Was übt/spielt ihr gerade?

Um dem Threadtitel die Ehre zu geben.

Appassionata 1. Satz ... es dauert noch gut 25 Minuten, aber ich bemerke täglich Fortschritte.
Es gibt immer mehr Stellen, an denen meine Hände einfach laufen ... an denen kann ich mir nun einigermaßen zuhören, und auf mehr als die Reproduktion der passenden Töne achten. Ich begreife diese Stellen nun im Kontext und beginne, diesen musikalisch zu gestalten.
Und ich beginne nun auch endlich, bei Tonwiederholungen Finger zu wechseln ... ganz ohne ist das Stück nämlich ziemlich anstrengend, wie ich feststellen musste.

Dafür habe ich den Rest meines Repertoires die letzten Wochen etwas vernachlässigt ... Asche auf mein Haupt.
 

Warum werden immer nur die generisch männlichen Begriffe gegendert? Was ist mit der Zuckerfee?
Diese Frage ist nicht neu. Mögliche Antworten wurden auch schon verzweifelt gesucht:
4012.gif

(Perscheid Nr. 4012)
 
Die spiele ich auch, sehr gerne, fast jeden Tag - aber sie ist bei mir - Ausgabe Henle - und meines Wissens ist das auch original - in dis-moll notiert - nur das Präludium zuvor steht in es-moll. ein wunderbares Stück mit der Vergrößerung des Themas im Schlussteil und einem besonders zielstrebigen Schluss.

Grüße
Manfred
 
Die spiele ich auch, sehr gerne, fast jeden Tag - aber sie ist bei mir - Ausgabe Henle - und meines Wissens ist das auch original - in dis-moll notiert - nur das Präludium zuvor steht in es-moll. ein wunderbares Stück mit der Vergrößerung des Themas im Schlussteil.

Grüße
Manfred
Hab mir die Noten noch nicht angeguckt. Aber nur gehört dass sie lang sein soll.
 
Sie ist auch lang, wirkt aber nicht langatmig und ist wirklich außerordentlich schön. Ein halbwegs bequemer Fingersatz war für mich manchmal nicht einfach zu finden - was nicht an der Größe meiner Hände lag.
 
Sie ist auch lang, wirkt aber nicht langatmig und ist wirklich außerordentlich schön. Ein halbwegs bequemer Fingersatz war für mich manchmal nicht einfach zu finden - was nicht an der Größe meiner Hände lag.
Ich hab Respekt vor der Fuge weil es meine erste ist 🤣

Ich hab gemeint „hui die ist lang und schwer oder?“
Mein Professor meinte „nein die geht, die ist nur 3stimmig, schwer ist’s wenn sie 4-5 stimmen hätte!“

Irgendwie bin ich nicht ganz beruhigt🤣 aber ich mach einfach mal.
 
Mein Professor meinte „nein die geht, die ist nur 3stimmig, schwer ist’s wenn sie 4-5 stimmen hätte!“
Eine dreistimmige Fuge ist nicht zwangsläufig leichter spielbar als eine vier- oder fünfstimmige.
Ich finde etwa die fünfstimmigen Fugen in cis-Moll (BWV 849) und b-Moll (BWV 867) leichter als die dreistimmige in dis-Moll.
 
Ich finde etwa die fünfstimmigen Fugen in cis-Moll (BWV 849) und b-Moll (BWV 867)

Die sind aber sehr speziell. Irgendwie muss man die gefühlt recht romantisch spielen, gleichzeitig aber auch wieder nicht.
Bach kann aber sogar zweistimmig schwer sein. Ich finde beispielsweise den Klavier/Cembalopart von der genialen Violinsonate in E-Dur immer dann echt schwer, wenn man zu zweit ein Trio spielt. Erinnert an die erstmal total einfach aussehenden Triosonaten für Orgel.
 

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