen Spanischen Tanz Opus 12, vierhändig, angedreht, ich spiel natürlich oben, unten wär wohl noch die Hölle für mich*g
Gruß, flageolett

 

[alexkiki95]

Hallo und auch Frohe Weihnachten an euch alle ;)

Ich spiele seit 1 1/2 Jahren!

Inmoment übe ich alte Stücke wie Mozart Türkischer Marsch, Chopin nocturne no. 20 oder Bumble Boogie,
Trotzdem habe ich mich an ein neues STück rangemacht was auch zügig voran geht und zwar Doctor Gradus ad Parnassum von Debussy.
Das Klavier Konzert übe ich auchnoch Parallel ein wenig, aber erst richtig wenn ich Debussy zuende gemacht habe.
Weihnachtslieder spiele ich natürlich inmoment auch :D

Alles gute euch!
Lg, alex

 

[Klimperline]

Als Jugendliche habe ich ab und zu auf meiner Bontempi-Spielzeugorgel geklimpert, mir damit aber immerhin das Notenlesen beigebracht. Ein akustisches Klavier zog 2003 bei mir ein, regelmäßig (fast täglich) spiele ich aber erst seit fast genau drei Jahren, nachdem ich mich endlich entschlossen hatte, Unterricht zu nehmen. Wie lange spiele ich also, inwieweit zählen meine ersten Versuche als Jugendliche? Ich denke, zumindest die Zeit, die ein Erwachsener benötigt um sicher Noten zu lesen, sollte man hinzuzählen.

Zur Zeit übe ich:

- Chopin: Nocturne posthum cis-moll (neu)
- Grieg: Zug der Zwerge, op. 54 Nr. 3 (vor allem am Tempo der Seiten 1-2 und 5-6)
- Beethoven: Sonate Nr. 8 (op. 13) Pathetique, Satz 2 (hier experimentiere ich noch mit Tempo und Ausdruck, manche Stellen fallen mir motorisch schwer, habs neulich aufgenommen: Beethoven Sonate op. 13 (Pathetique) Satz 2 .mp4 - Arbeitsversion - YouTube
- Schubert: Impromptu op. 90 Nr. 1 (mein Langzeitstück, das ich mittlerweile immerhin schon durchspielen kann)
- Repertoire

 

[Pianiszt]

Moin !

Ich spiele nun 2 Jahre Klavier. Vorab: Ich liebe Bach. Für mich gibt es keine bessere Musik/Komponisten dieser Erde, ja ich vergöttere ihn :P

Ich spiele sämtliche Preludien vom WTK.Dann spiele den ersten Satz der Mondscheinsonate(Konnte ich schon nach ein Monat) Ich übe zurzeit an ungefähr 7 Stücken(Aria aus der Goldberg Variation, cis Moll Nocturne v. Chopin, Passacaglia und Fuge BWV 582, d-Moll Preludium BWV 851(Die Fuge hintendran :D) Chaconne BWV 1016(Brahms-Bearbeitung), Fuge BWV 565 (Toccata&Fuge) und an der Canzona in d-Moll(Ich liebe d-Moll :P) BWV 588. Joa. Hab noch die h-Moll Sonate von Liszt angefangen zu üben, aber nun gut. Ich spiele erst 2 Jahre. :P Technisch würde ich es hinkriegen, aber naja :/

Joa. :) Ich versuche stets noch mehr zu üben. Besonders von Beethoven(Wozu ich kaum komme wegen der Musikschule) und Chopin (:

Mfg

Pianiszt

 

[Nocturne]

Ich spiele seit circa 5-6 Jahren und habe vor kurzen mit Chopin Impromptu Nr. 1 abgeschlossen. Zurzeit arbeite ich an der Revolutionsetude von Chopin und danach kommt denke ich eventuell die Waldsteinsonate von Beethoven.

Gruß und viel Spaß beim Klavier zocken ;)

 

[violapiano]

Moin !....... Hab noch die h-Moll Sonate von Liszt angefangen zu üben, aber nun gut. Ich spiele erst 2 Jahre. :P Technisch würde ich es hinkriegen, aber naja :/ ....

