Welche Partei würdet ihr wählen?

Welche Partei würdet ihr heute wählen

  • Die Linke

    Stimmen: 2 13,3%
  • Grüne

    Stimmen: 3 20,0%
  • SPD

    Stimmen: 1 6,7%
  • FDP

    Stimmen: 2 13,3%
  • CDU/CSU

    Stimmen: 3 20,0%
  • AFD

    Stimmen: 3 20,0%
  • Republikaner

    Stimmen: 0 0,0%
  • Pro Deutschland

    Stimmen: 0 0,0%
  • NPD

    Stimmen: 1 6,7%

  • Umfrageteilnehmer
    15
Fast alle Fahrradwege in den Städten sind Müll. Sie sind nicht für Radfahrer gemacht, sondern für Autofahrer - damit diese möglichst wenig von langsamen Radfahrern behelligt werden. Insofern ist Wurstburg eine fahrradfreundliche Stadt - dadurch, dass die Autofahrer sich die Straßen mit Radlern teilen müssen, sind die Autofahrer automatisch auf Radfahrer eingestellt und zu einer gewissen Rücksicht einfach gezwungen.

Bei Radwegen auf dem Gehweg (und die sind z.B. in München die Regel) ist jede Einmündung, jede Ampel, jede Kreuzung eine saugefährliche Angelegenheit für Radfahrer. Einfach deshalb, weil Autofahrer oft nicht mit Radfahrern rechnen, wenn sie sie nicht auf der Straße sehen. Außerdem sind Konflikte mit Fußgängern vorprogrammiert, weil auch die Fußgänger oft nicht mit Rädern in ihrem Bereich rechnen. Wenn schon Radwege, dann als eigene Fahrradspuren auf der Straße!

Grüße, Jörg
also in Aachen gibt es auch Fahrradspuren mitten zwischen 2 Auto/ Busspuren, Da fahr ich lieber über den Gehweg;) Besonders intelligent ist auch, wenn der Busverkehr und die Fahrradfahrer gleichzeitig grün bekommen, und man weiß dass die Busfahrer ohne Verluste losfahren...so ein langer Gelenkbus...
Wenn müssten die Parkflächen am Straßenrand eingeschränkt werden.. ob das aber realistisch ist...

@Stilblüte hat schon recht, auf 500m 4 Autos die auf dem Fahrradweg parken, ist echt cool ;)
 
Gerade was München anbelangt stimme ich Dir uneingeschränkt zu - eine Spur Parkspur für Kfz, nächste Spur Radweg, dann die normale Fahrbahn....Autofahrer und Fußgänger sind entlastet, für den Radler ist des russisch Roulette.

Viele Grüße

Styx
Bei uns in Freiburg werden in den letzten Jahrzehnten gottseidank nach und nach die Radwege von den Gehwegen auf die Straßen verlegt. Ich schlag mich jedenfalls lieber mit halbwegs berechenbaren Autos rum als mit vollkommen unberechenbaren Senioren, Kleinkindern, Hunden und was sonst noch auf mehreren Beinen unterwegs ist (ganz zu schweigen von den unberechenbaren Mülltonnen).
In Freiburg ist übrigens jedes Jahr das Gejammer groß, dass man beim Ranking der fahrradfreundlichsten Stadt immer zumindest von Münster abgehängt wird, wenn nicht gar noch von anderen Städten, die anders als wir nicht mal das Label "Green City" tragen. :-D:-D
 
Einige konstruktive Lösungsvorschläge:

- Einführung einer Steuer auf Fahrräder
- Führerschein für Fadfahrer mit aufwendigem Psychotest. Der Führerschein ist jährlich durch eine kostenpflichtige Nachprüfung zu verlängern.
- Sofortiger Rückbau aller Radwege
- Keine Fahrradständer mehr
- Kennzeichnungspflicht der Räder mit einem großen reflektierenden Nummernschild vorne, hinten und an beiden Seiten
- großes beleuchtetes Namensschild mit Adresse des Halters
- TÜV alle sechs Monate
- Zwangseinbau einer Übersetzung die max. fünf km/h erlaubt
- Verbot von Anhängern
- Beleuchtungpflicht Tag und Nacht
- GPS - gestützte Überwachung incl. Protokollierung der gefahrenen Strecken
- Fahrverbot auf Fußwegen, Waldwegen, In Parkanlagen und in geringerer Entfernung von fünfhundert Metern von Schulen, Kindergärten, Seniorenheimen, Krankenhäusern und Kirchen

So ein Land heißt "Paradis".

CW
 
Einige konstruktive Lösungsvorschläge:

- Einführung einer Steuer auf Fahrräder
- Führerschein für Fadfahrer mit aufwendigem Psychotest. Der Führerschein ist jährlich durch eine kostenpflichtige Nachprüfung zu verlängern.
- Sofortiger Rückbau aller Radwege
- Keine Fahrradständer mehr
- Kennzeichnungspflicht der Räder mit einem großen reflektierenden Nummernschild vorne, hinten und an beiden Seiten
- großes beleuchtetes Namensschild mit Adresse des Halters
- TÜV alle sechs Monate
- Zwangseinbau einer Übersetzung die max. fünf km/h erlaubt
- Verbot von Anhängern
- Beleuchtungpflicht Tag und Nacht
- GPS - gestützte Überwachung incl. Protokollierung der gefahrenen Strecken
- Fahrverbot auf Fußwegen, Waldwegen, In Parkanlagen und in geringerer Entfernung von fünfhundert Metern von Schulen, Kindergärten, Seniorenheimen, Krankenhäusern und Kirchen

Ist scho recht, ich hab mit meinen Motorad eh lieber den Radweg oder Bürgersteig für mich allein
:rauchen:

Viele Grüße

Styx
 
Ich liebe Radfahren und preise diejenigen, die dieses Verkehrsmittel wählen.