Mfg

Pianiszt

Uiui,
ein junger Horovitz? h-moll Sonate von Liszt nach 2 Jahren?:shock:

VP
macht große Augen

 

[Lemon Liszt]

Ich spiele gute 10 Monate:).Zurzeit spiele ich einen Chopin Walzer,Für Elise, Lawrence of Arabia und die Mozartsonate KV457.

 

[Troubadix]

Hab noch die h-Moll Sonate von Liszt angefangen zu üben, aber nun gut. Ich spiele erst 2 Jahre. :P Technisch würde ich es hinkriegen, aber naja :/

Uiui,
ein junger Horovitz? h-moll Sonate von Liszt nach 2 Jahren?

Ich bezweifle, dass Horowitz das nach zwei Jahren hinbekommen hätte! ;)

 

[Pianiszt]

Hahah :D
Ich habe ja nicht gesagt, dass ich sie spiele. Ich habe vor Wenigen Wochen angefangen sie zu üben. Die Sonate ist ein großes Projekt, dennoch übe ich jeden Tag vlt. nur 15-30 min. dafür, da ich sie nur aus Spaß spielen würde. Ich habe noch viel auf den Zettel, was ich für Auftritte, für die Jms üben muss etc.. :) Also, in ein 1 bis 1 1/2 jahre, möchte ich sie zuende geübt haben. Dann bin ich knapp. 18.

Mfg

 

[violapiano]

Na, dann gratuliere ich zu Deinem Mut!

Hast Du gewusst, dass die h-moll Sonate schwer verdauliche Kost ist, nicht nur für Anfänger?

 

[Pianiszt]

Und wie !

Wohl das schwerste Klavierstück :P
Aber ich traue mir das zu.

 

[Troubadix]

Hahah :D
Ich habe ja nicht gesagt, dass ich sie spiele.

Du sagtest, du würdest sie mit deiner jetzigen Spielpraxis von zwei Jahren technisch hinbekommen. Ich sagte nur, dass Horowitz das nach zwei Jahren nicht geschafft hätte.

Die Sonate ist ein großes Projekt, dennoch übe ich jeden Tag vlt. nur 15-30 min. dafür, da ich sie nur aus Spaß spielen würde...Also, in ein 1 bis 1 1/2 jahre, möchte ich sie zuende geübt haben. Dann bin ich knapp. 18.

Na zu so viel überirdischem Talent kann ich nur gratulieren. Dieses Stück unter diesen Voraussetzungen zu bewältigen (in 15-30min schafft man es kaum, das Stück einmal durchzuspielen), da träumen wohl viele Konzertpianisten nur von!

Immer wieder schön zu lesen, was es hier für grandiose Talente gibt...

Viele Grüße!

 

[Leoniesophie]

Was ich zur zur spiele:

- die Nocturne op 37 No 1 von Chopin
Da bin ich schon ewig dran, weil ich immer wieder andere kleinere "Projekte" dazwischenschiebe. Ja, ok, ich oute mich, ich mag es, Popschnulzen zu spielen. Macht mir Spaß und vor allem macht es mir Spaß mit anderen zusammen Musik zu machen. Das ist glaub' ich das, was ich langfristig machen möchte.
zum Beispiel das hier:
From a Distance - YouTube von Bette Middler

oder aus "Tarzan" You'll be in my heart
Tarzan Soundtrack - You'll be in my heart by Phil Collins - YouTube

und dann noch Barpianostücke in Bearbeitung von Carsten Gerlitz

Aber im Neuen Jahr werde ich mich gleich mal an die Nocturne setzen und fertigstellen.

:floet:

 

[Benni]

Ich spiele nun seit etwa 5 Monaten und übe zurzeit die C-Dur Sonatine von Muzio Clementi Op. 36/1.
Darüber hinaus spiele ich bisher hauptsächlich Bach- und Mozart-Menuette, da die so schön und strukturiert aufgebaut und meist recht leicht zu spielen sind. Udn dazu tanzen kann man auch noch!

Besonders angetan hat mich Robert Schumanns Album Für Die Jugend, weil diese Stücke ja für Anfänger komponiert wurden und trotzdem so ausdrucksstark klingen, wenn man sie mit dem richtigen Gefühl spielt. Auch weil es so viele sehr verschiedene Stücke sind.