Als Autofahrer habe ich Angst vor ihnen (bzw. um sie). Sie sind praktisch unsichtbar, schnell wie ein Pfeil und materialisieren sich vorzugsweise dort/dann, wo/wann man zufällig mal nicht mit ihnen rechnet.

Klassiker: Es ist Herbst, womöglich auch noch Wahlkampf, überall Blätter, Plakate, viele bunte Eyecatcher, schrägstehende (oder gar keine) Sonne, Radweg und Fußweg verlaufen parallel auf dem ehemaligen "Bürgersteig", daneben parkt eine Reihe Autos, unbeampelte Kreuzung und in der dem Autofahrer eigenen Naivität möchte man einfach nur harmlos abbiegen...
aaah.gif
 

Etwas hilfreicher ist in diesem Fall - Radfahrer versus Autofahrer - schon ein Blick in die Unfallstatistik. Die sagt, dass bei Unfällen mit Radfahrerbeteiligung diese meistens schuld sind. Der Anteil liegt bei 85 Prozent,

Völliger Unsinn! Wo bitte schön hast du denn diese Zahlen her, da würde mich doch schon mal die Quelle interessieren.

Bei Unfällen mit Personenschaden sieht es folgendermaßen aus:

Radfahrer versus Autofahrer: zu 75 % ist der Autofahrer schuld
Radfahrer versus LKW: zu 80 % ist der LKW schuld
Radfahrer versus Fußgänger: zu 59 % ist der Radfahrer schuld
Radfahrer versus Motorrad: zu 64 % ist der Radfahrer schuld

Dann gibt es auch noch Unfälle von Radfahrer versus Radfahrer und darüber hinaus auch noch Alleinunfälle (Radfahrer fällt ohne Fremdeinwirkung vom Rad etc). Bei diesen hat natürlich immer zu 100% ein Radfahrer schuld. Wenn man diese Unfälle also auch noch mit einbezieht, dann sieht es so aus: Insgesamt bei allen Unfällen mit Radfahrern hat zu 42 % ein Radfahrer Schuld.

zu lesen hier beim statistischen Bundesamt:
https://www.destatis.de/DE/Publikat...eirad5462408117004.pdf?__blob=publicationFile
 
Im Land der Autoliebhaber hat mans als Radlfahrer schwer - (das Thema wird dank Off-Topic interessant :-D)
Auch hier sind viele europäische Städte Meilen (Fahrradstraßen) voraus.

Aber solang Der 08/15 Deutsche auch schön seinen Volkswagen durch die Gassen mit 250 bis zur Nordsee fahren kann, wo er mit Gürteltasche, Tennissocken, Sandalen, Kamera um den Hals und mit Strandtuch reservierten Liegestuhl es sich bequem machen kann :lol::lol:

Darum: Lieber ein Radler trinken als als Radler erfahren zu werden:drink:
 
Vielleicht noch die Piraten und Die Partei in die Umfrage einbinden ;)
 
Ich liebe Radfahren und preise diejenigen, die dieses Verkehrsmittel wählen.

Als Autofahrer habe ich Angst vor ihnen (bzw. um sie). Sie sind praktisch unsichtbar, schnell wie ein Pfeil und materialisieren sich vorzugsweise dort/dann, wo/wann man zufällig mal nicht mit ihnen rechnet.

Klassiker: Es ist Herbst, womöglich auch noch Wahlkampf, überall Blätter, Plakate, viele bunte Eyecatcher, schrägstehende (oder gar keine) Sonne, Radweg und Fußweg verlaufen parallel auf dem ehemaligen "Bürgersteig", daneben parkt eine Reihe Autos, unbeampelte Kreuzung und in der dem Autofahrer eigenen Naivität möchte man einfach nur harmlos abbiegen...
aaah.gif


Jo, kenn' ich 'ne Stelle in Köln Ehrenfeld.

Autospur, Parkspur, Bäume, Fahradweg, beim Abbiegen im Dunkeln schaut man noch zusätzlich gegen 2qm Leuchtfläche vom Hinweisschild für das Seniorenheim ... und dann muss man noch unbeleuchtete oder schlecht beleuchtete Fahrradfahrer erkennen. Ich biege so langsam ab, dass ich die noch erkennen und bremsen könnte ... und von hinten werde ich dann angehupt, weil der Nachfolge-PKW nicht checkt, warum ich so langsam abbiege. Habe schon zweimal einen Zusammenstoß erhindert, weil ich eben noch bremsen konnte. Wäre ich schneller gewesen ...

Grüße
Häretiker
 

Zurück
Top Bottom